Verhältnisse vom 23.08.2016
Nadelgrat (4327m): vollständiger Nadelgrat ab Bordierhütte
Fels: perfekt, aper, alles ohne Steigeisen kletterbar
Eis: meist Trittschnee (nur schwach ausgeprägte Spur), teils Eis
Sellecouloir geht noch so einigermaßen durch, weist aber tief Steinschlagrunsen aus; würde ich z.Zt. nicht machen; Couloir ins Hohbärgjoch bzw. angrenzende Rippe nach wie vor schlecht und sehr gefährlich
Eis: meist Trittschnee (nur schwach ausgeprägte Spur), teils Eis
Sellecouloir geht noch so einigermaßen durch, weist aber tief Steinschlagrunsen aus; würde ich z.Zt. nicht machen; Couloir ins Hohbärgjoch bzw. angrenzende Rippe nach wie vor schlecht und sehr gefährlich
Bei der Wetterlage sicher weiterhin eine schöne, sichere Tour, wenn man die Couloirs meidet
Von Gasenried (Parkplatz bei der Kirche, 2.- sfr/Tag) Richtung Bordierhütte, dann zum Galenjoch, knapp 1700hm. Biwak. Am nächsten Tag bei bestem Wetter meist seilfrei über Klein Dürrenhorn, Dürrenhorn etc. zum Nadelhorn, welches wir ausließen, da wir schon öfter oben waren. Abstieg über NO-Grat, Windjoch, Ulrichshorn, Riedpass, Bordierhütte (ca. 1400hm, viele Kilometer). Dort übernachtet, am nächsten Morgen das Biwakzeug zum Frühsport wieder vom Galenjoch geholt und runter nach Gasenried. Eine ursprüngliche, schöne Tour ohne Liftunterstützung etc. Trafen am ganzen Nadelgrat nur einen weiteren Bergsteiger in unserer und zwei Bergsteiger in der Gegenrichtung. Hohberghorn und Dürrenhorn waren die letzten mir noch in der Sammlung fehlenden 4000 im Wallis :)
Ein paar Fotos und Bericht auf geiselstein.weebly.com
Unterwegs mit Christine und Steffi
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Unterwegs mit Christine und Steffi
Letzte Änderung: 31.08.2016, 21:58Aufrufe: 1743 mal angezeigt