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WanderungGuter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
gut
Fels weitgehend trocken, nur wenige Stellen noch feucht vom nächtlichen Regen. Vorsicht erforderten vor allem die zwar gut ausgeprägten, aber rutschigen Gras- und Erdtritte zwischen den beiden Felspassagen.

Wie bereits im letzten Bericht beschrieben, sind zwischenzeitlich im unteren steilen Felsteil Krampen und solide Drahtseile angebracht. Im oberen Teil dann dünne Seile, nicht durchgängig, aber für die kritischen Passagen ausreichend. Vor allem bei Nässe und im Abstieg hilfreich. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit dennoch erforderlich, auch ein Helm ist nicht verkehrt.

Der Zustieg im Geröllfeld zur Felswand wird durch eine gut ausgeprägte Trittspur erleichtert, die oberhalb des kleinen Sees durch Steinmänner kenntlich gemacht ist. Ab Einstieg in die Gipfelflanke dann blau-weisse Markierungen. Außerhalb der Skisaison sehr ruhiges Tourengebiet, wir waren alleine am Berg.

Der Abstieg erfolgte vom Muggengrat nach Osten durch´s Zürser Täli, wobei man entweder der Piste folgt oder (schöner) ab der Mulde weglos über Wiesen zu einer Hütte und dem hier beginnenden Alpweg absteigt. Die Wolken hielten sich recht hartnäckig, dennoch passables Tourenwetter. Im Gipfelbereich erwartungsgemäß starker Wind, ansonsten durch die Ostexposition windgeschützt und angenehm warm.

Einsame und abwechslungsreiche Tour auf den höchsten Gipfel des Lechquellengebirges.

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Letzte Änderung: 24.09.2018, 23:13Aufrufe: 1499 mal angezeigt

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Wanderung

T 5

1037 hm

3.0 h

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