Foggenhorn (2569m)04.11.2024
Verhältnisse vom 15.08.2016
Aletschhorn (4195m): SW- Rippe ab Oberaletschhütte
Es herrschten sehr gute Verhältnisse am Berg. Es war schon früh morgens relativ mild.
Wir bewältigten die Tour in 2 Tagen, was sicherlich nur sehr trainierten und durchhaltewilligen Alpinisten anzuraten ist.
Vernünftiger wäre sicherlich nach dem Gipfeltag nochmals in der Hütte zu übernachten und den Abstieg zur Belalp erst am Folgetag zu bewältigen.
Insgesamt sehr gute Verhältnisse, in der Gipfelregion harter Firn, aber gut mit Pickel und den Steigeisen auf den Frontzacken auf kurzen steileren Passagen machbar. Es ist allerdings ratsam möglichst am Fels zu bleiben. Es sind in der Gipfelregion ausreichend Sicherungsstangen vorhanden, welche aber lange nicht alle benutzt werden müssen. Abseilen ist höchstens an 1-2 Stellen zu empfehlen, je nach Verhältnisse halt. Für uns reichte ein 40m Seil ausreichend, konnten alles absteigen. Ansonsten braucht man viel zu lange um abzuseilen..
Eindrücklicher Weitblick auf dem Gipfel, welcher aber hart erkämpft werden muss! Habe noch selten eine Tour gemacht die so anhaltend anstrengend (nicht technisch schwierig) ist. Ab dem Gletscherschrund fast anhaltendes Blockgelände, welches viel Trittsicherheit und Fittness abverlangt. Die Tour zieht sich enorm in die Länge kann ich nur betonen!
Wir brauchten für den Aufstieg 5h 30min und den Abstieg nochmals 4h 15min da vom Gletscher in die Hütte wieder ein Gegenanstieg von ca 150 Höhenmeter zu bewältigen ist.
Da wir fit und erfahren sind, starteten wir erst um 4.15 von der Hütte. Für die meisten ist aber ein früherer Start zu empfehlen, ca 3.00 oder 3.30. In unserem Fall muss man einfach sehr effizient dran bleiben.
Gletscheraufstieg problemlos, einige Spalten sind zu umgehen sind aber offensichtlich. Nicht zu viel technisches Material mitnehmen. 40m Seil, Helm, Pickel, Steigeisen, robuste Lederhandschuhe, Alpingurt (leicht!) 1-2 Bandschlingen, 2 Express, 1 Eisschraube pro Person und 2 VP Karabiner genügt meiner Meinung nach.
Wir bewältigten die Tour in 2 Tagen, was sicherlich nur sehr trainierten und durchhaltewilligen Alpinisten anzuraten ist.
Vernünftiger wäre sicherlich nach dem Gipfeltag nochmals in der Hütte zu übernachten und den Abstieg zur Belalp erst am Folgetag zu bewältigen.
Insgesamt sehr gute Verhältnisse, in der Gipfelregion harter Firn, aber gut mit Pickel und den Steigeisen auf den Frontzacken auf kurzen steileren Passagen machbar. Es ist allerdings ratsam möglichst am Fels zu bleiben. Es sind in der Gipfelregion ausreichend Sicherungsstangen vorhanden, welche aber lange nicht alle benutzt werden müssen. Abseilen ist höchstens an 1-2 Stellen zu empfehlen, je nach Verhältnisse halt. Für uns reichte ein 40m Seil ausreichend, konnten alles absteigen. Ansonsten braucht man viel zu lange um abzuseilen..
Eindrücklicher Weitblick auf dem Gipfel, welcher aber hart erkämpft werden muss! Habe noch selten eine Tour gemacht die so anhaltend anstrengend (nicht technisch schwierig) ist. Ab dem Gletscherschrund fast anhaltendes Blockgelände, welches viel Trittsicherheit und Fittness abverlangt. Die Tour zieht sich enorm in die Länge kann ich nur betonen!
Wir brauchten für den Aufstieg 5h 30min und den Abstieg nochmals 4h 15min da vom Gletscher in die Hütte wieder ein Gegenanstieg von ca 150 Höhenmeter zu bewältigen ist.
Da wir fit und erfahren sind, starteten wir erst um 4.15 von der Hütte. Für die meisten ist aber ein früherer Start zu empfehlen, ca 3.00 oder 3.30. In unserem Fall muss man einfach sehr effizient dran bleiben.
Gletscheraufstieg problemlos, einige Spalten sind zu umgehen sind aber offensichtlich. Nicht zu viel technisches Material mitnehmen. 40m Seil, Helm, Pickel, Steigeisen, robuste Lederhandschuhe, Alpingurt (leicht!) 1-2 Bandschlingen, 2 Express, 1 Eisschraube pro Person und 2 VP Karabiner genügt meiner Meinung nach.
Phenomenal; Jungfrau, Mönch, Eiger, Finsteraarhorn, Weitblick in die Walliseralpen....
Auf der Oberaletschhütte wird man von Richi und seinem Team sehr offen und herzlich empfangen. Rundum ein super Hüttenservice, sehr zu empfehlen, auch wenn man nur für eine 2 Tageswanderung dort übernachten geht.
Hüttenwart Richi hat die Route sehr gut mit Reflektierstangen markiert, was die Routenfindung im dunkeln und auch auf dem Rückweg enorm erleichtert! Besten Dank für diese äusserst nützliche Wegmarkierung!
Hüttenwart Richi hat die Route sehr gut mit Reflektierstangen markiert, was die Routenfindung im dunkeln und auch auf dem Rückweg enorm erleichtert! Besten Dank für diese äusserst nützliche Wegmarkierung!
Letzte Änderung: 17.08.2016, 13:14Aufrufe: 4615 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Aletschhorn (4195m)
SW- Rippe ab Oberaletschhütte
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