Helgenhorn (2837m)24.11.2024
Verhältnisse vom 10.06.2018
Klein Furkahorn (3026m): Vom Furkapass
Start der Tour 6.45 Uhr bei +10°C, etwas windig aber sonnig.
Der Schnee war im Aufstieg feuchtsulzig und die ersten 200hm bis zum Geländerücken vor der grossen Mulde, seeehr wellig. Alles in allem war die Schneedecke aber gut tragend und relativ griffig zum steigen. Harscheisen habe ich keine benötigt.
Man kann, wenn man will, bis zum Blockgelände(ca.3000M.ü.M.) kurz unterhalb des Gipfels mit den Ski gehen. Nur an einer Stelle am Gratbeginn, müssen die Ski für ca. 5m abgezogen werden. Jedoch ist das Skidepot,je nach persönlichem Ermessen, variabel. Ich nahm meine Ski, wie ein paar andere Tourler mit auf den Gipfel, um direkt südwestseitig die kurze steile Gipfelflanke abfahren zu können.
Vom Wind war kaum noch etwas zu spüren und die Aussicht war prächtig, somit war es oben recht angenehm.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast nahm ich ca. 9.00Uhr die Abfahrt unter die Ski.
Die Einfahrt verlangte etwas mehr Konzentration, da die steile Flanke schon mit einigen Steinen gespickt ist. Ein Sturz macht hier üble Platz- und Schürfwunden! Mit Umspringen und Kurzschwingen ist dieser Variante jedoch gut beizukommen. Die Einfahrt selbst war relativ weich aber noch griffig, weiter unten bis zur grossen Mulde, etwas fester. Schön zu fahren. Ab der Mulde bis zur Ebene feucht (tiefer Sulz), doch alles war sehr gut drehend und kaum bremsend. Einzig das Dellenpanorama unter den Skiern, beanspruchte die "Stossdämpfer" ordentlich. Tipp: Einfach laufen lassen und an etwas Schönes denken. Nein, war ein Scherz;-).
Mit etwas Schwung, kommt man ohne zu schieben durch die Ebene, bis zur Strasse.
Der Schnee war im Aufstieg feuchtsulzig und die ersten 200hm bis zum Geländerücken vor der grossen Mulde, seeehr wellig. Alles in allem war die Schneedecke aber gut tragend und relativ griffig zum steigen. Harscheisen habe ich keine benötigt.
Man kann, wenn man will, bis zum Blockgelände(ca.3000M.ü.M.) kurz unterhalb des Gipfels mit den Ski gehen. Nur an einer Stelle am Gratbeginn, müssen die Ski für ca. 5m abgezogen werden. Jedoch ist das Skidepot,je nach persönlichem Ermessen, variabel. Ich nahm meine Ski, wie ein paar andere Tourler mit auf den Gipfel, um direkt südwestseitig die kurze steile Gipfelflanke abfahren zu können.
Vom Wind war kaum noch etwas zu spüren und die Aussicht war prächtig, somit war es oben recht angenehm.
Nach einer ausgiebigen Gipfelrast nahm ich ca. 9.00Uhr die Abfahrt unter die Ski.
Die Einfahrt verlangte etwas mehr Konzentration, da die steile Flanke schon mit einigen Steinen gespickt ist. Ein Sturz macht hier üble Platz- und Schürfwunden! Mit Umspringen und Kurzschwingen ist dieser Variante jedoch gut beizukommen. Die Einfahrt selbst war relativ weich aber noch griffig, weiter unten bis zur grossen Mulde, etwas fester. Schön zu fahren. Ab der Mulde bis zur Ebene feucht (tiefer Sulz), doch alles war sehr gut drehend und kaum bremsend. Einzig das Dellenpanorama unter den Skiern, beanspruchte die "Stossdämpfer" ordentlich. Tipp: Einfach laufen lassen und an etwas Schönes denken. Nein, war ein Scherz;-).
Mit etwas Schwung, kommt man ohne zu schieben durch die Ebene, bis zur Strasse.
Keine. Ich denke, da rutscht nix mehr. Man kann davon ausgehen, dass die Hänge abtauen.
Durchaus noch lohnend.
Unten und vor allem oben am Grat, wird es bei den Temperaturen zunehmend ausapern. Ansonsten liegt im Mittelteil noch gut Schnee für lohnende Skitage. Die Direkteinfahrt vom Gipfel ist wohl bald Geschichte.
Dies wird heute wohl meine Skisaisonabschlusstour gewesen sein. Die nächsten drei WE wird bei mir nix mit Skitouren. Danach ist dann wohl eher fertig mit einem gesundem Mass an Aufwand und Nutzen.
Ich freue mich besonders, dass ich heut noch einmal bei Prachtswetter auf so einer schönen, wenn auch kurzen Skitour unterwegs sein konnte. Ausserdem stand ich heut zum ersten mal auf dem Chli Furkahorn.
An dieser Stelle besten Dank für die vielen informativen und hilfreichen Einträge, sowie persönlichen Tipps. Besonderer Dank gilt meiner lieben Frau, dass sie mich hat immer "ziehen" lassen. In letzter Zeit oftmals mit einem Kopfschütteln und der mir unverständlichen Frage:"Liegt denn überhaupt noch genug Schnee? Ich sehe nur Steine auf den Bildern.";-) Und nicht zuletzt die Ungewissheit, ob ich nach jeder Tour wieder gesund und munter nach Hause komme, da ich doch mehrheitlich alleine unterwegs bin.
In diesem Sinne, riskiert die letzten Skiwochen nicht mehr zu viel. Den schönen Sommer im Gips liegen, ist sicher nicht so toll und bringt nichts.
Schöne Momente in den Bergen und man "liest" sich...
Ich freue mich besonders, dass ich heut noch einmal bei Prachtswetter auf so einer schönen, wenn auch kurzen Skitour unterwegs sein konnte. Ausserdem stand ich heut zum ersten mal auf dem Chli Furkahorn.
An dieser Stelle besten Dank für die vielen informativen und hilfreichen Einträge, sowie persönlichen Tipps. Besonderer Dank gilt meiner lieben Frau, dass sie mich hat immer "ziehen" lassen. In letzter Zeit oftmals mit einem Kopfschütteln und der mir unverständlichen Frage:"Liegt denn überhaupt noch genug Schnee? Ich sehe nur Steine auf den Bildern.";-) Und nicht zuletzt die Ungewissheit, ob ich nach jeder Tour wieder gesund und munter nach Hause komme, da ich doch mehrheitlich alleine unterwegs bin.
In diesem Sinne, riskiert die letzten Skiwochen nicht mehr zu viel. Den schönen Sommer im Gips liegen, ist sicher nicht so toll und bringt nichts.
Schöne Momente in den Bergen und man "liest" sich...
Letzte Änderung: 10.06.2018, 16:30Aufrufe: 2581 mal angezeigt
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