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Alvier

2343m

Gipfel
Alvier
2343 m
CH - Glarus - St. Gallen
749970 | 219540
47:6:35:N | 9:24:52:E
47.1099 | 9.41471
Vierthöchster Gipfel der zwischen dem Sarganserland, dem Rheintal und dem Toggenburg in einem weiten Bogen von West nach Südost verlaufenden Churfirsten- und Alvierkette.
Auf dem breiten Gipfelplateau steht eine Hütte, die im Sommer eine Übernachtungsmöglichkeit bietet.
Am höchsten Punkt findet sich ein Steinmann.

Aufbau:
Der Gipfel besteht aus einer breiten, viel Platz bietenden Graskuppel.
Von Osten ziehen sich steile Grasflanken bis zum Gipfel. Die ebenfalls steile Nordseite ist mehrheitlich aus Schrofen gebaut. Dazwischen zieht der ausgeprägte Barbieler Grat über den Chopf und den Hurst Richtung Nordosten, er verliert sich erst in der Rheinebene bei Buchs.
Die für die ganze Kette so typische Südwestflanke ist hier weniger felsig und wild als bei anderen Gipfeln, Grasflanken und Rinnen ermöglichen einen vergleichsweise einfachen Aufstieg.

Gestein:
Der Alvier besteht aus Kieselkalken der Kreideschichten.

Normalwege:
Von Palfries über die Südwestseite.
Vom Seveler Berg oder vom Berghaus Malbun über den Barbieler Grat.

Panorama:
Der Gipfel bietet eine schöne, umfassende Aussicht vom Alpstein über den Arlberg, die Berninaalpen bis hin zum Tödi und zum Glärnischmassiv.
Die Tiefblicke zum in seiner ganzen Länge einsehbaren Walensee und ins Rheintal sind besonders erwähnenswert.

Namensgebung:
Die Herkunft des Namens Alvier ist unklar.
Letzte Änderung: 06.02.2009, 16:13Alle Versionen vergleichenAufrufe: 379614 mal angezeigt

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