Federispitz (1867m)23.11.2024
Verhältnisse vom 21.05.2017
Zuestoll (2235m): neue südwand
Die Route könnte man durchaus als Geheimtipp bezeichnen. Der Fels überraschend fest und die Kletterei sehr athletisch bei guter Absicherung. Ich kenne in der Schweiz wenig Routen in dem Schwierigkeitsgrad, die derart ausgesetzt durch eine wirklich schöne Wand direkt auf den Gipfel führen.
Im Zustieg liegt noch viel Schnee, gutes Schuhwerk ist erforderlich. Die Südseite ist komplett trocken. Ein defektes Fixseil haben wir ausgebessert.
Trotz der üppigen Sanierung ist in der 5. Seillänge ein kleiner Kemmkeil sinnvoll und einfach zu legen. Ansonsten benötigten wir kein zusätzliches Material.
Die Abseilpiste ist hervorragend eingerichtet und führt mit 60m Seilen in gerade mal 5x Abseilen direkt zum Einstieg zurück.
Im Zustieg liegt noch viel Schnee, gutes Schuhwerk ist erforderlich. Die Südseite ist komplett trocken. Ein defektes Fixseil haben wir ausgebessert.
Trotz der üppigen Sanierung ist in der 5. Seillänge ein kleiner Kemmkeil sinnvoll und einfach zu legen. Ansonsten benötigten wir kein zusätzliches Material.
Die Abseilpiste ist hervorragend eingerichtet und führt mit 60m Seilen in gerade mal 5x Abseilen direkt zum Einstieg zurück.
Bleibt bis weit in November hinein gut. Für die ganze Tour von Auto zu Auto sollte man ca. 10 Stunden kalkulieren.
Die Sanierung dieser Tour war wohl nicht ganz unumstritten. Ich bin selbst ein grosser Fan von Trad Routen und habe in dem Genre schon einiges geklettert.
Im Kalk allgemein und in den eher weniger soliden Churfirsten im Besonderen, gaukeln Friends oft eine falsche Sicherheit vor. Die Problematik des Rutschens der Cams wird im Kalk oft unterschätzt und Risse findet man oft in der delikaten Kombination von losen Felsblöcken. In diesem Sinne bin ich um die Sanierung sehr dankbar, da sie Sicherheit und Klettergenuss entscheidend erhöht hat. Abgesehen davon, hatten bereits die Erstbegeher Bohrhaken eingesetzt.
Im Kalk allgemein und in den eher weniger soliden Churfirsten im Besonderen, gaukeln Friends oft eine falsche Sicherheit vor. Die Problematik des Rutschens der Cams wird im Kalk oft unterschätzt und Risse findet man oft in der delikaten Kombination von losen Felsblöcken. In diesem Sinne bin ich um die Sanierung sehr dankbar, da sie Sicherheit und Klettergenuss entscheidend erhöht hat. Abgesehen davon, hatten bereits die Erstbegeher Bohrhaken eingesetzt.
Letzte Änderung: 22.05.2017, 15:28Aufrufe: 3142 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Zuestoll (2235m)
neue südwand
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