Britterehöreli (2372m)04.11.2024
Verhältnisse vom 12.08.2018
Jungfrau (4158m): Innere Rottalgrat
perfekt, kein Schnee und Eis im Fels bis auf 3790m
Route auf nachfolgenden Fotos ersichtlich.
Langer schöner Zustieg zur Rottalhütte. Nur am WE bewirtschaftet. Generell übernachten nur wenige Personen in der Hütte. Von der Hütte zeigen kleine rote Marienkäfer den Weg bis zum Punkt 2928m (von unten sieht man den Steinmann). Von dort auf dem flachen Grad über Wegspuren bis ca. 3150m. Von dort entlang einer schrägen Stufe in Richtung Norden bis ca. Punkt 3250m. Vereinzelt hat es verwaschene rote Striche. Dort wo klare Rinnen von Osten runter kommen, in z.T. ausholendem Zickzack in Richtung Osten, bei einzelnen Stangen und Steinmännchen vorbei und schlussendlich über abfallende blanke Platten zu Punkt 3450m auf dem Grat. Bei Vereisung heikel. Wenn trocken praktisch steiles Gehgelände. Im Dunkeln ist es schwer den einfachsten Weg zu finden. Die, die zu früh los sind, sind zu weit zum Üssere Rottalgrat gegangen. Wir waren 6 Gruppen und alle haben einen anderen Weg gewählt.
Wenn man auf dem Grat ist, sieht man die Taue, die den Weg über die steile Felswand zeigen. Erst sehr lange Taue steil schräg links hoch. Wenn die ersten Taue aufhören, ist man auf einem kleinen Grat, auf diesem praktisch gerade in einfachem Gelände hoch, bis sich der Fels aufsteilt, dort auf abschüssigen Platten horizontal nach Süden zu einem Felsen mit einem neuen Haken. Von diesem wieder gerade hoch auf ein Band, von welchem man die nächsten Taue sieht. Diese hoch und dann eher nach links bzw. Norden haltend steil hoch bis man zum Gletscher gelangt (hier mit Steinschlag zum Wohl der Nachkommenden aufpassen!). Helm ist sehr zu empfehlen. Dann ab Punkt 3790m auf dem Eis in Richtung Gipfel. Bei Punkt ca. 3900m kommt man nochmal kurz auf den Fels (Gehgelände), dann folgt wieder Eis, bevor man kurz vor dem Gipfel auf die Normalroute vom Rottalsattel gelangt. Es waren nahezu alle Gruppen um ca. 9:00 auf dem Gipfel. Dank den Tauen und den perfekten Bedingungen war die Tour nicht wirklich schwierig!
Die Normalroute zum Rottalsattel wird z.T. auf Fels z.T. auf Schnee/Eis begangen und ist eindeutig. Es hat einige Stangen, bei denen man aber mit Stau rechnen muss. Wir sind im Fels anstatt auf dem Eis dran vorbei runter.
Vom Rottalsattel folgt man den Spuren bis Punkt 3506m. Dort war uns der weitere Abstieg nicht klar, weil man diesen auf Anhieb nicht siegt, da es auf dem Eis keine Spuren mehr hatte. Ein Bergführer hat uns den Weg erklärt, der dann klar war. Man steigt erst nach Süden ab, dann auf einem Band in Richtung Südost, wo man bei einer Stange steil zum Gletscher in Richtung Nord absteigt. Von dort auf Spuren zum Jungfraujoch.
Route auf nachfolgenden Fotos ersichtlich.
Langer schöner Zustieg zur Rottalhütte. Nur am WE bewirtschaftet. Generell übernachten nur wenige Personen in der Hütte. Von der Hütte zeigen kleine rote Marienkäfer den Weg bis zum Punkt 2928m (von unten sieht man den Steinmann). Von dort auf dem flachen Grad über Wegspuren bis ca. 3150m. Von dort entlang einer schrägen Stufe in Richtung Norden bis ca. Punkt 3250m. Vereinzelt hat es verwaschene rote Striche. Dort wo klare Rinnen von Osten runter kommen, in z.T. ausholendem Zickzack in Richtung Osten, bei einzelnen Stangen und Steinmännchen vorbei und schlussendlich über abfallende blanke Platten zu Punkt 3450m auf dem Grat. Bei Vereisung heikel. Wenn trocken praktisch steiles Gehgelände. Im Dunkeln ist es schwer den einfachsten Weg zu finden. Die, die zu früh los sind, sind zu weit zum Üssere Rottalgrat gegangen. Wir waren 6 Gruppen und alle haben einen anderen Weg gewählt.
Wenn man auf dem Grat ist, sieht man die Taue, die den Weg über die steile Felswand zeigen. Erst sehr lange Taue steil schräg links hoch. Wenn die ersten Taue aufhören, ist man auf einem kleinen Grat, auf diesem praktisch gerade in einfachem Gelände hoch, bis sich der Fels aufsteilt, dort auf abschüssigen Platten horizontal nach Süden zu einem Felsen mit einem neuen Haken. Von diesem wieder gerade hoch auf ein Band, von welchem man die nächsten Taue sieht. Diese hoch und dann eher nach links bzw. Norden haltend steil hoch bis man zum Gletscher gelangt (hier mit Steinschlag zum Wohl der Nachkommenden aufpassen!). Helm ist sehr zu empfehlen. Dann ab Punkt 3790m auf dem Eis in Richtung Gipfel. Bei Punkt ca. 3900m kommt man nochmal kurz auf den Fels (Gehgelände), dann folgt wieder Eis, bevor man kurz vor dem Gipfel auf die Normalroute vom Rottalsattel gelangt. Es waren nahezu alle Gruppen um ca. 9:00 auf dem Gipfel. Dank den Tauen und den perfekten Bedingungen war die Tour nicht wirklich schwierig!
Die Normalroute zum Rottalsattel wird z.T. auf Fels z.T. auf Schnee/Eis begangen und ist eindeutig. Es hat einige Stangen, bei denen man aber mit Stau rechnen muss. Wir sind im Fels anstatt auf dem Eis dran vorbei runter.
Vom Rottalsattel folgt man den Spuren bis Punkt 3506m. Dort war uns der weitere Abstieg nicht klar, weil man diesen auf Anhieb nicht siegt, da es auf dem Eis keine Spuren mehr hatte. Ein Bergführer hat uns den Weg erklärt, der dann klar war. Man steigt erst nach Süden ab, dann auf einem Band in Richtung Südost, wo man bei einer Stange steil zum Gletscher in Richtung Nord absteigt. Von dort auf Spuren zum Jungfraujoch.
Letzte Änderung: 25.08.2018, 17:45Aufrufe: 1681 mal angezeigt
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Jungfrau (4158m)
Innere Rottalgrat
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