Hangendgletscherhorn (3292m)16.11.2024
Verhältnisse vom 20.05.2018
Brandlammhorn (3108m): Brandlammhoren
Wetter: Beim Start um 05.00 Uhr 3 Grad, mit schwachem Südwand. Bis um 08.00 Uhr klares Wetter, mit schöner Sicht auf die umliegenden Berge. Im Osten die Bergwelt um den Tieralpistock hatten die Gipfel Partien bereits Nebelhauben.
Wir waren um 08.15 Uhr beim Einstieg zum Ost-Culi. Innert weniger Minuten war der Nebel da. Der Aufstieg im Culi bot 10cm bis 40cm Nassschnee zum Spuren.
Aufstieg: Es empfiehlt sich ab dem Räterichsbodensee direkt durch den Bächlisgraben hoch zusteigen. Dieser hat ausgezeichnet tragenden Sommerschnee. Im flachen Bächliboden war hartgefrorener Schnee. In den Ost-Nord-Ost Hängen zum Ostculi hoch, war der Schnee nur teilweise tragend. Im Culi feuchter Schnee
Abfahrt: Es hat in der Nacht nicht genügend Abstrahlung gehabt. Die Schneedecke war nur teilweise tragend bis in den Bächliboden. Sarah Elena und Nicola haben die schwach tragende Schneedecke im Ost-Nord-Ost Hang geschwungen. Bravo. Ich habe mich nicht getraut, und bin in weit ausholenden Bögen abgefahren.
Der Bächligraben hatte bereits Sommerschnee. Dieser war tragend, und bot schönes Sulzfahren. Siehe Film.
Wir waren um 08.15 Uhr beim Einstieg zum Ost-Culi. Innert weniger Minuten war der Nebel da. Der Aufstieg im Culi bot 10cm bis 40cm Nassschnee zum Spuren.
Aufstieg: Es empfiehlt sich ab dem Räterichsbodensee direkt durch den Bächlisgraben hoch zusteigen. Dieser hat ausgezeichnet tragenden Sommerschnee. Im flachen Bächliboden war hartgefrorener Schnee. In den Ost-Nord-Ost Hängen zum Ostculi hoch, war der Schnee nur teilweise tragend. Im Culi feuchter Schnee
Abfahrt: Es hat in der Nacht nicht genügend Abstrahlung gehabt. Die Schneedecke war nur teilweise tragend bis in den Bächliboden. Sarah Elena und Nicola haben die schwach tragende Schneedecke im Ost-Nord-Ost Hang geschwungen. Bravo. Ich habe mich nicht getraut, und bin in weit ausholenden Bögen abgefahren.
Der Bächligraben hatte bereits Sommerschnee. Dieser war tragend, und bot schönes Sulzfahren. Siehe Film.
Man hat viele alte Lawinenkegel gesehen, und einige Fischmäuler.
Kann weiterhin noch gut gemacht werden. Das Grimselgebiet ist ausgezeichnet eingeschneit. D.h. es hat auf 2500m immer noch gut 200cm Schnee.
Auch die Gärsten- und Brandlammlücke wurden besucht. Auf dem Bächligletscher waren alte Spuren zu sehen. Insgesamt waren mit uns, nur 5 Touren im Bächlital unterwegs.
Empfehlung: Das Bächlital ist auch für die Schneeschuh-Wanderer sehr lohnenswert.
Wichtig: Bei der jetzigen Wärme sehr früh starten. Wir sind um 05.00 Uhr beim Räterichsbodensee gestartet. Die Abfahrten sollten jetzt je nach Höhenlage, und Hangexposition bereits zwischen 8.00 und 9.00 Uhr angegangen werden. Da jetzt bereits Gewitter und Nebel gemeldet werden, sollten die Touren um 12.00 Uhr beendet sein.
Im Frühjahr bieten unsere Pässe eine reiche Auswahl an Skitouren. Eine Faszination des Skitouren gehens sind die Gegensätze. Du startets im "sommerlichen" Mittelland, und erlebst die wunderschöne Bergwelt im Winterkleide. C`est fantastique.
Das Aarmassiv ist das grösste Zentralmassiv (aus geologisch altem kristallinem Grundgebirge bestehende Bergmassiv) der Schweizer Alpen. Es gehört zu den Westalpen. Ich liebe den Grimselpass mit seinen imposanten und gewaltigen Granitfluchten. Immer wenn ich hier unterwegs bin, denke ich an den Karakorum in Pakistan. Daher nenne ich das Grimselgebiet Mini Karakorum.
Der Grimselpass ist ein Schweizer Strassenpass in den Berner Alpen und verbindet das Berner Oberland mit dem Oberwallis. Innerhalb der Schweiz wird er oft in Kurzform als (die) Grimsel bezeichnet, seltener in männlicher Form (der Grimsel). Die Passhöhe liegt auf 2164 m ü. M. an der europäischen Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Nordsee. Der historische Säumerpfad wurde im 19. Jahrhundert zu einer modernen Hochalpenstrasse ausgebaut, die im Sommer offen ist.
Die erste sicher belegte Nutzung des Grimselpasses für den Saumverkehr datiert aus dem 14. Jahrhundert. Die Benutzung während der Römerzeit und eine Überquerung im Jahr 1211 durch Truppen des Herzogs von Zähringen sind nicht gesichert. 1397 schlossen die Landschaften Pomatt, Goms und Hasli sowie die Städte Unterseen, Thun und Bern ein Abkommen, in dem sie vereinbarten, für den freien und sicheren Handelsverkehr zu sorgen und den Saumpfad über die Grimsel zu unterhalten. Vom historischen Saumpfad entlang der Aare und von der Passhöhe ins Goms sind noch viele Spuren erhalten.
Ich danke meiner Tochter Sarah Elena und Nicola für die wunderschöne Skitour. Grossartig mit welcher Begeisterung, Motivation, Respekt und Ehrfurcht ihr auf die Berge steigt. Weiter so. Die Jugend ist unsere Zukunft, fördern wir sie.
Wir wünschen allen gute Touren, und viel Spass. Besten Dank.
Mit alpinen Grüssen
Sarah Elena, Nicola und Raphael Wellig
www.raphaelwellig.ch
Das Aarmassiv ist das grösste Zentralmassiv (aus geologisch altem kristallinem Grundgebirge bestehende Bergmassiv) der Schweizer Alpen. Es gehört zu den Westalpen. Ich liebe den Grimselpass mit seinen imposanten und gewaltigen Granitfluchten. Immer wenn ich hier unterwegs bin, denke ich an den Karakorum in Pakistan. Daher nenne ich das Grimselgebiet Mini Karakorum.
Der Grimselpass ist ein Schweizer Strassenpass in den Berner Alpen und verbindet das Berner Oberland mit dem Oberwallis. Innerhalb der Schweiz wird er oft in Kurzform als (die) Grimsel bezeichnet, seltener in männlicher Form (der Grimsel). Die Passhöhe liegt auf 2164 m ü. M. an der europäischen Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Nordsee. Der historische Säumerpfad wurde im 19. Jahrhundert zu einer modernen Hochalpenstrasse ausgebaut, die im Sommer offen ist.
Die erste sicher belegte Nutzung des Grimselpasses für den Saumverkehr datiert aus dem 14. Jahrhundert. Die Benutzung während der Römerzeit und eine Überquerung im Jahr 1211 durch Truppen des Herzogs von Zähringen sind nicht gesichert. 1397 schlossen die Landschaften Pomatt, Goms und Hasli sowie die Städte Unterseen, Thun und Bern ein Abkommen, in dem sie vereinbarten, für den freien und sicheren Handelsverkehr zu sorgen und den Saumpfad über die Grimsel zu unterhalten. Vom historischen Saumpfad entlang der Aare und von der Passhöhe ins Goms sind noch viele Spuren erhalten.
Ich danke meiner Tochter Sarah Elena und Nicola für die wunderschöne Skitour. Grossartig mit welcher Begeisterung, Motivation, Respekt und Ehrfurcht ihr auf die Berge steigt. Weiter so. Die Jugend ist unsere Zukunft, fördern wir sie.
Wir wünschen allen gute Touren, und viel Spass. Besten Dank.
Mit alpinen Grüssen
Sarah Elena, Nicola und Raphael Wellig
www.raphaelwellig.ch
Letzte Änderung: 06.07.2018, 11:05Aufrufe: 4377 mal angezeigt
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