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WanderungSehr guter Eintrag
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Hauptziel erreicht
Die Wege sind bis ca.2000m schneefrei von der Schweizer Seite. Vom Guschasattel bis zum Mazorachopf geht es problemlos ohne Steigeisen (Trittschnee), ab dem Mazorachopf sind für die Querung Steigeisen sehr von Vorteil, da die Schneeoberfläche vielerorts hartgefroren ist. Die Ketten sind teilweise sichtbar, aber da der Winter hier oben schon Einzug gehalten hat, muss man auf dieses Hilfsmittel verzichten. Von der Fläscher Furgga kann man noch die schneegefüllten Rinnen für den schnellen Abstieg nutzen. Ist der Schnee zu ende, sollte man dem Abstieg mehr Sorgfalt zollen, da das Gras nicht gerade einen optimalen Halt verspricht und das Gelände doch recht steil ist. Ist man auf dem Wanderweg, muss man noch bis zur Enderlinhütte dem feuchten,rutschigem Pfad die volle Aufmerksamkeit widmen. Von da an ist der Weg trocken. Im Abstieg zur Enderilhütte sollte man bei der Benützung der Stahlkabel das Augenmerk auf die Kunststoffummantelung legen, da teilweise aufgeplatzt, was zu Bösen Schnittwunden führen kann.
Über den Wolken und Nebel ist die Freiheit wohl grenzenlos! Und so wird es dieses Wochenende auch sein. Mit den winterlichen Verhältnissen ab 2100m kommt noch etwas Hochtourenfeeling auf. Das Fläscher Täli wurde durch einen Schneeschuhläufer auch gespurt. Für diese Wochenende in jedem Fall ein sehr lohnender Gipfel.
In der Dunkelheit habe ich den Weg nicht ganz so getroffen, wie ursprünglich geplant war. Aber viele Wege führen zum Ziel.
Rund um die Mazorahöhe und Mazorakopf wimmelt es von Gämsen, unter dem Schwarzhorn und der Fläscher Furgga sind die Könige am "sünnala".
Die Enderlin-Hütte ist noch offen und bewartet. Getränke und Speisen solange Vorrat.
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Letzte Änderung: 03.12.2016, 09:15Aufrufe: 2872 mal angezeigt

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Falknis (2562m)

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1900 hm

5.0 h

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