Heji Zwächte (3086m)30.12.2024
Verhältnisse vom 08.08.2016
Wetterhorn (3692m): von Glecksteinhütte via Willsgrätli
Der Weg bis zum Chrinnegletscher ist sehr gut markiert (zuerst blauweiss, dann weiss, mit Wegweiser). Die Verhältnisse waren bis auf wenige Stellen sehr gut. Achtung bei der Querung vom Ende des Gneisaufbaus hinüber zum Willsgrätli. Es hat Wassereis und es ist ratsam, diese Stelle zu sichern (Bohrhaken). Schöne Kalkkletterei am Willsgrätli. Einige Stangen und Haken vorhanden.
Wir sind dann weiter aufs Mittelhorn und die steile Rinne (bis 50 Grad) hinunter auf den Grindelwaldgletscher (viele Spalten).
Am Ende des Gletschers sieht man einen grossen Steinmann, wo man 4x 20m abseilen kann. Von da zuerst über Schneefelder, dann den Markierungen nach zurück zur Glecksteinhütte.
Wir sind dann weiter aufs Mittelhorn und die steile Rinne (bis 50 Grad) hinunter auf den Grindelwaldgletscher (viele Spalten).
Am Ende des Gletschers sieht man einen grossen Steinmann, wo man 4x 20m abseilen kann. Von da zuerst über Schneefelder, dann den Markierungen nach zurück zur Glecksteinhütte.
Nach Neuschneefällen sofort heikel und bei Vereisung fast nicht mehr zu machen.
Das Wetterhorn wird wohl etwas unterschätzt. Vor uns war noch eine Seilschaft auf dem Gipfel, alle anderen sind vorher gekehrt oder nur aufs Mittelhorn gegangen. Für die ganze Tour mit Abstieg bis ins Tal brauchten wir etwa 14 Stunden.
Letzte Änderung: 10.08.2016, 10:09Aufrufe: 4246 mal angezeigt
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Wetterhorn (3692m)
von Glecksteinhütte via Willsgrätli
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