Wildi Frau (3274m)24.05.2025
Verhältnisse vom 23.09.2017
Klettersteig Mürren (1638m): Klettersteig Mürren-Gimmelwald
Wege im Wald teilweise feucht und rutschig. Die exponierte Partie bei der Via Ferrata Absprungsstelle ist von Wasser überronnen, aber die Metalltritte sind trocken. Mit etwas Vorsicht gut begehbar.
Sollte es 2-3 Tage nicht mehr regnen, wird der Weg trocken und gut begehbar.
Ich dachte zuerst, es gebe wieder eine einsame Begehung des Klettersteigs was zum Fotografieren nicht gerade der Hit sei. Einen roten Schuh über dem Abgrund zu fotografieren damit man wenigstens etwas Farbe aufs Bild bekommt, wird mit der Zeit eintönig. So war ich ich froh, als ich auf zwei junge Amerikaner stiess, die ihren ersten Klettersteig absolvierten. Dies gab die berühmte Win-Win Situation. Ich konnte sie mit Tipps versorgen und hatte dafür die Möglichkeit wenigstens Jemand aufs Bild zu bekommen. Wir absolvierten gemütlich zusammen den Klettersteig und am Schluss waren alle zufrieden.
Der Mürrener Klettersteig führt auf 2.2 Km. und 300 m. Abstieg von Mürren nach Gimmelwald. Man geht zuerst lange im Wald direkt hinunter Richtung Kante und hat von der Landschaft nicht viel. Kommt man aber zur "Via Ferrata" Absprungsstelle, geht es richtig los mit der exponiertesten Stelle. Hier sind Schwindelfreiheit und auch ein wenig gute Nerven gefragt. Weiter geht es über flache Waldpassagen, leichte Traversen, Dreiseilbrücken und absteigende Leitern. Zum Schluss kommt man zur Nepalbrücke die, mit 80 m. Spannweite und asymmetrische Sicherung (Sicherungsseil läuft rechts, links hat man alle 3 m. eine Haltemöglichkeit ) ziemlich einschüchternd wirkt. Nach den ersten Paar Metern, sobald man merkt wie es geht, stellt sich der Übergang als gutmütig vor. Man hat sogar Zeit und Musse den Touristen in der Schilthorn-Gondel zuzuwinken, was heftig erwidert wird.
Sollte man einmal ohne Partner für grössere Sachen sein und sucht eine Tour die man alleine machen kann, da ist der Mürrener Klettersteig gerade richtig. Perfekt, fast luxuriös gesichert, moderater Kraftaufwand (es geht hinunter), und mit 2 Std. relativ kurz. Ein Erlebnis der Spitzenklasse.
Der Mürrener Klettersteig führt auf 2.2 Km. und 300 m. Abstieg von Mürren nach Gimmelwald. Man geht zuerst lange im Wald direkt hinunter Richtung Kante und hat von der Landschaft nicht viel. Kommt man aber zur "Via Ferrata" Absprungsstelle, geht es richtig los mit der exponiertesten Stelle. Hier sind Schwindelfreiheit und auch ein wenig gute Nerven gefragt. Weiter geht es über flache Waldpassagen, leichte Traversen, Dreiseilbrücken und absteigende Leitern. Zum Schluss kommt man zur Nepalbrücke die, mit 80 m. Spannweite und asymmetrische Sicherung (Sicherungsseil läuft rechts, links hat man alle 3 m. eine Haltemöglichkeit ) ziemlich einschüchternd wirkt. Nach den ersten Paar Metern, sobald man merkt wie es geht, stellt sich der Übergang als gutmütig vor. Man hat sogar Zeit und Musse den Touristen in der Schilthorn-Gondel zuzuwinken, was heftig erwidert wird.
Sollte man einmal ohne Partner für grössere Sachen sein und sucht eine Tour die man alleine machen kann, da ist der Mürrener Klettersteig gerade richtig. Perfekt, fast luxuriös gesichert, moderater Kraftaufwand (es geht hinunter), und mit 2 Std. relativ kurz. Ein Erlebnis der Spitzenklasse.
Letzte Änderung: 24.09.2017, 10:10Aufrufe: 2180 mal angezeigt
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