Arnihaaggen (2207m)31.12.2024
Die Wanderwege zeigten sich wegen den vergangenen Niederschlägen recht glitschig. Schattseitig auf dem Grat an wenigen Stellen vereist und wenige Meter auf der Nordseite des Suggiture Hartschnee. Mit etwas Vorsicht aber problemlos zu begehen, zumal an ausgesetzten Stellen auch Drahtseilsicherungen vorhanden sind.
Am frühen Vormittag hartnäckige Hochnebeldecke bis ca. 1800 Meter, welche sich später teilweise auflöste. Auf dem Grat und den Gipfeln zügiger und kalter Wind.
Der Schnee ist / war bis auf diese Höhe mehrheitlich wieder gänzlich verschwunden.
Am frühen Vormittag hartnäckige Hochnebeldecke bis ca. 1800 Meter, welche sich später teilweise auflöste. Auf dem Grat und den Gipfeln zügiger und kalter Wind.
Der Schnee ist / war bis auf diese Höhe mehrheitlich wieder gänzlich verschwunden.
Mit derzeit neuen Schneefällen wieder neu zu beurteilen.
Das Augstmatthorn und dessen Nachbargipfel auf dem Brienzergrat wie Suggiture, Blasenhubel usw., sind wunderbare Aussichtsgipfel. Der Blick auf den Brienzersee (war gestern ganztags unter der Nebeldecke und nicht zu sehen..) und auf die ganze Berneralpenkette ist grandios.
Steinböcke und Gämsen sind am Brienzergrat allgegenwärtig und können mit etwas Umsicht und Geduld oftmals ganz aus der Nähe beobachtet werden. Dies sind immer wieder herrliche Begegnungen, vor allem wenn man bedenkt, dass das Steinwild Mitte des 19. Jahrhunderts in den Schweizeralpen gänzlich ausgerottet war! Erst 1921 wurde am Wanni-Chnubel (oberhalb Harder Kulm) das erste Steinwild ausgesetzt. Im 1939 gegründeten Jagdbanngebiet Augstmatthorn konnte sich das Steinwild etablieren und zu einer ansehnlichen Kolonie entwickeln.
In früheren Jahren war das Augstmatthorn eher ein Geheimtyp für Wildbeobachtungen. Derzeit ist man erstaunt, wer da alles dort hinauf rennt, teils miserabel ausgerüstet, so wie wir auch gestern wieder kopfschütteln zur Kenntnis nehmen mussten.
Dass da in solchen Wildschutzgebieten von sog. "Wanderer" auch noch Drohnen eingesetzt werden, entbehrt meiner Meinung nach jeglicher Vernunft.
Steinböcke und Gämsen sind am Brienzergrat allgegenwärtig und können mit etwas Umsicht und Geduld oftmals ganz aus der Nähe beobachtet werden. Dies sind immer wieder herrliche Begegnungen, vor allem wenn man bedenkt, dass das Steinwild Mitte des 19. Jahrhunderts in den Schweizeralpen gänzlich ausgerottet war! Erst 1921 wurde am Wanni-Chnubel (oberhalb Harder Kulm) das erste Steinwild ausgesetzt. Im 1939 gegründeten Jagdbanngebiet Augstmatthorn konnte sich das Steinwild etablieren und zu einer ansehnlichen Kolonie entwickeln.
In früheren Jahren war das Augstmatthorn eher ein Geheimtyp für Wildbeobachtungen. Derzeit ist man erstaunt, wer da alles dort hinauf rennt, teils miserabel ausgerüstet, so wie wir auch gestern wieder kopfschütteln zur Kenntnis nehmen mussten.
Dass da in solchen Wildschutzgebieten von sog. "Wanderer" auch noch Drohnen eingesetzt werden, entbehrt meiner Meinung nach jeglicher Vernunft.
Letzte Änderung: 30.10.2017, 16:42Aufrufe: 3102 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Augstmatthorn (2137m)
Vom PP bei der Käserei und dem Beizli auf der Lombachalp via Bodmi - Hofer - P 1734 (Grat) - Schönbüel - Suggiture zum Augstmatthorn
Karte