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Routenbeschreibung
Pizol (2844m)

Weisstannen - Valtüsch - Piltschina - Gilbistock - Pizolsattel - Westflanke

Am Ortsende von Weisstannen wandert man nach der Brücke über den Gufelbach diesem folgend die Fahrstrasse etwa 600 Meter entlang Richtung Süden, bis diese in den Wald führt (Parkplatz für Autos).
Schwierigkeit: T1, Strasse.

Ein Alpweg führt nun das Tal weiter einwärts über Unterlavtina zum selten schönen Talkessel von Batöni, wo fünf Bachläufe teilweise als Fälle die Felswände herunterstürzend zusammentreffen. Hier folgt man dem steilen, teilweise in den Fels gehauenen Weg zur Alp Valtüsch.
Schwierigkeit: T2, Alpweg, markiert.

Kurz vor dem Säss Valtüsch, wo der Erlengürtel aufhört und die Weiden beginnen, verlässt man den Alpweg, überschreitet ostwärts haltend den Sässbach und erreicht den Felsen in der Westflanke des Piltschinabüchels folgend die Weiden von Altsäss. Eine ansteigende, stellenweise fast überwachsene Schneise im Erlengürtel ermöglicht nun Schafspuren folgend über dessen Nordrücken den Aufstieg zum Piltschinabüchel.
Vom Piltschinabüchel folgt man weiter den Schafspuren bis zum Punkt 2121 im Ober Piltschina.
Schwierigkeit: T3, weglos, Tierspuren.

Von hier quert man fast eben den Talkessel zum Beginn der Felsen des Gächhorn-Westgrates (Punkt 2714 der LKS). Zwischen diesen Felswänden und dem Schrofenzug des Chneu ermöglicht eine steile, aber gut gehbare Grasflanke den Aufstieg zum Punkt 2397 im dem Gilbistock südseitig vorgelagerten Schuttkessel.
Schwierigkeit: T4, weglos.

Den Gilbistock erreicht man nun von hier mühsam über dessen aus Schutt bestehende Südflanke.
Die den Schuttkessel westseitig begrenzenden Gras- und Schrofenhänge zum Punkt 2496 im Westgrat ermöglichen alternativ einen etwas weniger mühsamen, aber mit Schrofenkraxelei verbundenen Aufstieg.
Schwierigkeit: T4, weglos.

Vom Gilbistock quert man eben in östlicher Richtung zum Punkt 2696, wo man auf den markierten Pfad vom Tersol her stösst.
Schwierigkeit: T4, weglos.

Dieser Pfad führt in kurzem, schuttigem Aufstieg zum Pizolsattel, von wo Markierungen, Drahtseile und bei schönem Wetter jede Menge Volk unübersehbar den Weg durch die Westflanke zum Gipfelkreuz weisen.
Schwierigkeit: T3, Pfad, Drahtseile, rotweisse Markierungen.
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer normalerweise antrifft, ist nebst gutem Schuhwerk keine weitere Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Nässe, schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Herbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Grödel oder Steigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
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Letzte Änderung: 29.09.2011, 07:48Alle Versionen vergleichenAufrufe: 8742 mal angezeigt

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Wanderung

T 4

1840 hm

5.0 h

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