Mazzaspitz via OstgratZS1047m30.03.2013
Mazzaspitz
3163m
Gipfel
Mazzaspitz
3163 m
CH - Graubünden
764005 | 148205
46:27:54:N | 9:34:26:E
46.465 | 9.57389
Stattliches Felsmassiv in der Piz Platta-Gruppe, das "im Frühsommer in weissem Schneegewand prangt", während im Hochsommer der grüne Schiefer in der Sonne glänzt. Vermutlich erste touristische Besteigung vor 1865 durch Gottfried Ludwig Theobald über unbekannte Route (Hunziker M, Clubführer Bündner Alpen Bd. 3, 1994).
"Der Berg fällt durch seine sonderbare Felsbildung auf, denn er besteht, fast senkrecht geteilt, zur Hälfte aus grünem Schiefer und zur anderen aus Serpentin, welcher letztere den ersteren auseinander gerissen hat (Theobald)."
Die Nordwand bildet, obschon der Kamm vom Jupperhorn durch eine ziemlich tiefe, breite Einsattelung geschieden ist, mit der Jupperhorn-Nordwand einen einzigen Steilabfall. Gegen Osten, zur Westlichen Fallerfurgga, fällt ein mässig steiler Grat ab, der sich nach einem Sättelchen (2973 m) nochmals zu einer kleineren Spitze aufschwingt. Der ebenfalls mässig steil nach Süden abfallende Grat teilt sich in der Mitte in einen südwestlichen und einen südöstlichen Arm (Hunziker M, Clubführer Bündner Alpen Bd. 3, 1994).
Im Gegensatz zu den Flühseen an seinem Fuss wird der Gipfel wenig besucht, obwohl seine Besteigung über den S-Grat (Normalweg) keine besonderen Schwierigkeiten für Geübte bietet. Alle anderen Grataufstiege sind allerdings deutlich schwieriger. Vom hoch gelegenen Juf oder etwas langwieriger von Bivio (jeweils Postautohaltestellen) dankbares Gipfelziel.
Mazza: lateinisch mattea, "Keule".
"Der Berg fällt durch seine sonderbare Felsbildung auf, denn er besteht, fast senkrecht geteilt, zur Hälfte aus grünem Schiefer und zur anderen aus Serpentin, welcher letztere den ersteren auseinander gerissen hat (Theobald)."
Die Nordwand bildet, obschon der Kamm vom Jupperhorn durch eine ziemlich tiefe, breite Einsattelung geschieden ist, mit der Jupperhorn-Nordwand einen einzigen Steilabfall. Gegen Osten, zur Westlichen Fallerfurgga, fällt ein mässig steiler Grat ab, der sich nach einem Sättelchen (2973 m) nochmals zu einer kleineren Spitze aufschwingt. Der ebenfalls mässig steil nach Süden abfallende Grat teilt sich in der Mitte in einen südwestlichen und einen südöstlichen Arm (Hunziker M, Clubführer Bündner Alpen Bd. 3, 1994).
Im Gegensatz zu den Flühseen an seinem Fuss wird der Gipfel wenig besucht, obwohl seine Besteigung über den S-Grat (Normalweg) keine besonderen Schwierigkeiten für Geübte bietet. Alle anderen Grataufstiege sind allerdings deutlich schwieriger. Vom hoch gelegenen Juf oder etwas langwieriger von Bivio (jeweils Postautohaltestellen) dankbares Gipfelziel.
Mazza: lateinisch mattea, "Keule".
Routen zu diesem Wegpunkt
Juf via Südgrat (Route 428)ZS1050m26.01.2024
ab Juf via SüdgratWT 51000m31.03.2019
Mazzaspitz von Juf über SüdgratT 41100m14.10.2024
Überschreitung Ostgrat – Südgrat. Von Bivio über Stallerberg, Obera Flüesee und O-Grat, Abstieg über S-Grat und Stallerberg zurück nach BivioT 61400m15.11.2024
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Mazzaspitz von Juf über Südgrad31.08.2024
Juf via Südgrat (Route 428)17.03.2024
Juf via Südgrat (Route 428)27.01.2024
Juf via Südgrat (Route 428)26.01.2024
Mazzaspitz von Juf über Südgrad23.09.2023
Juf via Südgrat (Route 428)12.01.2020
Juf via Südgrat (Route 428)04.01.2020
Juf via Südgrat (Route 428)27.04.2019
ab Juf via Südgrat31.03.2019
Juf via Südgrat (Route 428)07.04.2018
Juf via Südgrat (Route 428)25.03.2018
Juf via Südgrat (Route 428)10.04.2016
Juf via Südgrat (Route 428)30.09.2015
Juf via Südgrat12.02.2015
Mazzaspitz via Südgrat29.03.2013
Mazzaspitz via Ostgrat12.02.2011
Juf via Südgrat01.02.2011
Karte