Cna. dal Stradin - Fuorcla Albana - Senda Enferrada - Piz - retour29.10.2022
Routenbeschreibung
Piz Güglia (3380m)
Cna. dal Stradin - Fuorcla Albana - Senda Enferrada - Piz - retour
Zufahrt:
Von Norden kommend auf der Autobahn A13 bis Abfahrt Thusis-Süd. Südwestwärts auf ausgebauter Straße nach Tiefencastel. Dort im Kreisverkehr auf die Julierpasstraße (N3) abbiegen und südwärts über Savognin am Marmorera-See vorbei nach Bivio. Weiter ostwärts zum Julierpass. Ca. 1,5 km hinab auf Engadiner Seite an der Alp Güglia vorbei zur Bus-Haltestelle Chamanna dal Stradin (2161 m). Bei den beiden kleinen Hüttchen an nördlicher Straßenseite gibt es nur sehr wenig Abstellfläche für PKW. Wer aus dem südlichen Bergell auf der N 3 kommt, oder aus dem Unterengadin über die N 27 bis nach Silvaplana, fährt die Julierpaßstraße westwärts hoch zur Cna. dal Stradin, wo die Hochspannungsleitung die Straße kreuzt.
Route (Schwierigkeit: T4+ / KS1):
Der Steig beginnt mit blauem Richtungsschild "Piz Güglia 3 3/4 Std." und führt nordwärts zu wüstem Granitblockfeld, durch welches man sich seinen Weg bahnen und über welche man klettern muß. Bereits hier wird klar: Auf dieser Route muß man zwischendurch auf Vierpunktantrieb umstellen. Als nächstes muß man nordwestwärts einen (insbesondere im Abstieg wieder) unangenehmen steilen Sandbuckel überwinden zwischen kleinwüchsigem Gelände rechts und links davon. Links (westlich) des Baches Ovel da Munteratsch steigt man nun an kleiner Schachtwasserfassung aus Edelstahl (P 2369) vorbei hinauf zur Geröllbucht Munteratsch-Suot. Je höher man steigt, um so mehr nimmt das Felsgeröll zu bis zum Geröllbuckel (P 2785). Nun links haltend in tiefere Geröllmulde hinab den blau-weißen Markierungen folgend. Dann im Rechtsbogen die braunen steilen Sandhänge traversierend zur Einsattelung Fuorcla Albana (2870 m) hoch (2 Std.) zwischen dem Ostgrat zum Piz Julier (links) und dem Piz Albana (rechts). Hier befindet sich ein kleiner aus Steinen zusammengesetzter Unterstand. Von hier beginnt westwärts der Crasta da la Senda, der Ostgrat mit einem oftmals ketten- oder seilgesicherten Weg. Bis ca. 3000 m meist wohl problemlos. Danach beginnen erste Kettensicherungen in der Krete. Der Steig verläuft allerdings meist auf sonniger linker Seite. Der Berg ist stufig aufgebaut, so daß nirgendwo extreme Steilheit, oder Abgründe vorhanden sind. Der Ostgrat führt zur Südflanke unteren Vorgipfels (P 3190). Nach kurzem Abstieg in kleine Scharte umrundet man oberen Vorgipfel ein Viertel von Ost nach Süd aufsteigend bis zum östlichen Kettengeländer auf dem Ostgrat, von wo man ins Vadret Güglia hinabschaut und zum Julierpass. Nun den nahen Gipfel vor Augen auf dem Grat Senda Enferrada linkshaltend zu ihm hinauf (90 min. ab Fuorcla Albana).
Abstieg:
Wie Aufstieg (3,5 Std.).
Von Norden kommend auf der Autobahn A13 bis Abfahrt Thusis-Süd. Südwestwärts auf ausgebauter Straße nach Tiefencastel. Dort im Kreisverkehr auf die Julierpasstraße (N3) abbiegen und südwärts über Savognin am Marmorera-See vorbei nach Bivio. Weiter ostwärts zum Julierpass. Ca. 1,5 km hinab auf Engadiner Seite an der Alp Güglia vorbei zur Bus-Haltestelle Chamanna dal Stradin (2161 m). Bei den beiden kleinen Hüttchen an nördlicher Straßenseite gibt es nur sehr wenig Abstellfläche für PKW. Wer aus dem südlichen Bergell auf der N 3 kommt, oder aus dem Unterengadin über die N 27 bis nach Silvaplana, fährt die Julierpaßstraße westwärts hoch zur Cna. dal Stradin, wo die Hochspannungsleitung die Straße kreuzt.
Route (Schwierigkeit: T4+ / KS1):
Der Steig beginnt mit blauem Richtungsschild "Piz Güglia 3 3/4 Std." und führt nordwärts zu wüstem Granitblockfeld, durch welches man sich seinen Weg bahnen und über welche man klettern muß. Bereits hier wird klar: Auf dieser Route muß man zwischendurch auf Vierpunktantrieb umstellen. Als nächstes muß man nordwestwärts einen (insbesondere im Abstieg wieder) unangenehmen steilen Sandbuckel überwinden zwischen kleinwüchsigem Gelände rechts und links davon. Links (westlich) des Baches Ovel da Munteratsch steigt man nun an kleiner Schachtwasserfassung aus Edelstahl (P 2369) vorbei hinauf zur Geröllbucht Munteratsch-Suot. Je höher man steigt, um so mehr nimmt das Felsgeröll zu bis zum Geröllbuckel (P 2785). Nun links haltend in tiefere Geröllmulde hinab den blau-weißen Markierungen folgend. Dann im Rechtsbogen die braunen steilen Sandhänge traversierend zur Einsattelung Fuorcla Albana (2870 m) hoch (2 Std.) zwischen dem Ostgrat zum Piz Julier (links) und dem Piz Albana (rechts). Hier befindet sich ein kleiner aus Steinen zusammengesetzter Unterstand. Von hier beginnt westwärts der Crasta da la Senda, der Ostgrat mit einem oftmals ketten- oder seilgesicherten Weg. Bis ca. 3000 m meist wohl problemlos. Danach beginnen erste Kettensicherungen in der Krete. Der Steig verläuft allerdings meist auf sonniger linker Seite. Der Berg ist stufig aufgebaut, so daß nirgendwo extreme Steilheit, oder Abgründe vorhanden sind. Der Ostgrat führt zur Südflanke unteren Vorgipfels (P 3190). Nach kurzem Abstieg in kleine Scharte umrundet man oberen Vorgipfel ein Viertel von Ost nach Süd aufsteigend bis zum östlichen Kettengeländer auf dem Ostgrat, von wo man ins Vadret Güglia hinabschaut und zum Julierpass. Nun den nahen Gipfel vor Augen auf dem Grat Senda Enferrada linkshaltend zu ihm hinauf (90 min. ab Fuorcla Albana).
Abstieg:
Wie Aufstieg (3,5 Std.).
Sommersteigeisen, Teleskopstöcke
Verhältnisse zu dieser Route
Cna. dal Stradin - Fuorcla Albana - Senda Enferrada - Piz - retour14.08.2019
Cna. dal Stradin - Fuorcla Albana - Senda Enferrada - Piz - retour02.08.2018
Cna. dal Stradin - Fuorcla Albana - Senda Enferrada - Piz - retour10.11.2015
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Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Piz Güglia (3380m)
Cna. dal Stradin - Fuorcla Albana - Senda Enferrada - Piz - retour
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