Piz Forbesch (3261m)07.11.2024
Verhältnisse vom 10.04.2016
Mazzaspitz (3163m): Juf via Südgrat (Route 428)
Im Avers hat es bei der Schneefallperiode vom 7./8. April relativ wenig Schnee gegeben. Die Süd- und Westflanken sind bis weit hoch aper. In Juf geht es gerade noch. Die Nordostflanken enthalten noch mehr Schnee.
Ab Juf über Schneefelder und im dichten Nebel hoch bis auf die Traverse zu den Seeflüe. Einmal mussten wir für 10m die Skier abschnallen. Anschliessend über kompakten Schnee hoch. Auf etwas über 2700 lag heute die Obergrenze einer gut 500m dicken und zähen Nebelschicht. In strahlendem Sonnenschein dann hoch zum Skidepot, welches wir gegen 8.30 erreicht haben.
Die erste Felsstufe sah von unten einfach aus. Mit Schnee auf Fels und Gras und einer überhängenden Wechte oben war es aber ein Saukrampf. Es war besser dem Felsfuss folgend die Stufe östlich zum umgehen. Die zweite Stufe konnte problemlos westlich umgangen werden. Die folgende Kletterei war einfach. Der Aufstieg über den Schutt und Schnee zeitraubend, weil man immer wieder tief eingesunken ist. Kurz nach 10 den Gipfel erreicht. Wunderbares Bergpanorama.
Beim Abstieg die leichte Kletterei direkt via Schneerinne umgangen, was einfacher war. Um 11.30 wieder beim Depot. Und dann begann sich der Nebel rasch aufzulösen. Bis nach Juf beste Schneeverhältnisse gehabt - harte Unterlage, 2-3cm Sulz darüber - der Nebel hat die Verhältnisse konserviert!
Ab Juf über Schneefelder und im dichten Nebel hoch bis auf die Traverse zu den Seeflüe. Einmal mussten wir für 10m die Skier abschnallen. Anschliessend über kompakten Schnee hoch. Auf etwas über 2700 lag heute die Obergrenze einer gut 500m dicken und zähen Nebelschicht. In strahlendem Sonnenschein dann hoch zum Skidepot, welches wir gegen 8.30 erreicht haben.
Die erste Felsstufe sah von unten einfach aus. Mit Schnee auf Fels und Gras und einer überhängenden Wechte oben war es aber ein Saukrampf. Es war besser dem Felsfuss folgend die Stufe östlich zum umgehen. Die zweite Stufe konnte problemlos westlich umgangen werden. Die folgende Kletterei war einfach. Der Aufstieg über den Schutt und Schnee zeitraubend, weil man immer wieder tief eingesunken ist. Kurz nach 10 den Gipfel erreicht. Wunderbares Bergpanorama.
Beim Abstieg die leichte Kletterei direkt via Schneerinne umgangen, was einfacher war. Um 11.30 wieder beim Depot. Und dann begann sich der Nebel rasch aufzulösen. Bis nach Juf beste Schneeverhältnisse gehabt - harte Unterlage, 2-3cm Sulz darüber - der Nebel hat die Verhältnisse konserviert!
Keine
Die Tragestrecken werden weiter. Der Schnee wird zunehmend auch in Juf verschwinden. Neuschnee könnte vorübergehend noch etwas helfen, aber generell sind die Berge auf der Westseite noch besser machbar - Wengahorn, Juferhorn, Piz Piot, Piz Turba, Tscheishorn etc.
Gletscherhorn und Piz Bles wurden auch gemacht. Bei beiden Touren gibt's lange Tragestrecken im Talboden.
Immer wieder schön ist die Übernachtung im Hotel Bergalga bei Sylvia und Willy!
Immer wieder schön ist die Übernachtung im Hotel Bergalga bei Sylvia und Willy!
Letzte Änderung: 10.04.2016, 22:07Aufrufe: 3828 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Mazzaspitz (3163m)
Juf via Südgrat (Route 428)
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