Britterehöreli (2372m)04.11.2024
Verhältnisse vom 26.05.2017
Jungfrau (4158m): Guggiroute
Wir haben in der Station Eigergletscher übernachtet. Am Vortag Rekognoszierungs-Tour bis zum Gletscherabbruch Guggigletscher auf 2920m, hat sich absolut gelohnt (am Tourentag selbst hat man keine Zeit, bereits hier den Weg suchen zu müssen).
Erster Gletscherabbruch Guggigletscher-Chielouwenegletscher von unten gesehen ganz links (unterhalb der drohenden Seracs des Jungfraujochs), kurz Blankeis.
Zweiter Gletscherabbruch Chielouwenegletscher-Giesengletscher von unten gesehen ganz links, kurz Blankeis, Abstecher aufs Schneehoren.
Dritter Gletscherabbruch Chielouwenegletscher-Silbermulde von unten gesehen ganz rechts direkt aufs Chlys Silberhoren; Schnee noch nicht vollständig verfirnt und entsprechend anstrengend; Abstecher aufs Silberhorn.
Der Direktaufstieg aufs Silbergrätli östlich der Silberlicke sah schlecht aus (felsig mit Blankeisauflage), deshalb Aufstieg auf Silberlicke und über das sehr ausgesetzte und sehr anspruchsvolle Silbergrätli Richtung Hochfirn (das Silbergrätli war der schwierigste Teil der Tour).
Auf 3820m konnten wie erstmals seit dem ersten Abbruch wieder einmal die Ski an die Füsse schnallen bis unterhalb der Jungfrau. Dort als Dessert im Gipfelaufstieg 80m Blankeis. Abstieg via Normalroute.
Abmarsch 1:00, Jungfraugipfel 15:30, Jungfraujoch 17:15.
Erster Gletscherabbruch Guggigletscher-Chielouwenegletscher von unten gesehen ganz links (unterhalb der drohenden Seracs des Jungfraujochs), kurz Blankeis.
Zweiter Gletscherabbruch Chielouwenegletscher-Giesengletscher von unten gesehen ganz links, kurz Blankeis, Abstecher aufs Schneehoren.
Dritter Gletscherabbruch Chielouwenegletscher-Silbermulde von unten gesehen ganz rechts direkt aufs Chlys Silberhoren; Schnee noch nicht vollständig verfirnt und entsprechend anstrengend; Abstecher aufs Silberhorn.
Der Direktaufstieg aufs Silbergrätli östlich der Silberlicke sah schlecht aus (felsig mit Blankeisauflage), deshalb Aufstieg auf Silberlicke und über das sehr ausgesetzte und sehr anspruchsvolle Silbergrätli Richtung Hochfirn (das Silbergrätli war der schwierigste Teil der Tour).
Auf 3820m konnten wie erstmals seit dem ersten Abbruch wieder einmal die Ski an die Füsse schnallen bis unterhalb der Jungfrau. Dort als Dessert im Gipfelaufstieg 80m Blankeis. Abstieg via Normalroute.
Abmarsch 1:00, Jungfraugipfel 15:30, Jungfraujoch 17:15.
Eine jahrelanger Traum ging in Erfüllung: Mit Ski via Guggiroute auf die Jungfrau. Besten Dank an Thomas Werthmüller und Bernhard Egli, die mit ihrem Gipfelbuch-Eintrag von 2012 meinen Traum am Leben hielten. Es war definitiv meine eindrücklichste, aber auch härteste Skitour. Merci Dänu, s'esch gwautig gsi!
Letzte Änderung: 28.05.2017, 09:50Aufrufe: 6589 mal angezeigt
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