Nordwand von Vrin oder Cons ausSS1800m14.08.2015
Piz Terri
3149m
Gipfel
Piz Terri
3149 m
CH - Graubünden
722240 | 162215
46:36:0:N | 9:2:2:E
46.6 | 9.03408
Von allen Seiten gesehen imposante Pyramide im Südosten der Hochebene Plaun la Greina.
Das Gipfelkreuz mit Buch steht nicht ganz auf dem höchsten Punkt. Dieser ist, abgetrennt durch eine ausgesetzte Bresche, der unwesentlich höhere, selten betretene Mohrenkopf am Nordgrat.
Aufbau:
Der Gipfel ist in Form einer stumpfen Pyramide gebaut.
Die Ostflanke wird von einer breiten, von Rippen und Rinnen geprägten Wand gebildet. Diese endet in den Weiden der Alp Scharboda.
Die ebenfalls steile Nordwestwand läuft in einem Geröllkessel aus, an dessen Ende sich ein recht grosser See befindet. Noch Mitte der neunziger Jahre bedeckte den Geröllkessel der damals noch ein Kilometer lange Glatscher dil Terri. Heute sind davon als kümmerliches Überbleibsel nur noch wenige Spalten im direkt an die Nordwestwand des Piz Terri angrenzenden Geröll auszumachen.
Zwischen Ost- und Nordwestwand verläuft der scharfe, brüchige und schwierig zu begehende Nordgrat.
Die eher schrofenartige Südwestflanke stürzt von Rinnen und Bachläufen zerfressen fast 1400 Meter hinunter ins Valle di Garzora. In dessen oberstem Teil verläuft entlang des einfach zu begehenden Westgrates der Normalaufstieg.
Der wiederum scharfe Südgrat schliesslich senkt sich turmbewehrt zur Fuorcla dil Terri.
Gestein:
Der Piz Terri ist aus schwarzem Schiefer, durchsetzt mit Kalk, Sand und Marmor gebaut. Am ganzen Gipfelaufbau herrscht entsprechend brüchiges Gestein vor.
Normalweg:
Es wird praktisch nur der Aufstieg über den obersten Teil der Südwestflanke entlang des Westgrates begangen.
Erste dokumentierte Besteigung:
1801 oder 1802 - Benediktinerpater Placidus a Spescha, in Begleitung eines Jünglings, aus dem Lumnezia über die Fuorcla Blengias und wahrscheinlich den Westgrat.
Panorama:
Der Piz Terri ist ein ausgezeichneter Aussichtspunkt.
Im Südwesten zeigen sich über den Tessiner Alpen die Drei- und Viertausender der Walliser Alpen. Im Westen folgen erst die Berner, dann die Urner Alpen. Zwischen Nordwest und Nordost verläuft die lange Kette der Glarner Alpen.
Von Nordost bis Ost weitet sich die Fernsicht bis ins Arlberggebiet, in die Silvretta und die Ötztaler Alpen.
Im Osten finden wir die Albulaalpen, dahinter die Ortleralpen. Es folgen gegen Südosten die Berninaalpen.
Die zentralen Gipfel der Adulaalpen beschliessen von Südost bis Südwest die Rundsicht.
Besonders erwähnenswert ist auch der Tiefblick über die Südwestflanke hinunter zum über 1500 Meter tiefer gelegenen Lago di Luzzone.
Namensgebung:
Es wird vermutet, dass der Name von einer dürren Lugnezer Alpwiese her stammt.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 390 m
Bezugsscharte: Passo Soreda (2759 m)
Prominence master: Grauhorn (3260 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 6.1 km
Dominance master: Piz Vial (3168 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Das Gipfelkreuz mit Buch steht nicht ganz auf dem höchsten Punkt. Dieser ist, abgetrennt durch eine ausgesetzte Bresche, der unwesentlich höhere, selten betretene Mohrenkopf am Nordgrat.
Aufbau:
Der Gipfel ist in Form einer stumpfen Pyramide gebaut.
Die Ostflanke wird von einer breiten, von Rippen und Rinnen geprägten Wand gebildet. Diese endet in den Weiden der Alp Scharboda.
Die ebenfalls steile Nordwestwand läuft in einem Geröllkessel aus, an dessen Ende sich ein recht grosser See befindet. Noch Mitte der neunziger Jahre bedeckte den Geröllkessel der damals noch ein Kilometer lange Glatscher dil Terri. Heute sind davon als kümmerliches Überbleibsel nur noch wenige Spalten im direkt an die Nordwestwand des Piz Terri angrenzenden Geröll auszumachen.
Zwischen Ost- und Nordwestwand verläuft der scharfe, brüchige und schwierig zu begehende Nordgrat.
Die eher schrofenartige Südwestflanke stürzt von Rinnen und Bachläufen zerfressen fast 1400 Meter hinunter ins Valle di Garzora. In dessen oberstem Teil verläuft entlang des einfach zu begehenden Westgrates der Normalaufstieg.
Der wiederum scharfe Südgrat schliesslich senkt sich turmbewehrt zur Fuorcla dil Terri.
Gestein:
Der Piz Terri ist aus schwarzem Schiefer, durchsetzt mit Kalk, Sand und Marmor gebaut. Am ganzen Gipfelaufbau herrscht entsprechend brüchiges Gestein vor.
Normalweg:
Es wird praktisch nur der Aufstieg über den obersten Teil der Südwestflanke entlang des Westgrates begangen.
Erste dokumentierte Besteigung:
1801 oder 1802 - Benediktinerpater Placidus a Spescha, in Begleitung eines Jünglings, aus dem Lumnezia über die Fuorcla Blengias und wahrscheinlich den Westgrat.
Panorama:
Der Piz Terri ist ein ausgezeichneter Aussichtspunkt.
Im Südwesten zeigen sich über den Tessiner Alpen die Drei- und Viertausender der Walliser Alpen. Im Westen folgen erst die Berner, dann die Urner Alpen. Zwischen Nordwest und Nordost verläuft die lange Kette der Glarner Alpen.
Von Nordost bis Ost weitet sich die Fernsicht bis ins Arlberggebiet, in die Silvretta und die Ötztaler Alpen.
Im Osten finden wir die Albulaalpen, dahinter die Ortleralpen. Es folgen gegen Südosten die Berninaalpen.
Die zentralen Gipfel der Adulaalpen beschliessen von Südost bis Südwest die Rundsicht.
Besonders erwähnenswert ist auch der Tiefblick über die Südwestflanke hinunter zum über 1500 Meter tiefer gelegenen Lago di Luzzone.
Namensgebung:
Es wird vermutet, dass der Name von einer dürren Lugnezer Alpwiese her stammt.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 390 m
Bezugsscharte: Passo Soreda (2759 m)
Prominence master: Grauhorn (3260 m)
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 6.1 km
Dominance master: Piz Vial (3168 m)
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Routen zu diesem Wegpunkt
Sogn Guisep - Fil BlengiasZS -1600m16.04.2015
Ab Vrin (über Vanescha)ZS1780m15.04.2017
ab Terrihütte über Plaun la Greina, Crap da Grusch, Alpe Motteraschio, Val di Güida, Piz Terri, Terrifirn, Val Canal, Pass Diesrut, VrinUnbekannt1200m22.08.2011
mit Umrundung Piz Ner und Pizzo di GüidaT 4980m16.09.2012
Von Puzzatsch via Fil BlengiasT 41420m23.07.2013
Von Puzzatsch über den Pass Diesrut über Val Canal zum Piz TerriT 42000m27.07.2020
ab Camona da Terri SAC über Plaun la Greina - Val Canal - SW-FlankeT 4978m09.12.2022
ab Rif.MotterascioT 4977m28.06.2023
Cabana Motterascio-Piz Terri-TerrihütteUnbekannt1000m20.08.2024
Von Terrihütte zum Piz TerriUnbekannt979m10.03.2011
Terrihütte - Normalroute über WestgratL1200m18.07.2013
Überschreitung ab Rif. MotteriascoUnbekannt0m05.07.2016
Roundtour von Puzzatsch über Fuorcla BlengiasUnbekannt0m29.08.2022
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Cabana Motterascio-Piz Terri-Terrihütte16.08.2024
Sogn Guisep - Fil Blengias30.12.2023
Terrihütte - Normalroute über Westgrat31.07.2023
ab Rif.Motterascio26.06.2023
Roundtour von Puzzatsch über Fuorcla Blengias28.08.2022
ab Rif.Motterascio24.10.2021
ab Rif.Motterascio16.10.2021
ab Rif.Motterascio19.09.2020
Von Puzzatsch via Fil Blengias13.09.2020
Von Puzzatsch über den Pass Diesrut über Val Canal zum Piz Terri26.07.2020
Ab Vrin (über Vanescha)31.03.2019
Ab Vrin (über Vanescha)15.04.2017
Von Puzzatsch via Fil Blengias29.10.2016
Überschreitung ab Rif. Motteriasco04.07.2016
Sogn Guisep - Fil Blengias21.05.2016
Sogn Guisep - Fil Blengias15.04.2015
Nordwand von Vrin aus10.03.2014
Nordwand von Vrin aus09.03.2014
Von Puzzatsch via Fil Blengias22.07.2013
Terrihütte - Normalroute über Westgrat17.07.2013
mit Umrundung Piz Ner und Pizzo di Güida16.09.2012
ab Rif.Motterascio09.08.2012
ab Terrihütte über Plaun la Greina, Crap da Grusch, Alpe Motteraschio, Val di Güida, Piz Terri, Terrifirn, Val Canal, Pass Diesrut, Vrin21.08.2011
Roundtour von Puzzatsch über Fuorcla Blengias27.06.2011
Von Terrihütte zum Piz Terri10.03.2011
ab Rif.Motterascio21.07.2010
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