Blüemberg (2405m)21.12.2024
Verhältnisse vom 12.03.2016
Pfannenstock (2572m): Vom Schwarzenbach
Sonne über dem Nebelmeer und jede Menge Schnee!!!
Die Skitourengruppe Lauerz ist mit Verstärkung von zwei Ausserschwyzern um 7 Uhr im Schwarzenbach, am hinteren Ende des Bisisthals (Muotathal) losgegangen. Zwei Stunden lang sind sie bei bewölktem Himmel dem Weg durch den Wald gefolgt. Bei der Baumgrenze waren sie eine Zeitlang im dichten Nebel, als plötzlich die Sonne durchdrückte. Die Nachzügler waren noch immer im Nebel, als sie Stefan juchzen hörten. Wenige Minuten später wussen sie, warum. Die Hochebene, von der man bereits den Blick auf den Gipfel des Pfannenstocks hat, war über dem Nebelmeer und sie fanden sich plötzlich in einer traumhaften Winterlandschaft wieder. Meterhoch Schnee, strahlend blauer Himmel und das Nebelmeer so hoch, dass gerade noch die Spitze des Forstbergs oder des Firsthörelis herausragte.
Das Glücksgefühl, es mit Muskelkraft so weit nach oben geschafft zu haben, war unbeschreiblich.
Auf dem Weg zum Skidepot kamen die Lauerzer ob der Schönheit der Landschaft nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Da nicht alle Teilnehmer Steigeisen mit hatten und Stefan diese für den Weg zum Gipfel verlangte, verzichteten der eine und der andere auf den Aufstieg zum Gipfel und die Ehrgeizigen machen sich auf den Aufstieg. Die Spur war bereits gut ausgetreten und es gab nur eine gefährlich Stelle zwischen den Felsen.
Auf dem Gipfel wurden die Lauerzer dann noch von zwei Muotathalern eingeholt.
Für den Abstieg zum Skidepot waren die Steigeisen wieder unbedingt notwendig.
Da bereits eine weitere Tourengruppe im Anmarsch war, beschlossen die Lauerzer, den Platz im Skidepot frei zu geben und sofort mit der Abfahrt zu beginnen.
Der Pulverschnee oberhalb der Nebelgrenze war herrlich und sie konnten, obwohl das Gelände eher flach war, herrliche Spuren in den Tiefschnee zeichnen.
Die Abfahrt durch den Nebel war abenteuerlich, die Gruppe folgte der Aufstiegsspur und blieb dicht zusammen. Zeitweise war es nicht möglich, einen Bogen zu machen und man musste stehen bleiben, um die Ski in die andere Richtung zu drehen.
Bald waren sie jedoch unter dem Nebel, aber auch dort war die Abfahrt "hardcore".
Pulverschnee wechselte sich mit Deckel und Nasschnee ab und deshalb war die Abfahrt schweisstreibender als der Aufstieg.
Diese Tour ist defintiv nichts für Weicheier, aber den Teilnehmern hat sie riesig Spass gemacht und alle waren stolz auf ihre Leistung.
Danke an Stefan für die Tourenleitung!
Die Skitourengruppe Lauerz ist mit Verstärkung von zwei Ausserschwyzern um 7 Uhr im Schwarzenbach, am hinteren Ende des Bisisthals (Muotathal) losgegangen. Zwei Stunden lang sind sie bei bewölktem Himmel dem Weg durch den Wald gefolgt. Bei der Baumgrenze waren sie eine Zeitlang im dichten Nebel, als plötzlich die Sonne durchdrückte. Die Nachzügler waren noch immer im Nebel, als sie Stefan juchzen hörten. Wenige Minuten später wussen sie, warum. Die Hochebene, von der man bereits den Blick auf den Gipfel des Pfannenstocks hat, war über dem Nebelmeer und sie fanden sich plötzlich in einer traumhaften Winterlandschaft wieder. Meterhoch Schnee, strahlend blauer Himmel und das Nebelmeer so hoch, dass gerade noch die Spitze des Forstbergs oder des Firsthörelis herausragte.
Das Glücksgefühl, es mit Muskelkraft so weit nach oben geschafft zu haben, war unbeschreiblich.
Auf dem Weg zum Skidepot kamen die Lauerzer ob der Schönheit der Landschaft nicht mehr aus dem Staunen heraus.
Da nicht alle Teilnehmer Steigeisen mit hatten und Stefan diese für den Weg zum Gipfel verlangte, verzichteten der eine und der andere auf den Aufstieg zum Gipfel und die Ehrgeizigen machen sich auf den Aufstieg. Die Spur war bereits gut ausgetreten und es gab nur eine gefährlich Stelle zwischen den Felsen.
Auf dem Gipfel wurden die Lauerzer dann noch von zwei Muotathalern eingeholt.
Für den Abstieg zum Skidepot waren die Steigeisen wieder unbedingt notwendig.
Da bereits eine weitere Tourengruppe im Anmarsch war, beschlossen die Lauerzer, den Platz im Skidepot frei zu geben und sofort mit der Abfahrt zu beginnen.
Der Pulverschnee oberhalb der Nebelgrenze war herrlich und sie konnten, obwohl das Gelände eher flach war, herrliche Spuren in den Tiefschnee zeichnen.
Die Abfahrt durch den Nebel war abenteuerlich, die Gruppe folgte der Aufstiegsspur und blieb dicht zusammen. Zeitweise war es nicht möglich, einen Bogen zu machen und man musste stehen bleiben, um die Ski in die andere Richtung zu drehen.
Bald waren sie jedoch unter dem Nebel, aber auch dort war die Abfahrt "hardcore".
Pulverschnee wechselte sich mit Deckel und Nasschnee ab und deshalb war die Abfahrt schweisstreibender als der Aufstieg.
Diese Tour ist defintiv nichts für Weicheier, aber den Teilnehmern hat sie riesig Spass gemacht und alle waren stolz auf ihre Leistung.
Danke an Stefan für die Tourenleitung!
Ausreichend Schnee, noch lange gut befahrbar.
Für die Gipfelbesteigung unbedingt Steigeisen und Pickel mitnehmen!!!
Letzte Änderung: 12.03.2016, 16:14Aufrufe: 3106 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Pfannenstock (2572m)
Vom Schwarzenbach
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