Chli Bielenhorn (2940m)28.12.2024
Verhältnisse vom 03.09.2016
Dammastock (3630m): E-Rippe
Sehr gute Verhältnisse.
Weg von der Dammahütte aus mehrheitlich blau-weiss; blau markiert. Im oberen Teil bis zum Gletscher dann schwieriger zufinden (hat wohl auch etwas mit dem Gletscherschwund zu tun).
Man kann fast bis auf 2948 am Ende des Mooststockes im Geröll aufsteigen.
Wir gingen direkt rechtshaltend an 2948 vorbei in einem Bogen auf das Plateau. Dies war alles im dunkeln mit der Stirnlampe machbar.
Von dort dann in ein paar Kehren zum Einstieg Richtung Felsaufbau zu 3216.
Momentan ist der Übergang noch gut zu machen. Kurz davor sind aber ein paar Spalten zu überqueren, welche mit Vorsicht zu queren sind.
Felsaufbau bsi zur Firnflanke gut machbar.
Firnflanke im unteren spitzen Teil ist relativ flach, dafür neigt sich der zweite Teil bis zur E-Rippe steil an. (Wir haben die Bilder mit eigenen Bildern vor 7 Jahren verglichen: die Firnflanke hat massiv an Masse verloren).
Den Einstieg in die E-Rippe fanden wir nicht auf anhieb. Die alten Beschriebe konnten nicht verwendet werden. Wir - und auch die anderen beiden Seilschaften nach uns - mussten die erste Seillänge in der Rinne bewältigen um dann auf den Grat zu gelangen (auch hier sind wir überzeugt, dass der Massenschwund im Vergleich vor 7 Jahren um einige Meter zurückgingen).
Die Stände konnten wir im unteren Teil mehrheitlich finden. Zwischensicherungen mit Keil und Friends ist gut möglich und auch teilw. notwendig.
Die blauen Markierungen an den Ständen (wohl fürs abseilen, sind bald nicht mehr erkennbar).
Die in diversen Beschriebe erwähnte 7. Seillänge war bei uns wohl die 8. Seillänge(je nachdem ab wann man zählt).
Diese ist nicht ganz ohne.
Danach konnten wir wie auch die Nachfolger die nächsten beiden Stände nicht finden. Die letzten zwei Stände sind dann wieder ersichtlich.
Steinschlag: Insbesondere bei mehreren Seilschaften muss mit Steinschlag gerechnet werden. Das lässt sich nicht immer vermeiden. Die letzten ca. 50 HM haben viel Schutt, welcher leicht ausgelöst werden kann.
Abstieg:
Aufgrund des Steinschlags haben wir auf ein Abseilen über die Route verzichtet. Es kamen dann wohln noch vier vom Eggstock, sodass dies für uns zu risikoreich war.
Daher wählten wir den Abstieg über den Rohnegletscher nach Belvedere.
Jeder wo mit den Skier schon mal diese Tour gemacht hat weiss, was auf einen zukommt.
Es ist faszinierend, was für Spalten und Löcher vorhanden sind und im Winter läuft man da einfach darüber.
Selbst der letzten KM vor der Gletschergrotte hat es in sich. Die ideale Route ist schwierig zu finden (ging dann aber ohne Steigeise und Seil - man sollte aber nicht ausrutschten).
Wir sind um 4.00 Uhr von der Dammahütte aus los.
Momentan könnte auch 15 Minuten später gestartet werden (je nach Jahreszeit).
Weg von der Dammahütte aus mehrheitlich blau-weiss; blau markiert. Im oberen Teil bis zum Gletscher dann schwieriger zufinden (hat wohl auch etwas mit dem Gletscherschwund zu tun).
Man kann fast bis auf 2948 am Ende des Mooststockes im Geröll aufsteigen.
Wir gingen direkt rechtshaltend an 2948 vorbei in einem Bogen auf das Plateau. Dies war alles im dunkeln mit der Stirnlampe machbar.
Von dort dann in ein paar Kehren zum Einstieg Richtung Felsaufbau zu 3216.
Momentan ist der Übergang noch gut zu machen. Kurz davor sind aber ein paar Spalten zu überqueren, welche mit Vorsicht zu queren sind.
Felsaufbau bsi zur Firnflanke gut machbar.
Firnflanke im unteren spitzen Teil ist relativ flach, dafür neigt sich der zweite Teil bis zur E-Rippe steil an. (Wir haben die Bilder mit eigenen Bildern vor 7 Jahren verglichen: die Firnflanke hat massiv an Masse verloren).
Den Einstieg in die E-Rippe fanden wir nicht auf anhieb. Die alten Beschriebe konnten nicht verwendet werden. Wir - und auch die anderen beiden Seilschaften nach uns - mussten die erste Seillänge in der Rinne bewältigen um dann auf den Grat zu gelangen (auch hier sind wir überzeugt, dass der Massenschwund im Vergleich vor 7 Jahren um einige Meter zurückgingen).
Die Stände konnten wir im unteren Teil mehrheitlich finden. Zwischensicherungen mit Keil und Friends ist gut möglich und auch teilw. notwendig.
Die blauen Markierungen an den Ständen (wohl fürs abseilen, sind bald nicht mehr erkennbar).
Die in diversen Beschriebe erwähnte 7. Seillänge war bei uns wohl die 8. Seillänge(je nachdem ab wann man zählt).
Diese ist nicht ganz ohne.
Danach konnten wir wie auch die Nachfolger die nächsten beiden Stände nicht finden. Die letzten zwei Stände sind dann wieder ersichtlich.
Steinschlag: Insbesondere bei mehreren Seilschaften muss mit Steinschlag gerechnet werden. Das lässt sich nicht immer vermeiden. Die letzten ca. 50 HM haben viel Schutt, welcher leicht ausgelöst werden kann.
Abstieg:
Aufgrund des Steinschlags haben wir auf ein Abseilen über die Route verzichtet. Es kamen dann wohln noch vier vom Eggstock, sodass dies für uns zu risikoreich war.
Daher wählten wir den Abstieg über den Rohnegletscher nach Belvedere.
Jeder wo mit den Skier schon mal diese Tour gemacht hat weiss, was auf einen zukommt.
Es ist faszinierend, was für Spalten und Löcher vorhanden sind und im Winter läuft man da einfach darüber.
Selbst der letzten KM vor der Gletschergrotte hat es in sich. Die ideale Route ist schwierig zu finden (ging dann aber ohne Steigeise und Seil - man sollte aber nicht ausrutschten).
Wir sind um 4.00 Uhr von der Dammahütte aus los.
Momentan könnte auch 15 Minuten später gestartet werden (je nach Jahreszeit).
Hängt von der Wetterentwicklung ab. Es soll etwas Schnee kommen, sodass sich die Situation entsprechend verändern kann.
Dammahütte:
Sehr freundliches Team, liebevoll geführt und Top Service.
Selbst das Frühstück um 3.30 Uhr war liebevoll bereit.
Vielen Dank auch an die Wanderer, welche auf der Hütte waren. In den letzten Jahren haben wir das Gefühl, dass es zwischen Wanderer und Bergsteiger doch grosse Unterschiede gibt: Bergsteiger wollen früh ins Bett und sind vom Krach wie auch die später ins Bett kommende gestört. Die Wanderer stört es, wenn die Bergsteiger mitten in der Nacht aufstehen und die Wanderer dann wecken.
Auf der Hütte nahmen die Wanderer extrem Rücksicht - vielen Dank an die Wanderer welche aus der Schweiz, Deutschland und Niederlande gekommen sind.
Sehr freundliches Team, liebevoll geführt und Top Service.
Selbst das Frühstück um 3.30 Uhr war liebevoll bereit.
Vielen Dank auch an die Wanderer, welche auf der Hütte waren. In den letzten Jahren haben wir das Gefühl, dass es zwischen Wanderer und Bergsteiger doch grosse Unterschiede gibt: Bergsteiger wollen früh ins Bett und sind vom Krach wie auch die später ins Bett kommende gestört. Die Wanderer stört es, wenn die Bergsteiger mitten in der Nacht aufstehen und die Wanderer dann wecken.
Auf der Hütte nahmen die Wanderer extrem Rücksicht - vielen Dank an die Wanderer welche aus der Schweiz, Deutschland und Niederlande gekommen sind.
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