Stotzigen Firsten (2752m)23.11.2024
Verhältnisse vom 10.11.2018
Pazolastock (2740m): Vom Oberalppass
Start der Tour 9.15Uhr bei ca. 5°C. Bedeckt mit zaghaften Aufhellungen, die Sichtverhältnisse waren relativ gut bis ausreichend. Leichter Schneegriesel. Am Gratübergang und am Gipfel waren die Windverhältnisse zeitweise sehr böig bis aufbrausend.
Man kann vom PP Passhöhe sogleich mit den Skiern loslaufen, es hat schon unten gut genug Schnee. Man merkt, dass dieser schon eine Weile liegt, da man von unten bis oben auf einer schon gut gesetzten Unterlage läuft. Auf den ersten 150Hm ist die Qualität des Schnees eher feucht, sulzig. Ab da, bis hoch fest tragend bis windverpresst. Gegen oben liegt dann auch noch ein Schäumchen feuchter Pulver obendrauf.
Zum Steigen waren das gute bis sehr gute Bedingungen. Harscheisen brauchte man auch für die leicht überfrorenen Bereiche in Gratnähe, keine.
Kurz vor der Gipfelhütte sind einige abgeblasene Geländekuppen, welche aber im Aufstieg- wie in der Abfahrt, kaum stören.
Der Gipfelaufenthalt beschränkte sich leider auf das Notwendigste, da es recht ungemütlich war. Körper und Geist müssen sich wohl erst an des Winters Unbill gewöhnen;-).
Die Abfahrt war dann auf den schon oben beschriebenen Schneeverhältnissen eigentlich ein Träumli. Die Skier machten das, was der Kopf und die Beine befahlen. Alles gut bis sehr gut drehend. Etwas bessere Sichtverhältnisse wären der Sache noch zuträglicher gewesen. Aber wir haben November und für solch ein Gipfelziel war das alles mehr als ok! Kein Steinkontakt!
Man kann vom PP Passhöhe sogleich mit den Skiern loslaufen, es hat schon unten gut genug Schnee. Man merkt, dass dieser schon eine Weile liegt, da man von unten bis oben auf einer schon gut gesetzten Unterlage läuft. Auf den ersten 150Hm ist die Qualität des Schnees eher feucht, sulzig. Ab da, bis hoch fest tragend bis windverpresst. Gegen oben liegt dann auch noch ein Schäumchen feuchter Pulver obendrauf.
Zum Steigen waren das gute bis sehr gute Bedingungen. Harscheisen brauchte man auch für die leicht überfrorenen Bereiche in Gratnähe, keine.
Kurz vor der Gipfelhütte sind einige abgeblasene Geländekuppen, welche aber im Aufstieg- wie in der Abfahrt, kaum stören.
Der Gipfelaufenthalt beschränkte sich leider auf das Notwendigste, da es recht ungemütlich war. Körper und Geist müssen sich wohl erst an des Winters Unbill gewöhnen;-).
Die Abfahrt war dann auf den schon oben beschriebenen Schneeverhältnissen eigentlich ein Träumli. Die Skier machten das, was der Kopf und die Beine befahlen. Alles gut bis sehr gut drehend. Etwas bessere Sichtverhältnisse wären der Sache noch zuträglicher gewesen. Aber wir haben November und für solch ein Gipfelziel war das alles mehr als ok! Kein Steinkontakt!
Auf der Route keine. Einige kleinere Fischmäuler in steileren Grasflanken.
Solange, wie kein Wärmeeinbruch kommt bleiben die Verhältnisse wohl so. Den Grat muss man zur Zeit ganz unten queren, wo man ihn als erstes betritt. Die übliche Stelle weiter oben, ist noch nicht passierbar.
Ich würde die Tour als lohnend bewerten.
Am Grat Schneeracer nebst Sky und Kollegen getroffen.
An der Gipfelhütte sind die Türen mit Hakenkreuzen "verziert". Unfassbar. Was sind das für Menschen, die ihre kranke Gesinnung bis in die Berge hinauf tragen, um sie da kund zu tun?
Eigentlich sollte der Beweggrund bergzusteigen doch ein anderer sein!
Allen Bergbegeisterten einen schönen Saisonstart.
An der Gipfelhütte sind die Türen mit Hakenkreuzen "verziert". Unfassbar. Was sind das für Menschen, die ihre kranke Gesinnung bis in die Berge hinauf tragen, um sie da kund zu tun?
Eigentlich sollte der Beweggrund bergzusteigen doch ein anderer sein!
Allen Bergbegeisterten einen schönen Saisonstart.
Letzte Änderung: 10.11.2018, 18:20Aufrufe: 3505 mal angezeigt
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