Schrankogel NO-FlankeSS1950m15.04.2013
Schrankogel
3497m
Gipfel
Schrankogel
3497 m
A - Tirol
0 | 0
47:02:39:N | 11:05:56:E
47.0442 | 11.0989
Der Schrankogel ist eine massige Felspyramide in der östlichen Begrenzung des Sulztals.
Er ist nach dem Zuckerhütl (3505 m) die zweithöchste Erhebung der Stubaier Alpen, sofern man die Pfaffenschneide (3498 m) nicht als selbständigen Gipfel betrachtet.
Aufbau:
Der Schrankogel baut sich in Form einer massigen, breiten Felspyramide.
Drei Grate prägen den Gipfel.
Der Westgrat fusst im Schrankar und zieht als im unteren Teil schwierig zu begehende Franzensschneide gipfelwärts.
Der Nordnordostgrat zum Schrankarkogel (3327 m) bildet die obere Begrenzung des nordostseitig eingelagerten, arg geschrumpften Schwarzenbergferners.
Der in mehreren Stufen absinkende Ostgrat endet im Geröll oberhalb der Zunge des Schwarzenbergferners.
Die Nordostflanke, gegen Ende des letzten Jahrtausends noch eine Eisflanke, ist inzwischen komplett ausgeapert.
Die Nord- und Südabstürze sind ebenso brüchig wie steinschlägig.
Gestein:
Eng verbundene Wechsellagen von Amphibolit, Aplit und Orthogneis.
Normalweg:
Von der Amberger Hütte des DAV über den Westgrat.
Erste dokumentierte Besteigung:
Um 1840 - Pfarrer Schöpf aus Sölden (oder je nach Quelle auch aus Gries), aus dem Sulztal.
20.9.1821 - Botaniker Johann Georg Hargasser (1785 - 1824), bis knapp unter den Gipfel, wahrscheinlich über den Westgrat.
Panorama:
Ab Nord bis Nordost reiht sich der Karwendel. Gegen Ost reicht die Fernsicht bis in die Berchtesgadener Alpen und zum Dachsteingebirge. Im Osten übernehmen dann die Hohen Tauern mit den vorgelagerten Zillertaler Alpen das Szepter. Gegen Südosten zeigen sich die Dolomiten, dann sperrt das Zuckerhütl.
Zwischen Süd und West dominieren die Gipfel der Ötztaler Alpen, bevor sich im Westen die Fernsicht bis in die Glarner Alpen ausdehnt. Verwall, Lechtaler und Allgäuer Alpen beschliessen die Rundsicht gegen Norden.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 537 m
Bezugsscharte: Tiefste Stelle Punkt 2960 im Südgrat des Nördlichen Daunkogels
Prominence master: Pfaffenschneide (3498 m) am Zuckerhütl
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 9.7 km
Dominance master: Pfaffenschneide (3498 m) am Zuckerhütl
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Er ist nach dem Zuckerhütl (3505 m) die zweithöchste Erhebung der Stubaier Alpen, sofern man die Pfaffenschneide (3498 m) nicht als selbständigen Gipfel betrachtet.
Aufbau:
Der Schrankogel baut sich in Form einer massigen, breiten Felspyramide.
Drei Grate prägen den Gipfel.
Der Westgrat fusst im Schrankar und zieht als im unteren Teil schwierig zu begehende Franzensschneide gipfelwärts.
Der Nordnordostgrat zum Schrankarkogel (3327 m) bildet die obere Begrenzung des nordostseitig eingelagerten, arg geschrumpften Schwarzenbergferners.
Der in mehreren Stufen absinkende Ostgrat endet im Geröll oberhalb der Zunge des Schwarzenbergferners.
Die Nordostflanke, gegen Ende des letzten Jahrtausends noch eine Eisflanke, ist inzwischen komplett ausgeapert.
Die Nord- und Südabstürze sind ebenso brüchig wie steinschlägig.
Gestein:
Eng verbundene Wechsellagen von Amphibolit, Aplit und Orthogneis.
Normalweg:
Von der Amberger Hütte des DAV über den Westgrat.
Erste dokumentierte Besteigung:
Um 1840 - Pfarrer Schöpf aus Sölden (oder je nach Quelle auch aus Gries), aus dem Sulztal.
20.9.1821 - Botaniker Johann Georg Hargasser (1785 - 1824), bis knapp unter den Gipfel, wahrscheinlich über den Westgrat.
Panorama:
Ab Nord bis Nordost reiht sich der Karwendel. Gegen Ost reicht die Fernsicht bis in die Berchtesgadener Alpen und zum Dachsteingebirge. Im Osten übernehmen dann die Hohen Tauern mit den vorgelagerten Zillertaler Alpen das Szepter. Gegen Südosten zeigen sich die Dolomiten, dann sperrt das Zuckerhütl.
Zwischen Süd und West dominieren die Gipfel der Ötztaler Alpen, bevor sich im Westen die Fernsicht bis in die Glarner Alpen ausdehnt. Verwall, Lechtaler und Allgäuer Alpen beschliessen die Rundsicht gegen Norden.
Eigenständigkeit des Gipfels - Prominenz: 537 m
Bezugsscharte: Tiefste Stelle Punkt 2960 im Südgrat des Nördlichen Daunkogels
Prominence master: Pfaffenschneide (3498 m) am Zuckerhütl
Definition: Meter über dem tiefsten Punkt zur nächsthöheren Erhebung.
Eigenständigkeit des Gipfels - Dominanz: 9.7 km
Dominance master: Pfaffenschneide (3498 m) am Zuckerhütl
Definition: Abstand zum nächstgelegenen, gleich hohen Punkt am Fuss oder Hang eines höheren Berges.
Routen zu diesem Wegpunkt
Von Franz-Senn-Hütte über WildgratscharteUnbekannt1500m14.03.2011
OstgratUnbekannt1400m02.04.2014
Gries - Sulztalalm - Amberger Hütte - Ostgrat - Südwestrücken (Normalweg) Überschreitung - retourT 41950m12.09.2014
Gries - Amberger Hütte DAV - WestgratT 51927m31.07.2019
Abstieg über den Ostgrat zur Amberger Hütte des DAVT 51364m31.07.2019
Gries - Amberger Hütte DAV - Überschreitung Westgrat - OstgratT 51927m31.07.2019
Ost-West-Überschreitung ab Amberger HütteUnbekannt1400m03.08.2012
Aktuelle Verhältnisse zu diesem Wegpunkt
Gries - Amberger Hütte DAV - Westgrat01.07.2022
Ostgrat23.03.2019
Schrankogel NO-Flanke22.03.2015
Gries - Sulztalalm - Amberger Hütte - Ostgrat - Südwestrücken (Normalweg) Überschreitung - retour09.09.2014
Ost-West-Überschreitung ab Amberger Hütte07.09.2014
Ostgrat01.04.2014
Ost-West-Überschreitung ab Amberger Hütte27.07.2013
Schrankogel NO-Flanke14.04.2013
Ost-West-Überschreitung ab Amberger Hütte02.08.2012
Überschreitung10.07.2011
Von Franz-Senn-Hütte über Wildgratscharte12.03.2011
Schrankogel NO-Flanke10.02.2011
Überschreitung10.10.2010
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