Leistchamm (2101m)10.11.2024
Verhältnisse vom 17.07.2016
Vrenelisgärtli (2904m): Normalroute ab Klöntal über die Glärnisch Hütte, 2050 Höhenmeter
Der schönste Tag überhaupt, um den Glärnisch zu besteigen.
Am Samstag trafen wir (12 Bergsteiger) uns mit den beiden Bergführern von Höhenfieber um 11 Uhr im Klöntal. Gemütlich wanderten wir in 4 Stunden zur Glärnischhütte auf 1'990m. Wir nützten die Gelegenheit, um die einzelnen Teilnehmer besser kennen zu lernen und Bruno Bösch, der Bergführer zeigte uns seltene Blumen.
Beim Tagesziel angekommen, freuten wir uns auf die selbstgebackenen Kuchen, die wirklich sehr lecker waren. Bei schönstem Wetter genossen wir den Nachmittag auf der Terrasse mit Blick auf den Pfannenstock und den Bös Fulen.
Die Hütte war mit 115 Personen bis aufs letzte Bett ausgebucht, aber die Hüttenwarte schafften es, alle bestens mit G'hackes und Hörnli zu verpflegen.
Da die Tagwache bereits um 4 Uhr sein sollte, gingen wir früh ins Massenlager und schliefen dank den weichen Duvets und den mitgebrachten Oropax wunderbar.
Zum Frühstück gab feines Birchermüsli und natürlich Cafe complet.
So gestärkt machten wir uns um 5 Uhr auf dem Weg Richung Vrenelisgärtli. Schon bald oberhalb der Hütte stapften wir im Schnee, der Mitte der Woche gefallen war. Nach gut einer Stunde erreichten wir den Gletscher und seilten uns an. Der Gletscher war wunderschön weiss, frisch eingeschneit, aber glücklicherweise hatte am Vortag bereits jemand gespurt.
Noch auf dem Gletscher erreichten wir eine Höhe, von der aus man über den Forstberg zum Grossen Mythen und noch weiter bis zur Rigi sehen konnte, was mich natürlich besonders freute.
Kurz vor dem Grat erlebten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang, doch Bruno gönnte uns keine Rast. Er wollte die Kletterpartie auf den Gipfelgrat hinter sich bringen und loste uns einen nach dem anderen über die gut mit Ketten und Eisentritten gesicherte Wand. Am eingeschneiten Grat zogen wir die Steigeisen an und genossen die letzten Meter bis zu den Felsen, indem wir auf beiden Seiten in die Ferne schauen konnten.
Beim Aufstieg zum Gipfel durch die Felsen mussten wir uns noch einmal konzentrieren und freuten uns, dass alle aus der Gruppe den Gipfel erreicht hatten. Ausser uns waren auch noch andere Seilschaften dort und deshalb war es schwierig, ein romantisches Gipfelfoto zu schiessen.
Wir genossen lange die Aussicht auf den Tödi, auf Eiger und Mönch und auch der Säntis war zum Greifen nah.
Auf dem Rückweg mussten wir die Steilwand zum Sattel, die wir vorher abgestiegen waren, wieder aufsteigen, glücklicherweise auf einer zweiten Route, damit es keinen Stau gibt.
Der Abstieg über den Gletscher erschien uns unendlich lange und wir staunten, dass wir am Morgen so weit aufgestiegen waren. Der Weg zurück zur Glärnischhütte war wegen der Schneeschmelze sehr rutschig und wir waren deshalb sehr vorsichtig unterwegs. Bei der Hütte gabs noch einemal eine längere Pause, bis wir den letzten Teil des Abstiegs bis zur Alp Chäseren unternahmen, von vo wir mit dem Taxi zurück ins Klöntal fuhren.
Nach 2'000 m Aufstieg und 1'700 m Abstieg waren alle erschöpft, aber glücklich, den Glärnisch bestiegen zu haben.
Auf der Rückfahrt am Klöntalersee entlang schauten wir nochmals nach oben zu dem schneebedeckten Grat der uns unereichbar hoch erschien. Aber wir wissen ja, dass der Berg bezwingbar ist.
Am Samstag trafen wir (12 Bergsteiger) uns mit den beiden Bergführern von Höhenfieber um 11 Uhr im Klöntal. Gemütlich wanderten wir in 4 Stunden zur Glärnischhütte auf 1'990m. Wir nützten die Gelegenheit, um die einzelnen Teilnehmer besser kennen zu lernen und Bruno Bösch, der Bergführer zeigte uns seltene Blumen.
Beim Tagesziel angekommen, freuten wir uns auf die selbstgebackenen Kuchen, die wirklich sehr lecker waren. Bei schönstem Wetter genossen wir den Nachmittag auf der Terrasse mit Blick auf den Pfannenstock und den Bös Fulen.
Die Hütte war mit 115 Personen bis aufs letzte Bett ausgebucht, aber die Hüttenwarte schafften es, alle bestens mit G'hackes und Hörnli zu verpflegen.
Da die Tagwache bereits um 4 Uhr sein sollte, gingen wir früh ins Massenlager und schliefen dank den weichen Duvets und den mitgebrachten Oropax wunderbar.
Zum Frühstück gab feines Birchermüsli und natürlich Cafe complet.
So gestärkt machten wir uns um 5 Uhr auf dem Weg Richung Vrenelisgärtli. Schon bald oberhalb der Hütte stapften wir im Schnee, der Mitte der Woche gefallen war. Nach gut einer Stunde erreichten wir den Gletscher und seilten uns an. Der Gletscher war wunderschön weiss, frisch eingeschneit, aber glücklicherweise hatte am Vortag bereits jemand gespurt.
Noch auf dem Gletscher erreichten wir eine Höhe, von der aus man über den Forstberg zum Grossen Mythen und noch weiter bis zur Rigi sehen konnte, was mich natürlich besonders freute.
Kurz vor dem Grat erlebten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang, doch Bruno gönnte uns keine Rast. Er wollte die Kletterpartie auf den Gipfelgrat hinter sich bringen und loste uns einen nach dem anderen über die gut mit Ketten und Eisentritten gesicherte Wand. Am eingeschneiten Grat zogen wir die Steigeisen an und genossen die letzten Meter bis zu den Felsen, indem wir auf beiden Seiten in die Ferne schauen konnten.
Beim Aufstieg zum Gipfel durch die Felsen mussten wir uns noch einmal konzentrieren und freuten uns, dass alle aus der Gruppe den Gipfel erreicht hatten. Ausser uns waren auch noch andere Seilschaften dort und deshalb war es schwierig, ein romantisches Gipfelfoto zu schiessen.
Wir genossen lange die Aussicht auf den Tödi, auf Eiger und Mönch und auch der Säntis war zum Greifen nah.
Auf dem Rückweg mussten wir die Steilwand zum Sattel, die wir vorher abgestiegen waren, wieder aufsteigen, glücklicherweise auf einer zweiten Route, damit es keinen Stau gibt.
Der Abstieg über den Gletscher erschien uns unendlich lange und wir staunten, dass wir am Morgen so weit aufgestiegen waren. Der Weg zurück zur Glärnischhütte war wegen der Schneeschmelze sehr rutschig und wir waren deshalb sehr vorsichtig unterwegs. Bei der Hütte gabs noch einemal eine längere Pause, bis wir den letzten Teil des Abstiegs bis zur Alp Chäseren unternahmen, von vo wir mit dem Taxi zurück ins Klöntal fuhren.
Nach 2'000 m Aufstieg und 1'700 m Abstieg waren alle erschöpft, aber glücklich, den Glärnisch bestiegen zu haben.
Auf der Rückfahrt am Klöntalersee entlang schauten wir nochmals nach oben zu dem schneebedeckten Grat der uns unereichbar hoch erschien. Aber wir wissen ja, dass der Berg bezwingbar ist.
Weiterhin gut begehbar, Seil. Steigeneisen und Helm sind unbedingt erforderlich.
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Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Vrenelisgärtli (2904m)
Normalroute ab Klöntal über die Glärnisch Hütte, 2050 Höhenmeter
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