Gasthaus Verwall - Konstanzer Hütte - Kuchenjoch - Südkamm - retour16.03.2017
Routenbeschreibung
Scheibler (2978m)
Gasthaus Verwall - Konstanzer Hütte - Kuchenjoch - Südkamm - retour
Zufahrt:
Über die A 14 von Bludenz (Vorarlberg) direkt hinterm 2,3 km Langen-Tunnel abbiegen (Ausfahrt Langen a.A. zum Arlberg-Paß, oder A12 von Imst (Tirol) kommend vor mautpflichtigen Arlberg-Tunnel abbiegen zur Arlberg-Paß-Straße (B 197) bis St. Anton (1284 m). Am westlichen Ortsrand befindet sich an östlicher Straßenseite das Hotel Mooserkreuz oberhalb der Haarnadelkurve. Gegenüberliegend ca. 20 m hinterem Ortseingangschild ortsabwärts biegt eine kleine Teerstraße ab. An rechter u. linker Straßenseite befindet sich jeweils eine symbolische Baumhälfte aus Holz. Dahinter befindet sich an linker Straßenseite der Parkplatz "Verwall". Dort gibt es nur wenige Parkplätze. Durch eine gelbe Schranke führt die ca. 4,5 km lange schmale Teerstraße westwärts am Landeplatz des Rettungshubschraubers vorbei. Außer für Berechtigte ist die Straße nur befahrbar von 18.00 bis 09.00 Uhr. Ansonsten mit dem Shutle-Bus. Am Nordabzweig Kaltenegg (P 1472) fährt man auf dem Sträßchen vorbei stets rechts entlang oberhalb tief eingeschnittener Rosannaschlucht bis zum Gasthaus Verwall in einer Ebene mit dem Bach (1445 m). Vor der Brücke links gibt es an rechter Straßenseite auf Schotterfläche Parkfläche für 5 Autos.
Route: Schwierigkeit: WT 4 / WS, aber extrem lang
Vom Wirtshaus Verwall führt das Teersträßchen über die Brücke über die Rosanna und linksseitig von ihr bergauf zum Verwallstausee und weiter links am Kraftwerk Kartell der EWA vorbei, welches nachts beleuchtet ist. Bis zur nächsten Brücke über die Rosanna. Dahinter befindet sich die Salzhütte mit einem Bildstock. Diese diente früher den Bauern als Salz-Zwischenlager für das Weidehvieh. Rechts zweigt eine Schotterpiste zur Lauserhütte ab. Gleich hinter der Abbiegung befindet links ein Parkplatz für die Besucher der Konstanzer Hütte. Dieser Platz und die Zuführstraße wird im Winter jedoch nicht geräumt. Ab der Salzhütte läuft man an rechter Bachseite durch licht bewaldete Landschaft (MTB-Weg Nr. 773 zur Heilbronner Hütte). Die Strecke steigt nun an, geradeaus am Rechtsabzweig (Maroiweg) vorbei, ehe eine flache Passage wieder hinab folgt. Anschließend folgen 2 Serpentinen hinauf, ehe es wieder abwärts zum Bach im Verwalltal geht. Nun sanft ansteigend im freien Almgebiet, vorbei an unbewirtschafteter Branntweinhütte, die 2001 erneuert wurde. Vor der Fahrbrücke über die Rosanna zweigt rechts der Weg zur Reutlinger Hütte ab. Nach Überquerung der Rosanna linksherum erreicht man nach 2 Stunden (ab Gasthaus Verwall) 1990 gebaute Konstanzer Hütte (1688 m) auf einer kleinen bewaldeten Anhöhe. Ein Erdrutsch hatte 1988 ursprüngliche Hütte von 1885 unter dem Bannwald an der Südflanke vom Scheibler zerstört 700 m entfernt von jetziger. Entweder vor der Hütte links den Schotterweg folgen rechts um die Anhöhe bis zur Kuhalpe Verwall (1708 m). Und von dieser über rot-weiß markierten Pfad oberhalb linken Bachufers des Fasulbachs bis zum Abzweig zur Brücke über diese (20 min.). Oder zur und von Konstanzer Hütte 5 min. durch den Wald (im Winter nicht so empfehlenswert), wo man dann auf den Schotterweg trifft, der an einer Jagdhütte vorm Kugelten Stein endet und westwärts als Pfad (Nr. 516) übers Wannenjöchli führt (Bruckmannweg), bzw südwärts übers Schafbichljoch (Weg Nr. 515) zur Friedrichshafener Hütte. In 15 min. erreicht man diese Brücke vor einer Hütte unterhalb dieses Abzweigs. Das Hinweisschild (Weg Nr. 514) zum Scheibler und zur Darmstädter Hütte übers Kuchenjoch an diesem Abzweigspfahl weist links zur Westflanke vom Scheibler hinauf. In zahlreichen Windungen durch Strauchwerk und Zirben, dabei einen Bach rechts überschreitend bis kurz vor einen Jägerstand mit Fensterglasscheiben. Davor anfangs links haltend (ostwärts) über grasiges Gelände steil (25°) hoch, trassiert man die Westhänge (nicht steiler als 30°) lange südostwärts stets Höhe gewinnend zu Schrofengelände direkt unterhalb der Kuchenspitze. Dort auf einer Schottermoräne nun ostwärts zu erkennbarer Lücke zwischen dem Scheibler Südkamm und steiler Nordkante der Kuchenspitze im Zickzack hinauf, dabei darauf achtend, nicht in die Geröllrinne rechts davon hinab zu steigen. Nach 3,5 Std. ist grobgerölliges Kuchenjoch (Kuchajoch 2730 m) erreicht, auf dessen anderer Seite ostwärts der Ober-Beerbacher Steig zu sichtbarer Darmstädter Hütte führt. Auf dem Joch deponiert man seine Laufgeräte. Zum Teil mit kleinen roten Punkten markierter Steig über den Südrücken zum Scheibler wartet mit einigen einfachen Kletterstellen auf. Ein Felsblock wird links umgangen. Dann flacht der Kamm ab. Nach knapper Stunde ab dem Kuchenjoch ist der Gipfel erreicht.
Abstieg:
wie Aufstieg
Über die A 14 von Bludenz (Vorarlberg) direkt hinterm 2,3 km Langen-Tunnel abbiegen (Ausfahrt Langen a.A. zum Arlberg-Paß, oder A12 von Imst (Tirol) kommend vor mautpflichtigen Arlberg-Tunnel abbiegen zur Arlberg-Paß-Straße (B 197) bis St. Anton (1284 m). Am westlichen Ortsrand befindet sich an östlicher Straßenseite das Hotel Mooserkreuz oberhalb der Haarnadelkurve. Gegenüberliegend ca. 20 m hinterem Ortseingangschild ortsabwärts biegt eine kleine Teerstraße ab. An rechter u. linker Straßenseite befindet sich jeweils eine symbolische Baumhälfte aus Holz. Dahinter befindet sich an linker Straßenseite der Parkplatz "Verwall". Dort gibt es nur wenige Parkplätze. Durch eine gelbe Schranke führt die ca. 4,5 km lange schmale Teerstraße westwärts am Landeplatz des Rettungshubschraubers vorbei. Außer für Berechtigte ist die Straße nur befahrbar von 18.00 bis 09.00 Uhr. Ansonsten mit dem Shutle-Bus. Am Nordabzweig Kaltenegg (P 1472) fährt man auf dem Sträßchen vorbei stets rechts entlang oberhalb tief eingeschnittener Rosannaschlucht bis zum Gasthaus Verwall in einer Ebene mit dem Bach (1445 m). Vor der Brücke links gibt es an rechter Straßenseite auf Schotterfläche Parkfläche für 5 Autos.
Route: Schwierigkeit: WT 4 / WS, aber extrem lang
Vom Wirtshaus Verwall führt das Teersträßchen über die Brücke über die Rosanna und linksseitig von ihr bergauf zum Verwallstausee und weiter links am Kraftwerk Kartell der EWA vorbei, welches nachts beleuchtet ist. Bis zur nächsten Brücke über die Rosanna. Dahinter befindet sich die Salzhütte mit einem Bildstock. Diese diente früher den Bauern als Salz-Zwischenlager für das Weidehvieh. Rechts zweigt eine Schotterpiste zur Lauserhütte ab. Gleich hinter der Abbiegung befindet links ein Parkplatz für die Besucher der Konstanzer Hütte. Dieser Platz und die Zuführstraße wird im Winter jedoch nicht geräumt. Ab der Salzhütte läuft man an rechter Bachseite durch licht bewaldete Landschaft (MTB-Weg Nr. 773 zur Heilbronner Hütte). Die Strecke steigt nun an, geradeaus am Rechtsabzweig (Maroiweg) vorbei, ehe eine flache Passage wieder hinab folgt. Anschließend folgen 2 Serpentinen hinauf, ehe es wieder abwärts zum Bach im Verwalltal geht. Nun sanft ansteigend im freien Almgebiet, vorbei an unbewirtschafteter Branntweinhütte, die 2001 erneuert wurde. Vor der Fahrbrücke über die Rosanna zweigt rechts der Weg zur Reutlinger Hütte ab. Nach Überquerung der Rosanna linksherum erreicht man nach 2 Stunden (ab Gasthaus Verwall) 1990 gebaute Konstanzer Hütte (1688 m) auf einer kleinen bewaldeten Anhöhe. Ein Erdrutsch hatte 1988 ursprüngliche Hütte von 1885 unter dem Bannwald an der Südflanke vom Scheibler zerstört 700 m entfernt von jetziger. Entweder vor der Hütte links den Schotterweg folgen rechts um die Anhöhe bis zur Kuhalpe Verwall (1708 m). Und von dieser über rot-weiß markierten Pfad oberhalb linken Bachufers des Fasulbachs bis zum Abzweig zur Brücke über diese (20 min.). Oder zur und von Konstanzer Hütte 5 min. durch den Wald (im Winter nicht so empfehlenswert), wo man dann auf den Schotterweg trifft, der an einer Jagdhütte vorm Kugelten Stein endet und westwärts als Pfad (Nr. 516) übers Wannenjöchli führt (Bruckmannweg), bzw südwärts übers Schafbichljoch (Weg Nr. 515) zur Friedrichshafener Hütte. In 15 min. erreicht man diese Brücke vor einer Hütte unterhalb dieses Abzweigs. Das Hinweisschild (Weg Nr. 514) zum Scheibler und zur Darmstädter Hütte übers Kuchenjoch an diesem Abzweigspfahl weist links zur Westflanke vom Scheibler hinauf. In zahlreichen Windungen durch Strauchwerk und Zirben, dabei einen Bach rechts überschreitend bis kurz vor einen Jägerstand mit Fensterglasscheiben. Davor anfangs links haltend (ostwärts) über grasiges Gelände steil (25°) hoch, trassiert man die Westhänge (nicht steiler als 30°) lange südostwärts stets Höhe gewinnend zu Schrofengelände direkt unterhalb der Kuchenspitze. Dort auf einer Schottermoräne nun ostwärts zu erkennbarer Lücke zwischen dem Scheibler Südkamm und steiler Nordkante der Kuchenspitze im Zickzack hinauf, dabei darauf achtend, nicht in die Geröllrinne rechts davon hinab zu steigen. Nach 3,5 Std. ist grobgerölliges Kuchenjoch (Kuchajoch 2730 m) erreicht, auf dessen anderer Seite ostwärts der Ober-Beerbacher Steig zu sichtbarer Darmstädter Hütte führt. Auf dem Joch deponiert man seine Laufgeräte. Zum Teil mit kleinen roten Punkten markierter Steig über den Südrücken zum Scheibler wartet mit einigen einfachen Kletterstellen auf. Ein Felsblock wird links umgangen. Dann flacht der Kamm ab. Nach knapper Stunde ab dem Kuchenjoch ist der Gipfel erreicht.
Abstieg:
wie Aufstieg
GPS-Gerät sinnvoll bei Wolkendecke
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
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Scheibler (2978m)
Gasthaus Verwall - Konstanzer Hütte - Kuchenjoch - Südkamm - retour
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