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Hochtour
2 Personen
Hauptziel nicht erreicht, umgekehrt auf 2900m
machbar
Tour erst ab Baubergpass (wir stiegen von der E-Seite zum Pass).
Dass der Grat "schuttig" sei, wussten wir. Doch vielmehr: Der Grat ist "am Rutschen". Dies vor allem dort, wo in den letzten Jahren auf der E-Seite Firnfelder verschwunden sind. Es kann nicht immer ausgewichen werden.
An der quergestellten Plattenwand vor P2903 sind wir angestanden. Li steile Schutthalden auf dem steilen (Rest-)Firnfeld und re hochgestellte Gneis-Platten. Wir versuchten es auf der rechen Seite, wo wir feststellen mussten, dass sich die Platten von Hand bewegen liessen und beim drauf stehen abbrachen. Solange man sich auf den Grasbändchen bewegte ok, aber ein Hochziehen liegt nicht drin. Kürzlich abgeknickte Platten sind an der ehemals einfachsten Route hell ersichtlich (siehe Fotos).
Merkwürdig stimmte uns, dass wir uns gemäss Topo-Führer noch im Gehgelände befanden, die Kletterstellen (Grattürme) standen noch bevor!
Nachträglich festgestellt: Der SAC-Führer beschreibt diese Stelle als Grataufschwung der über Felsabsätze (II) überwunden werden soll - Also über die rechte Seite!
Der Topo-Führer stuft den Grat T3-T4, die Grattürme 3a ein.
Meine Einschätzung: T5 (analog SAC-Skala und auch im Vergleich zu anderen Touren).
Die Türme haben wir leider, leider nicht kennen gelernt, daher kein Vergleich zum 3a.
Verhältnis Bilder
Letzte Änderung: 16.08.2018, 17:35Aufrufe: 2037 mal angezeigt

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