Breithorn (4164m)16.11.2024
Verhältnisse vom 02.06.2018
Dent d’Hérens (4171m): Suedwestflanke
Mit dem Auto bis Stausee. Dort ab ca. 13:30 los. Bis am Ende vom Stausee läuft (auch Velo möglich) man ca 1h, dort ist die Praryerhütte geöffnet. Ab dort dann weiter am Wanderweg bis ca. 2100m (ca. 15:30) wo wir die Ski anschnallen konnten. Bis auf eine kurze Tragestrecke dann auf den Skis bis zur Aosta Hütte (ca. 17:45) Schnee ist gut gesetzt, daher kein tiefes Einsinken, es hat noch ca. 1m Schnee.
Am Gipfeltag um 3:30 los zur Südwestflanke auf ca. 5cm dick gefrorenem Schnee. Hochtourengeher waren auch schon zu Fuss unterwegs, sind aber teilweise 20 cm eingesunken, und nur Wintergipfel.
Den ersten Gletscherabbruch konnte man noch mit Harscheissen machen. Beim 2 Aufschwung musste ich als Splitborder die Ski für ca. 50 hm schultern da um die 35-40° steil. Ein paar Meter nach dem Bruch dann Skidepot. In der Westflanke waren die ersten 5 cm der Schneeschicht hart gefroren. Wir sind bequemerweise mit 2 Eisgeräten aufgestiegen, was problemlos ging, man konnte auch gute Tritte machen. Auf dem Sattel ging es dann in Firn und teils gedeckelten Pulver bis zum Grat. Sicherungsstangen sind alle 20 m frei.
Wir fanden den Grat gut eingeschneit vor, daher mussten wir erst einmal graben um Schnee von Fels zu unterscheiden. Die Kletterei an sich ist einfach, aber mit 20-30 cm Neuschnee hatte der schmale Grat eine gewisse würze. Wir waren froh um den 1 & 0.5 BD Friend und die 2 60 cm Bandschlingen. Es hat nicht viel für Zackensicherung dort bei Neuschnee. Dank der Spurarbeit um ca. 9:45 am Gipfel. Um 11 wieder bei Skidepot, Schnee war im Abstieg immer noch fest. Abfahrt oberes 1/4 um 11 Uhr hart, dann bis zur Hütte schöner Sulz
Die Aosta Hütte war bewartet. Danke noch an den Hüttenwart Diego für die herzliche Bewirtung!TOP!!
Am Gipfeltag um 3:30 los zur Südwestflanke auf ca. 5cm dick gefrorenem Schnee. Hochtourengeher waren auch schon zu Fuss unterwegs, sind aber teilweise 20 cm eingesunken, und nur Wintergipfel.
Den ersten Gletscherabbruch konnte man noch mit Harscheissen machen. Beim 2 Aufschwung musste ich als Splitborder die Ski für ca. 50 hm schultern da um die 35-40° steil. Ein paar Meter nach dem Bruch dann Skidepot. In der Westflanke waren die ersten 5 cm der Schneeschicht hart gefroren. Wir sind bequemerweise mit 2 Eisgeräten aufgestiegen, was problemlos ging, man konnte auch gute Tritte machen. Auf dem Sattel ging es dann in Firn und teils gedeckelten Pulver bis zum Grat. Sicherungsstangen sind alle 20 m frei.
Wir fanden den Grat gut eingeschneit vor, daher mussten wir erst einmal graben um Schnee von Fels zu unterscheiden. Die Kletterei an sich ist einfach, aber mit 20-30 cm Neuschnee hatte der schmale Grat eine gewisse würze. Wir waren froh um den 1 & 0.5 BD Friend und die 2 60 cm Bandschlingen. Es hat nicht viel für Zackensicherung dort bei Neuschnee. Dank der Spurarbeit um ca. 9:45 am Gipfel. Um 11 wieder bei Skidepot, Schnee war im Abstieg immer noch fest. Abfahrt oberes 1/4 um 11 Uhr hart, dann bis zur Hütte schöner Sulz
Die Aosta Hütte war bewartet. Danke noch an den Hüttenwart Diego für die herzliche Bewirtung!TOP!!
Bleibt bestimmt noch 1-2 Wochen gut. Hütte meistens bewartet, einfach anrufen, Hüttenwart kann englisch
Letzte Änderung: 04.06.2018, 23:17Aufrufe: 3928 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Dent d’Hérens (4171m)
Suedwestflanke
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