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Verhältnisse vom 17.03.2017

Biet (1966m): von Weglosen

SkitourGuter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
gut
Oben: Hart
Unten: Nass
Gleich wie Lawinenbulletin wahrgenommen
Nach der schönen Tour am Mittwoch auf den Rütistein wollte ich nochmals ins Ybrig-Gebiet, entweder Richtung Twäribärg oder Richtung Biet. Schon bei der Anfahrt musste ich feststellen, dass die Temperaturen viel höher waren als am Mittwoch. Bei plus 10 Grad startete ich in Weglosen! Zwar war die Forststrasse hart gefroren, aber daneben war logischerweise Pflütter. Tragestrecken bereits grösser als am Mittwoch. Ich entschied gegen den steilen Twäribärg, weil ich die Stabilität der oberen Hänge noch nicht beurteilen konnte. (Nach der Druesberghütte waren die abscheinigen Hänge dann einigermassen gefroren, es wäre also wohl gegangen). Also auf zum Biet. Der Weg geht von der Druesberghütte links weg, immer rund um den Schülberg rum. Landschaftlich wunderschöner Aufstieg, abwechslungsreich und einsam. Das Biet sieht man erst 25 Minuten, bevor man oben ist :-). Schöne Gipfelrast bei auffrischendem Wind, erstklassiger Aussichtsgipfel, der mir ganz neue Einsichten eröffnete (ich war erstmals oben). Die Abfahrt war oben sehr schön, dann mehrheitlich Querungen immer den Schattenhängen nach, ging gut. Auf der Strasse dann mit zweimal Ski abziehen problemlos und nicht bremsig nach Weglosen.
Alles hängt an der Schneefallgrenze bei den kommenden Niederschlägen. Wenn es weit herauf regnet, vergrössern sich die Tragestrecken auf der Forststrasse so, dass die Touren ab Weglosen nicht mehr so viel Sinn machen und man weiter hinauf muss.
Während der Rütistein heute viel besucht wurde, war ich auf dem Biet alleine. Der Rütistein ist abfahrerisch allerdings lohnender als das Biet, das dafür mehr landschaftliche Reize bietet.
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Letzte Änderung: 17.03.2017, 17:15Aufrufe: 2087 mal angezeigt

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Biet (1966m)

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