Oberwalderblase (2270m)30.12.2024
Verhältnisse vom 28.07.2017
Grosser Diamantstock (3162m): SSW-Grat
Der Gletscherrückgang und die hohen Temperaturen sind spürbar:
Erster Gletscheraufschwung blank:
Eine Gruppe ging noch ohne Steigeisen direkt an der rechten Seite hoch. Allerdings lösten sie dadurch erheblichen Steinschlag aus, sodass es für die unteren extrem gefährlich wurde.
Wir sind mit Steigeisen auf glashartem Eis aufgestiegen.
Auf dem Plateau sind wir entgegen der Beschreibung links über den Gletscher zur oberen Bächlitallücke aufgestiegen.
Hier müssen die Spalten beachtet werden.
Die Randspalte zu den Leitern gab noch kein Problem.
Es sind dann ca. 40 HM über Leitern zu überwinden.
Von der Lücke geht es in 2 - 3 Seillängen auf den Grat.
Danach landeten wir in Gipfelrichtung zuerst auf die rechte Seite (wissen nicht, ob das die Ideallinie war).
Allerdings sahen wir dann auch bald für den Abstieg durch die Ostflanke die entpsrechenden Steinmänner).
Später ging es fast ausschliesslich auf der linken Seite des Grates bis zum Gipfel.
Hier war alles schneefrei.
Der Abstieg durch die Flanke ging recht gut. Allerdings muss der beste Einstieg gefunden werden (es hat zwei Steinmänner am Grat - wir wählten eher den am nächsten zur Lücke - und konnten dann einen nächsten Steinmann ca. 50 HM weiter unten erreichen).
Bei mehreren Seilschaften ist auf Steinschlag zu achten.
Später ging es nach einem Quergang (absteigend) zu einer Abseilstelle.
Aktuell musste mit einem 25 M Seil viermal abgeseilt werden, bis der Firn erreicht wird.
Vom Firn aus wäre es wohl sinnvoll Richtung Einstieg Ostgrat zu queren.
Wir gingen über die abgeschliffenen Felsen runter (von oben gesehen ausholend ganz links hin und fanden einen für uns abenteurlichen Durchgang bis wir auf die Morände mit Wegspuren kamen: würden das gerade nicht so empfehlen).
Der blanke Gletscher erfoderte unsere ganze Aufmerksamkeit. Wir gingen auf Frontzacken ca. 10 m herunter bis zum Geröllrand.
Erster Gletscheraufschwung blank:
Eine Gruppe ging noch ohne Steigeisen direkt an der rechten Seite hoch. Allerdings lösten sie dadurch erheblichen Steinschlag aus, sodass es für die unteren extrem gefährlich wurde.
Wir sind mit Steigeisen auf glashartem Eis aufgestiegen.
Auf dem Plateau sind wir entgegen der Beschreibung links über den Gletscher zur oberen Bächlitallücke aufgestiegen.
Hier müssen die Spalten beachtet werden.
Die Randspalte zu den Leitern gab noch kein Problem.
Es sind dann ca. 40 HM über Leitern zu überwinden.
Von der Lücke geht es in 2 - 3 Seillängen auf den Grat.
Danach landeten wir in Gipfelrichtung zuerst auf die rechte Seite (wissen nicht, ob das die Ideallinie war).
Allerdings sahen wir dann auch bald für den Abstieg durch die Ostflanke die entpsrechenden Steinmänner).
Später ging es fast ausschliesslich auf der linken Seite des Grates bis zum Gipfel.
Hier war alles schneefrei.
Der Abstieg durch die Flanke ging recht gut. Allerdings muss der beste Einstieg gefunden werden (es hat zwei Steinmänner am Grat - wir wählten eher den am nächsten zur Lücke - und konnten dann einen nächsten Steinmann ca. 50 HM weiter unten erreichen).
Bei mehreren Seilschaften ist auf Steinschlag zu achten.
Später ging es nach einem Quergang (absteigend) zu einer Abseilstelle.
Aktuell musste mit einem 25 M Seil viermal abgeseilt werden, bis der Firn erreicht wird.
Vom Firn aus wäre es wohl sinnvoll Richtung Einstieg Ostgrat zu queren.
Wir gingen über die abgeschliffenen Felsen runter (von oben gesehen ausholend ganz links hin und fanden einen für uns abenteurlichen Durchgang bis wir auf die Morände mit Wegspuren kamen: würden das gerade nicht so empfehlen).
Der blanke Gletscher erfoderte unsere ganze Aufmerksamkeit. Wir gingen auf Frontzacken ca. 10 m herunter bis zum Geröllrand.
Überall rumpelt es irgendwo.
Gefährlich ist es insbesondere aber durch andere Bergsteiger.
Je nach Schnee oder Temperaturen wird es so bleiben.
Wir gingen mit Stirnlampen bis zum Gletscher.
Trotz Steinmänner und Trittspuren ist das nicht immer einfach bei dem losen Gelände.
Daher wäre ein einfaches Dankeschön durch die direkt folgende Bergsteiger (Gruppe) doch sicherlich nicht übertrieben.
Dass dann aber der Leiter der Gruppe am Gletscher einfach vorsteigt und zusammen mit den restlichen Teilnehmenden (evtl. auch im Gruppenzwang) massiven Steinschlag auslöst grenzt schon an Egoismus.
Trotz Steinmänner und Trittspuren ist das nicht immer einfach bei dem losen Gelände.
Daher wäre ein einfaches Dankeschön durch die direkt folgende Bergsteiger (Gruppe) doch sicherlich nicht übertrieben.
Dass dann aber der Leiter der Gruppe am Gletscher einfach vorsteigt und zusammen mit den restlichen Teilnehmenden (evtl. auch im Gruppenzwang) massiven Steinschlag auslöst grenzt schon an Egoismus.
Letzte Änderung: 06.08.2017, 15:48Aufrufe: 1968 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Grosser Diamantstock (3162m)
SSW-Grat
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