Galehorn (2797m)15.12.2024
Verhältnisse vom 27.07.2017
Fletschhorn (3993m): West-Normalroute
5:00 Aufbruch von der Weissmieshütte, schon jetzt liess sich ein durchgehendes Nebeldach auf ca. 3300 m erkennen.
Wir sind dem rechten Moränenrücken bis zum Tälligletscher gefolgt, welcher eher einem Schuttfeld gleicht. Für den Aufstieg zu P. 3263 empfahl es sich, den vorhandenen Wegspuren mit hartgefrorenem Kies-/Sanduntergrund zu folgen, denn die grösseren Geröllbrocken waren allesamt sehr rutschig. Für die darauf folgende Schlüsselstelle mussten wir die Steigeisen montieren, ab ca. 3300 m lag wenige cm Neuschnee und zwischen den Steinen war es teilweise eisig. Diese Stelle kann vor allem im Abstieg ein Problem darstellen, da sie kaum abgesichert werden kann.
Auf dem Gletscher Richtung Grat hatte der Neuschnee alle Spuren vernichtet. Der dichte Nebel machte die Orientierung praktisch unmöglich und so wurden wir zur Umkehr gezwungen.
PS. Auch ein GPS hätte hier nicht viel geholfen, die Routensuche durch eine Spaltenzone im Nebel gleicht einer Lotterie.
Weiter unten im Tal durften wir dann doch noch einige Sonnenstrahlen geniessen, doch die hohen Berge blieben nach wie vor in dichten Nebel gehüllt, dieses Phänomen war auch schon am Vortag zu beobachten.
Wir sind dem rechten Moränenrücken bis zum Tälligletscher gefolgt, welcher eher einem Schuttfeld gleicht. Für den Aufstieg zu P. 3263 empfahl es sich, den vorhandenen Wegspuren mit hartgefrorenem Kies-/Sanduntergrund zu folgen, denn die grösseren Geröllbrocken waren allesamt sehr rutschig. Für die darauf folgende Schlüsselstelle mussten wir die Steigeisen montieren, ab ca. 3300 m lag wenige cm Neuschnee und zwischen den Steinen war es teilweise eisig. Diese Stelle kann vor allem im Abstieg ein Problem darstellen, da sie kaum abgesichert werden kann.
Auf dem Gletscher Richtung Grat hatte der Neuschnee alle Spuren vernichtet. Der dichte Nebel machte die Orientierung praktisch unmöglich und so wurden wir zur Umkehr gezwungen.
PS. Auch ein GPS hätte hier nicht viel geholfen, die Routensuche durch eine Spaltenzone im Nebel gleicht einer Lotterie.
Weiter unten im Tal durften wir dann doch noch einige Sonnenstrahlen geniessen, doch die hohen Berge blieben nach wie vor in dichten Nebel gehüllt, dieses Phänomen war auch schon am Vortag zu beobachten.
Ohne Nebel gut machbar und sobald das Wetter besser wird, werden die Verhältnisse schnell sehr gut. Doch übers Wochenende wird sich der Nebel vorerst kaum vom Fletschhorn trennen.
Letzte Änderung: 27.07.2017, 18:20Aufrufe: 4348 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Fletschhorn (3993m)
West-Normalroute
Karte