Sädelhorn (2782m)26.12.2024
Verhältnisse vom 09.04.2017
Finsteraarhorn (4273m): Normalroute
Perfekten Verhältnisse aufs Finsteraarhorn. Aufstieg morgens kurz nach 5 Uhr. Der Schnee war hart gefroren aber der Spur gut gelegt. Unendliche Spitzkehren bis zum Hugisattel. Gipfelgrat gut zu begehen mit guten Trittschnee und trockene Kletterstellen. Kletterstellen sind immer gut zu sichern. Gipfel windlos mit perfekten Fernsicht.
Schnee um mittag über Fruchtstücksplatz hart, ab Fruchtstücksplatz bis zweite Gletscherabbruch Fieschergletcher sulzig, ab dort nass oder matschig.
Abfahrt Fieschergletcher funktioniert aber nur bedingt zu empfehlen. Beim zweiten Gletscherabbruch haben wir das Couloir verpasst (von Unten sieht er aber auch eher kompliziert aus, zumindest nicht mehr fahrbar). Haben aber einen Abseilstelle gefunden. Achtung, um wirklich bis zum Gletscher abzuseilen braucht mann ~80m seil. Wir haben das gelöst indem das wir zwei Seilen zusammen geknotet haben (was nur möglich war weil eine andere Seilschaft auch dort hängengeblieben ist, vielen Dank nochmal!). Lieber das Couloir benutzen und auf jeden Fall ein paar Minuten extra an diese Stelle einplanen. Weiter unten am besten links vom Wasser bleiben und die Kurze Eisenleiter am Stauwerk bis zum Wanderweg nehmen. Abfahrt insgesamt eine gute 5 Stunden mit 1 Stunde am Gletscherabbruch verloren.
Schnee um mittag über Fruchtstücksplatz hart, ab Fruchtstücksplatz bis zweite Gletscherabbruch Fieschergletcher sulzig, ab dort nass oder matschig.
Abfahrt Fieschergletcher funktioniert aber nur bedingt zu empfehlen. Beim zweiten Gletscherabbruch haben wir das Couloir verpasst (von Unten sieht er aber auch eher kompliziert aus, zumindest nicht mehr fahrbar). Haben aber einen Abseilstelle gefunden. Achtung, um wirklich bis zum Gletscher abzuseilen braucht mann ~80m seil. Wir haben das gelöst indem das wir zwei Seilen zusammen geknotet haben (was nur möglich war weil eine andere Seilschaft auch dort hängengeblieben ist, vielen Dank nochmal!). Lieber das Couloir benutzen und auf jeden Fall ein paar Minuten extra an diese Stelle einplanen. Weiter unten am besten links vom Wasser bleiben und die Kurze Eisenleiter am Stauwerk bis zum Wanderweg nehmen. Abfahrt insgesamt eine gute 5 Stunden mit 1 Stunde am Gletscherabbruch verloren.
Bleibt gut. Talabfahrt wird eher mehr kompliziert.
Letzte Änderung: 10.04.2017, 10:57Aufrufe: 4459 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Finsteraarhorn (4273m)
Normalroute
Karte