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SkitourAusgezeichneter Eintrag
3 Personen
Hauptziel erreicht
Den beiden dankbaren Einträgen vom Susten- und Gwächtenhorn nach, hatten wir am Giglistock wettermässig wohl etwas mehr Glück. Zumindest was die Abfahrt betrifft. Doch der Reihe nach...

Bei unserem Start ca.6.30Uhr am Hotel Steingletscher ein paar Tropfen von oben, welche dann in Schnee übergingen, auch der Nebel sorgte für diffuse Lichtverhältnisse. Kurz vor der Traverse unterhalb der Felsen war dann kaum noch was zu sehen.
Zudem sorgte ein frischer, manchmal recht stürmiger Wind aus SO für ein leichtes Abkühlen.

Ab der Traverse verlor sich dann die Aufstiegsspur, somit war neu Spuren angesagt. Bei der bescheidenen Sicht(siehe Bilder), war dies etwas herausfordernd.
Die Traverse war heute etwas anspruchsvoller zu begehen, zum Teil kam die harte Altschneeschicht zum Vorschein. Meine Harscheisen im Rucksack haben mir wohl zurecht den "Stinkefinger" gezeigt;-). Meine zwei Begleiter sind zu Fuss gegangen.
Die Tour hat einiges an Neuschnee abbekommen, welcher jedoch mit einem garstigen Harschdeckel versehen war.

Am Gipfel stellte sich die Frage: Nähe Aufstiegsspur auf Bruchharsch "zurückeiern" oder bei wahrscheinlich viel besseren Schneeverhältnissen aber schlechter Sicht im Nebel die schwer zu findende Nordabfahrt hinunter?
Nun, man glaubt es kaum; bei der steilen Einfahrt am Brunnenstock, nahm uns die durchbrechende Sonne, welche den Nebel über dem Taleggligletscher auflöste, die Entscheidung ab. Nach einer skeptischen Beurteilung Betreffs Triebschnees, konnten wir es richtig krachen lassen.

Bis ca. 2200M.ü.M. sicher 30cm Pulver mit einem hauchdünnen, kaum störenden Deckel- und das bei Sonne satt!!!
Zur Alp Lischen(1800) dann zunehmend feuchter, leicht bremsend, jedoch aufgrund der Steilheit noch gut drehend.
Durch die Felsbarrieren unten, dann einige Meter, mit aufgebundenen Ski zum Talboden.
Nun mussten wir nochmal anfellen um die ca. 200hm Richtung Miseren zu bewältigen. Für dieses geniale Abfahrtvergnügen nahmen wir das gern in Kauf.
Dieser Hang ist bei der Jahreszeit und den Temperaturen allerdings schon recht durchfeuchtet, was ein vorsichtiges Begehen bedingt!
Durchs Miserental dann unschwierig zum Steingletscher zurück, wo ein freundlich serviertes Bier die ausgetrockneten Kehlen verwöhnt...
In den Steilstellen des Steigletscher ist der Neuschnee teilweise auf der harten Altschneeschicht abgerutscht. Einige Rutsche hier und da infolge tageszeitlicher Erwärmung.
Vom Schnee her noch einige Zeit gut machbar. Allerding sind untenraus bald längere Tragepassagen zu erwarten.
Dankeschön an Steffi und Marco für die Begleitung inklusive Tourenvorschlag.
Viele Grüsse auch an die zwei Tourler aus dem Wallis, die mit uns die Abfahrt geteilt haben.
Sehr gastfreundlicher Empfang in der Steinlodge.
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Letzte Änderung: 17.04.2016, 14:44Aufrufe: 3957 mal angezeigt

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Ab Steingletscher, Nordabfahrt

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WS

1035 hm

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