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KlettertourSehr guter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
ausgezeichnet
trockener Fels
Bei Nässe in der N-Wand nicht empfehlenswert. Deswegen sollte man nach Regen einige Tage Trockenheit abwarten.
Bis zur inneren Widdersteinalpe sind wir mit Rädern gefahren. Dann zu Fuß weiter, zunächst relativ bequem in einem trockenen Bachbett nach oben. Vor den NW-Abstürzen des Kleinen Widdersteins verließen wir das Bachbett und stiegen über 400 Hm weglos und steil durch das hier ansetzende Nordkar des Widdersteinmassivs in Richtung Karlstor. Kurz vor dem Karlstor querten wir dann schräg nach rechts zum Einstieg hoch. Am Einstieg lagen noch einige Seile, die vom Einrichten der Route übriggeblieben sind. Die nagelneue Route von Peter Schwarzmann ist plaisirmäßig eingebohrt und nimmt der Nordwand ein wenig den Ernst, der hier sonst vorherrschen würde, da sie durch die vielen Bohrhaken Sicherung und Orientierung bietet. Sehr empfehlenswert für alpine Kletterfreaks, die auch mal ihre Nerven schonen möchten! Nach vier Stunden erreichten wir den Ostgrat und die Sonne. Nach einer längeren Brotzeit kletterten wir uns dann noch in weiteren eineinhalb Stunden den Ostgrat durch schönes, sporadisches Vierergelände bis zum Gipfel hoch, diesmal ohne Haken nur mit Schlingen und Klemmkeilen. Am Gipfel dann nur eine kurze Rast, da das Wetter wie vorhergesagt zuzog, bevor wir uns an den langen Abstieg nach Süden und durchs Bärgünttal zu unseren Rädern machten.
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Letzte Änderung: 22.09.2018, 14:21Aufrufe: 2402 mal angezeigt

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Großer Widderstein (2533m)

Grosser Walserweg + Ostgrat

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6a

450 hm

5.0 h

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