Seewligrat (2245m)26.12.2024
Verhältnisse vom 24.06.2018
Bifertenstock (3419m): Eisnase- Bänderweg
Am Samstag von der Alp Quader gestartet und am Sonntag auf den Gipfel
Auf markierten Wanderwegen gingen wir bis zur Bifertenhütte und auf den Limmerenpass auf 2'611m. Danach stiegen wir über das Limmerenband ab. Hier liegt noch viel loses Geröll auf dem Weg, da der Bifertenstock in diesem Frühling noch nicht oft bestiegen wurde. Im Limmerenband gibt auch noch grosse Schneefelder, die wir mit Hilfe von Fixseilen von oben nach unten überwanden.
Aufstieg über den Limmerengletscher bis zum Sattel auf 3'061m.
Dort seilten wir uns an und gingen über den steilen Gletscher zum Nordostgrat. Der Schnee war griffig, aber das Schneefeld ist so steil, dass wir uns mit den Pickeln und auf den Spitzen der Steigeisen nach oben arbeiten mussten. Nach einer Kletterei über Felsen mussten wir über ein steiles Eisfeld senkrecht nach oben. Hier wurden wir von unserem Bergführer mit Eisschrauben gesichert. Die letzte halbe Stunde zum Gipfel führt über den sanften Nordostgrat.
Der Aufstieg dauerte 9 Stunden (auf 2 Tage aufgeteilt) und um 9 Uhr standen wir bereits auf dem Gipfel, den wir uns mit niemandem teilen mussten.
Auch der Abstieg war wieder eine Herausforderung, denn wir hatten den Bänderweg vor uns. Den Gipfel verliessen wir auf dem Nordostgrat, der am Ende in einem steilen Schneefeld mündet, auf dem wir wieder gesichert wurden. Der Weg über die 2 Bänder ist gut begehbar, aber die Schneefelder konnten wir nur queren, weil unser Bergführer am Vortag bereits Tritte gelegt hatte.
Der Weg auf dem Schotter zwischen den Felsbändern erfordert grosse Konzentration, da das Gelände sehr ausgesetzt ist. Auch hier gibt es immer wieder Sicherungsmöglichkeiten, die wir sehr gerne in Anspruch nahmen. Dieser Weg ist ohne Bergführer nicht zu empfehlen, weil er nicht markiert ist und es immer wieder Stellen gibt, an denen man wissen muss, wo es weiter geht.
Am Ende des zweiten Felsbandes beginnt der Wanderweg auf dem wir zügig die restlichen 1000 Höhenmeter zurück bis zur Alp Quader gingen. Das Schönste am Abstieg waren natürlich die Schneefelder, über die wir rutschen konnten.
Auf markierten Wanderwegen gingen wir bis zur Bifertenhütte und auf den Limmerenpass auf 2'611m. Danach stiegen wir über das Limmerenband ab. Hier liegt noch viel loses Geröll auf dem Weg, da der Bifertenstock in diesem Frühling noch nicht oft bestiegen wurde. Im Limmerenband gibt auch noch grosse Schneefelder, die wir mit Hilfe von Fixseilen von oben nach unten überwanden.
Aufstieg über den Limmerengletscher bis zum Sattel auf 3'061m.
Dort seilten wir uns an und gingen über den steilen Gletscher zum Nordostgrat. Der Schnee war griffig, aber das Schneefeld ist so steil, dass wir uns mit den Pickeln und auf den Spitzen der Steigeisen nach oben arbeiten mussten. Nach einer Kletterei über Felsen mussten wir über ein steiles Eisfeld senkrecht nach oben. Hier wurden wir von unserem Bergführer mit Eisschrauben gesichert. Die letzte halbe Stunde zum Gipfel führt über den sanften Nordostgrat.
Der Aufstieg dauerte 9 Stunden (auf 2 Tage aufgeteilt) und um 9 Uhr standen wir bereits auf dem Gipfel, den wir uns mit niemandem teilen mussten.
Auch der Abstieg war wieder eine Herausforderung, denn wir hatten den Bänderweg vor uns. Den Gipfel verliessen wir auf dem Nordostgrat, der am Ende in einem steilen Schneefeld mündet, auf dem wir wieder gesichert wurden. Der Weg über die 2 Bänder ist gut begehbar, aber die Schneefelder konnten wir nur queren, weil unser Bergführer am Vortag bereits Tritte gelegt hatte.
Der Weg auf dem Schotter zwischen den Felsbändern erfordert grosse Konzentration, da das Gelände sehr ausgesetzt ist. Auch hier gibt es immer wieder Sicherungsmöglichkeiten, die wir sehr gerne in Anspruch nahmen. Dieser Weg ist ohne Bergführer nicht zu empfehlen, weil er nicht markiert ist und es immer wieder Stellen gibt, an denen man wissen muss, wo es weiter geht.
Am Ende des zweiten Felsbandes beginnt der Wanderweg auf dem wir zügig die restlichen 1000 Höhenmeter zurück bis zur Alp Quader gingen. Das Schönste am Abstieg waren natürlich die Schneefelder, über die wir rutschen konnten.
Die Bifertenhütte wird nach der Erweiterung am 30. Juni 2018 offiziell eröffnet.
Der Bifertenstock ist kein Spaziergang, ein Bergführer ist empfehlenswert!
Letzte Änderung: 25.06.2018, 04:07Aufrufe: 3107 mal angezeigt
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