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WanderungSehr guter Eintrag
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Hauptziel erreicht
Tourenbeginn um 08:00 Uhr. Am frühen Vormittag befindet sich der Zustieg bis zur Fuorcla Albana im Schatten. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist bei dieser anspruchsvollen Bergtour auf markanten und überragenden Aussichtsgipfel über dem Oberengadin erforderlich. Zwar kaum alpintechnische Anforderungen. Doch kritisch können die äußeren Bedingungen sein. Bei Nässe oder Schnee, beginnt bereits der Auf- u. Abstieg zur Fuorcla Alba unangenehm rutschig zu werden, der zu über 60% über Granitblöcke führt.
Der Berg bietet eine fantastische Aussicht auf's nahe Bernina-Massiv im Südosten, zu den Bergeller Granitzacken im Süden, den überragenden Piz d'Err im Norden, im Westen die nahen Albula- und Aversberge und die fernen Berner, im Südwesten die Walliser und noch so einige nah und fern. Erbsenzähler kommen dank Smartphone-Einsatz auf über 1400 Gipfel, die man von hier aus angeblich sieht. Jedenfalls das Panorama und die Silhouetten bis in die Ferne bei dieser Jahreszeit sind atemberaubend. Einschließlich der Tiefblicke zum Julierpass, und nach St. Moritz. Doch wie schrieben Hüsler und Anker in ihrem Kletterführer "Die Klettersteige der Schweiz": Der Berg taugt zwar nicht für die Liebe auf erstem Blick. Aber einmal entdeckt, bleibt er unvergessen.
Egal von welcher Seite man diesen Berg betrachtet: Man kann sich kaum vorstellen, daß dort hinauf ein gut markierter Steig führt, der an vielen kritischen Stellen mit Halteketten gesichert ist, seit wohl über 15 Jahren.
Auf der Fuorcla Albana zeitgleich Vater mit jungem Sohn getroffen, die von Champfer aufstiegen. Auf der von mir gewählten Route folgten mir noch 2 Steigler. Und wieder hinab.
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Letzte Änderung: 21.10.2014, 08:54Aufrufe: 3835 mal angezeigt

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Piz Güglia (3380m)

Cna. dal Stradin - Fuorcla Albana - Senda Enferrada - Piz - retour

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Wanderung

T 4

1250 hm

8.0 h

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