Westgrat oder Tiefmattengrat31.07.2023
Routenbeschreibung
Dent d’Hérens (4171m)
Westgrat oder Tiefmattengrat
Von dem Rif. Aosta CAI auf einem Weg einige Kehren nach Süden hinab, bis auf Steigspuren nach links in das kleine Tälchen gequert werden kann. Über steile Kehren im Geröll aufwärts auf die Moränenkrone und auf dieser zum Beginn des Gletschers auf etwa 3100 m. Am nördlichen Rand des Gletschers zur Steilzone bei etwa 3300 m. Je nach Verhältnissen ganz links am Rand (bei uns weitgehend noch im Schnee und kurze Blankeisstellen) oder mehr in der Mitte durch. Oberhalb der Steilzone ca. 3340 m über den flachen Gletscher an den Fuß von Punkt 3601 (markanter Felsturm des Westgrates), das an dem dort hängenden Tau leicht zu erkennen ist (nicht ins Tiefenmattenjoch wie in einigen Führern beschrieben ist). STAND August 2017: Das Tau wurde durch dicke Ketten ersetzt.Mit Hilfe des Taus/der Ketten etwa 60 m steil und unangenehm ins Joch. Unangenehm weniger wegen der Schwierigkeiten, als wegen des weißen Sandes, der wirklich überall hineinrieselt...
Vom Joch immer am Grat entlang oder nur für wenige Meter nördlich ausweichen. Der größte Teil bewegt sich im Schwierigkeitsbereich II, am kleinen Gratturm in der Mitte für etwa 20 m bis III+, gutgriffig, fester Fels und gut abzusichern. Die Umgehung links viel unangenehmer.
Man erreicht auf einer Höhe von 3700m schließlich den oberen Teil der vergletscherten Westflanke, an deren rechten Rand man in bis zu 35° steilem Eis oder Schnee aufsteigt. Die letzten etwa 80 Höhenmeter zum oberen Nordwestgrat sind wieder felsig und bestehen aus festen Platten, etwas Geröll und mehr oder weniger viel Schnee. Bei trockenen und schneefreien Platten wird es sich im Schwierigkeitsbereich II bewegen.
Alle 20 Meter hat es komfortable Fixpunkte die insbesondere bei Vereisung und im Abstieg zum Abseilen helfen.
Der oberste Gipfelgrat ist nicht schwierig, aber schön ausgesetzt.
Abstieg auf der gleichen Route oder SW-Flanke. Der frühere Normalweg über die SW-Flanke wird heute zumindest im Sommer kaum mehr begangen und schaut von oben "schaurig" aus - ein einziger Schutthaufen.
Vom Joch immer am Grat entlang oder nur für wenige Meter nördlich ausweichen. Der größte Teil bewegt sich im Schwierigkeitsbereich II, am kleinen Gratturm in der Mitte für etwa 20 m bis III+, gutgriffig, fester Fels und gut abzusichern. Die Umgehung links viel unangenehmer.
Man erreicht auf einer Höhe von 3700m schließlich den oberen Teil der vergletscherten Westflanke, an deren rechten Rand man in bis zu 35° steilem Eis oder Schnee aufsteigt. Die letzten etwa 80 Höhenmeter zum oberen Nordwestgrat sind wieder felsig und bestehen aus festen Platten, etwas Geröll und mehr oder weniger viel Schnee. Bei trockenen und schneefreien Platten wird es sich im Schwierigkeitsbereich II bewegen.
Alle 20 Meter hat es komfortable Fixpunkte die insbesondere bei Vereisung und im Abstieg zum Abseilen helfen.
Der oberste Gipfelgrat ist nicht schwierig, aber schön ausgesetzt.
Abstieg auf der gleichen Route oder SW-Flanke. Der frühere Normalweg über die SW-Flanke wird heute zumindest im Sommer kaum mehr begangen und schaut von oben "schaurig" aus - ein einziger Schutthaufen.
Normale Hochtourenausrüstung mit Helm
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