Weg ohne Grenzen ("Via ferrata Senza Confini")01.06.2014
Routenbeschreibung
Frischenkofel (2241m)
Weg ohne Grenzen ("Via ferrata Senza Confini")
Schwierigkeit: D, jedoch meist B/C
Der Einstieg beginnt über kompakte Kalkstein-Plattenrampe rechtsdrehend zu einer steilen, glatteren (C/D), auf welcher überall Steigeisenspuren sichtbar sind der Winter-Begeher. Anschließend führt bombastisch befestigtes Sicherungsseil über blockigen Grat durch einen senkrechten Kamin. Nun auf flachen Grat erst rechts, dann links über kurzen Steilaufschwung in eine Scharte. Die Schlüsselstelle folgt danach durch schrägen Riß anstrengend (D). Auf nachfolgendem aussichtsreichen Grat sieht man erstmals das Gipfelkreuz, findet das Steig-Buch und wendet sich links zur letzten Kletter-Rampe zu. Nach einer Gehgelände-Passage gelangt man zum Sattel, wo von links (Italien) der Normalweg Nr. 147 ankommt und wo von rechts (Österreich) gerölliger "Steinbergweg" durch die Nordrinne (KS) endet, bzw. abwärts beginnt (2 Std.). Auf Normalweg nordwestwärts an ehemaligen Felsbunkern vorbei über den Bergrücken zum sichtbaren Gipfel mit 1994 aus Eisen-T-Trägern gebautem Kreuz (15 min.).
Abstieg über Normalweg: Südwärts zur Scharte neben einem Felssporn. Der Südhang wird Richtung Bergsattel traversiert. Unterhalb des Sattels führt die Route teilweise weglos den Hang südostwärts hinab. Bei einem Pfadabzweig bleibt man links. Dann trifft man auf den Abzweig, welchen man im Aufstieg zu den Höhlen passierte (1 Std.). Weiter wie im Aufstieg (45 min.).
Alternativ im Spätsommer: Abstieg nach Norden durch die geröllige Schlucht (Steinbergweg), wenn sich keine Schneefelder mehr darin befinden. Dies ist allerdings von oben nicht erkennbar.
Der Einstieg beginnt über kompakte Kalkstein-Plattenrampe rechtsdrehend zu einer steilen, glatteren (C/D), auf welcher überall Steigeisenspuren sichtbar sind der Winter-Begeher. Anschließend führt bombastisch befestigtes Sicherungsseil über blockigen Grat durch einen senkrechten Kamin. Nun auf flachen Grat erst rechts, dann links über kurzen Steilaufschwung in eine Scharte. Die Schlüsselstelle folgt danach durch schrägen Riß anstrengend (D). Auf nachfolgendem aussichtsreichen Grat sieht man erstmals das Gipfelkreuz, findet das Steig-Buch und wendet sich links zur letzten Kletter-Rampe zu. Nach einer Gehgelände-Passage gelangt man zum Sattel, wo von links (Italien) der Normalweg Nr. 147 ankommt und wo von rechts (Österreich) gerölliger "Steinbergweg" durch die Nordrinne (KS) endet, bzw. abwärts beginnt (2 Std.). Auf Normalweg nordwestwärts an ehemaligen Felsbunkern vorbei über den Bergrücken zum sichtbaren Gipfel mit 1994 aus Eisen-T-Trägern gebautem Kreuz (15 min.).
Abstieg über Normalweg: Südwärts zur Scharte neben einem Felssporn. Der Südhang wird Richtung Bergsattel traversiert. Unterhalb des Sattels führt die Route teilweise weglos den Hang südostwärts hinab. Bei einem Pfadabzweig bleibt man links. Dann trifft man auf den Abzweig, welchen man im Aufstieg zu den Höhlen passierte (1 Std.). Weiter wie im Aufstieg (45 min.).
Alternativ im Spätsommer: Abstieg nach Norden durch die geröllige Schlucht (Steinbergweg), wenn sich keine Schneefelder mehr darin befinden. Dies ist allerdings von oben nicht erkennbar.
KS-Set, Helm, Steigeisen
Zufahrt:
Von Norden kommend auf der Bundesstraße 110 (die wegen der engen Kurven nicht für den LKW-Verkehr frei ist) über Mauthen südwärts auf den Plöckenpass (1350 m). Von Süden aus den Julischen Alpen kommend über Tolmezzo auf der Staatsstraße ss52b (Strada della Dolomiti Carniche) nordwärts zu diesem im 1. Weltkrieg schwer umkämpften Gebirgspass.
Zustieg:
Vom Plöckenpass (P.so. di Monte Croce) auf italienischer Seite (Distrikt Anas) zum südlichen Parkplatz-Ende an westlicher Straßenseite, wo diverse Schilder stehen. U.a. auch der gelbe Hinweispfeil mit den Zustiegen zum "Via ferrata Senza Confini" und "Steinbergweg" und Frischenkofel (ital.: Cellon).
Anfangs auf rot-weiß markierter Schotterpiste in den Wald hinein. Rechts hangaufwärts befindet sich eine mondäne Hausruine aus Kriegszeiten. Dorthin zweigt ehemaliger felssteingepflasterter Weg ab. Geradeaus stellenweise auf Hohlweg westwärts aus den Wald hinaus. An rechter Seite befindet sich die Südwand des Monte Cellon. Über Wiesenhang den Bergpfad hinauf bis zu einem Abzweig. Gerdeaus führt die Route (Nr. 146) zur Rifugio Marinelli und Grünen Schneid. Man geht jedoch rechts zu den Geröllfeldern der Cellon-Schulter hin (Weg Nr. 147 zum Creta di Collinetta Cellon). Bei nächstem Abzweig befindet sich ein Holzsteg und aus der Ferne sichtbares silbernes Schild. Der Normalweg zum Frischenkofel führt links herum. Rechts gelangt man auf einen Steig teilweise auf Felsbändern zu beiden in Fels gehauenen Höhlen. In erster ist ein metallenes Viehgatter zu öffnen. Durch den Felstunnel ostwärts hinauf zur Felsschulter bestehend aus Schrattenkalk. Dort trifft man auf den Pfad, der vom Klettersteig "Oberst Gressel" und dem Cellon-Felstunnel-Steig kommt (75 min.). Unterhalb des Wandfußes führt der Zustieg durch Geröll auf Pfadspuren links drehend zu einer südwestlichen Verschneidung und Felsrinne, wo sich unbeschilderter Einstieg mit dem 1995 von Kötschachern Bergführern verlegten Stahlseil befindet.
Von Norden kommend auf der Bundesstraße 110 (die wegen der engen Kurven nicht für den LKW-Verkehr frei ist) über Mauthen südwärts auf den Plöckenpass (1350 m). Von Süden aus den Julischen Alpen kommend über Tolmezzo auf der Staatsstraße ss52b (Strada della Dolomiti Carniche) nordwärts zu diesem im 1. Weltkrieg schwer umkämpften Gebirgspass.
Zustieg:
Vom Plöckenpass (P.so. di Monte Croce) auf italienischer Seite (Distrikt Anas) zum südlichen Parkplatz-Ende an westlicher Straßenseite, wo diverse Schilder stehen. U.a. auch der gelbe Hinweispfeil mit den Zustiegen zum "Via ferrata Senza Confini" und "Steinbergweg" und Frischenkofel (ital.: Cellon).
Anfangs auf rot-weiß markierter Schotterpiste in den Wald hinein. Rechts hangaufwärts befindet sich eine mondäne Hausruine aus Kriegszeiten. Dorthin zweigt ehemaliger felssteingepflasterter Weg ab. Geradeaus stellenweise auf Hohlweg westwärts aus den Wald hinaus. An rechter Seite befindet sich die Südwand des Monte Cellon. Über Wiesenhang den Bergpfad hinauf bis zu einem Abzweig. Gerdeaus führt die Route (Nr. 146) zur Rifugio Marinelli und Grünen Schneid. Man geht jedoch rechts zu den Geröllfeldern der Cellon-Schulter hin (Weg Nr. 147 zum Creta di Collinetta Cellon). Bei nächstem Abzweig befindet sich ein Holzsteg und aus der Ferne sichtbares silbernes Schild. Der Normalweg zum Frischenkofel führt links herum. Rechts gelangt man auf einen Steig teilweise auf Felsbändern zu beiden in Fels gehauenen Höhlen. In erster ist ein metallenes Viehgatter zu öffnen. Durch den Felstunnel ostwärts hinauf zur Felsschulter bestehend aus Schrattenkalk. Dort trifft man auf den Pfad, der vom Klettersteig "Oberst Gressel" und dem Cellon-Felstunnel-Steig kommt (75 min.). Unterhalb des Wandfußes führt der Zustieg durch Geröll auf Pfadspuren links drehend zu einer südwestlichen Verschneidung und Felsrinne, wo sich unbeschilderter Einstieg mit dem 1995 von Kötschachern Bergführern verlegten Stahlseil befindet.
Verhältnisse zu dieser Route
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