Stotzigen Firsten (2752m)21.12.2024
Verhältnisse vom 21.02.2018
Pizzo Pesciora (3122m): von Ronco (Bedretto)
Im steilen Wald unten gute Spur vorhanden, am Morgen allerdings teils eisig rutschig (Harscheisen oder kraftvolle Aufstiegstechnik oder späterer Aufbruch (bin um 9:45Uhr gestartet) erleichtern den ersten Part). Ab ca.2200m war die alte Aufstiegsspur vom Winde verweht, musste daher neu spuren. Die Verwehungen sind eher kleinräumig und wenig mächtig, aber auslösebereit. Die Steilstufe auf 2800m war recht mühsam, alte Abfahrtsspuren hart gepresst, daneben weich und tief. Bis kurz unterhalb des Passo Superiore di Pesciora gut mit Ski. Hier Depot.
Für den Anstieg zum Gipfel sind Steigeisen und Pickel zu empfehlen, die Felsen schön griffig und schneefrei. In der Schlüsselstelle hängt eine Schlinge um Klemmblock. Am Gipfel nur leichter Wind.
Im Übergang (Passo Superiore di Pesciora) hinab auf den Gerengletscher kann an einem Block mit Bohrhaken und Abseilring abgeseilt werden. Momentan sind noch alte Trittspuren ersichtlich, im mittleren Teil allerdings recht felsig.
Abfahrt: oben noch pulvrig und wenn man genau geschaut hat nach dem gekräuselten Schnee, noch super zu fahren, daneben oft vom Wind gepresst. Mittelteil Katastrophe, Bruchharsch übelster Sorte. Weiter unten dann ab Alpe di Pesciora war die Kruste von der Sonne bereits aufgeweicht und gut zu drehen, besonders, wo noch unverspurt. Am Rücken, bevor es in die Schlucht (Ri di Ronco)hinab geht, am besten der ausgefahrenen Spur folgen, schöner Sulz. Noch kommt man gut in die Schlucht hinab.
Für den Anstieg zum Gipfel sind Steigeisen und Pickel zu empfehlen, die Felsen schön griffig und schneefrei. In der Schlüsselstelle hängt eine Schlinge um Klemmblock. Am Gipfel nur leichter Wind.
Im Übergang (Passo Superiore di Pesciora) hinab auf den Gerengletscher kann an einem Block mit Bohrhaken und Abseilring abgeseilt werden. Momentan sind noch alte Trittspuren ersichtlich, im mittleren Teil allerdings recht felsig.
Abfahrt: oben noch pulvrig und wenn man genau geschaut hat nach dem gekräuselten Schnee, noch super zu fahren, daneben oft vom Wind gepresst. Mittelteil Katastrophe, Bruchharsch übelster Sorte. Weiter unten dann ab Alpe di Pesciora war die Kruste von der Sonne bereits aufgeweicht und gut zu drehen, besonders, wo noch unverspurt. Am Rücken, bevor es in die Schlucht (Ri di Ronco)hinab geht, am besten der ausgefahrenen Spur folgen, schöner Sulz. Noch kommt man gut in die Schlucht hinab.
ohne nennenswerten Neuschnee oder massive Wärme bleibt der Harsch im mittleren Teil wohl erhalten. Der pulvrige Charakter im oberen Teil wird tendenziell eher abnehmen. Unten am Nachmittag schon schöner Sulz. Bei der angekündigten Kältewelle eine gute Wahl um nicht bei den Touren im Bedretto Süd im Schatten zu (er)frieren;-)
in der Rotondo Nordwand altes Schneebrett
Letzte Änderung: 22.02.2018, 10:33Aufrufe: 2462 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Pizzo Pesciora (3122m)
von Ronco (Bedretto)
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