Acletta – Caischavedra – Gendusas – Lai Alv – Felslücke – Brunnifirn – Oberalpstock - retour20.03.2015
Routenbeschreibung
Oberalpstock (3328m)
Acletta – Caischavedra – Gendusas – Lai Alv – Felslücke – Brunnifirn – Oberalpstock - retour
Zufahrt:
Der Oberalppass ist im Winter gesperrt. Zufahrt nur von Osten her auf der Autobahn A13 von Chur, bzw. aus Richtung San Bernardinopass kommend bis Abfahrt Bonaduz / Reichenau. Südwestwärts auf der Nationalstraße 19 an Flims vorbei durch Trun entlang des Vorderrheins bis nach Disentis (Mustér). Wenn der Lukamier-Pass geräumt ist, gelingt die Zufahrt auch aus Biasca kommend. In Disentis bis kurz vor westlichen Ortsausgang. Dort rechts abbiegen Richtung St. Catrina, bzw. Acletta. Kurz vor Acletta befindet sich an rechter Straßenseite die Talstation der Gondel-Seilbahn, links gegenüber großer Schotterparkplatz (1227 m).
Route (Schwierigkeit: WT 5-):
Vom Parkplatz zur Talstation und über deren Betriebsparkplatz westwärts an linker Seite des Acletta-Baches schluchtaufwärts an einer Wasseranlage vorbei und weiter durch den Wald an grünem Jägerstand vorbei bis man zum Forstweg gelangt, der von rechts über eine Brücke (1293 m) kommt (Senda Sursilvana).
Man überquert den Güterweg. Geradeaus (westwärts) wird hinauf über einen Wiesenhang auf dem Kneipp-Weg nach Muntatsch der Fahrweg an der Battesta Rosmarie vorbei abgekürzt. Nach dem man auf diesen wieder trifft, benutzt man ihn nach Norden drehend bis zur nächsten Wasseranlage (P 1341). Vor einer Holzhütte wendet der Fahrweg nach links. Geradeaus führt ein Weg zu den Hütten von Pardi. Als Abkürzer über die downhill-Strecke links hoch trifft man wieder auf diesen. Auf ihm nun südwärts bis man die Seile der Gondelseilbahn über sich sieht. Hier kürzt man nun rechts den Hang hoch den Seilen folgend ab, bis man wieder auf den Fahrweg trifft. Auf diesem weiter bis Wegabzweig P 1597, wo es nach links Richtung Plaun Menisch geht und man weiter nach Segnas gelangt. Geradeaus nun auf breiter werdenden Wiesenhang (schwarz/orangene Pistenstangen) steil hinauf. Nach 1,5 Std. wird die Bergstation der Gondelseilbahn Caischavedra erreicht (1863 m). Nun in 45 min. über blaue ausgestangte Skipiste rechts vom 4er-Sessellift hinauf und links an den PV-Anlagen des Energieversorgungsunternehmens Axpo vorbei hoch nach Gendusas (2176 m) mit der Hüttenbar Nevada und dem „Schoppen-Pilz“. Von dort rechts vom 4er-Sessellift in 30 min. hinauf nach Lai Alv (2506 m), wobei man kurz davor den Lift unterquert. Entweder rechts vom Schlepplift über kupiertes Gelände unsteil zur Steinpyramide über P 2545 um die Bergkuppe P 2682 rechtsherum zum oberen Ende des Schlepplifts (2833 m) links hin, oder über die rot ausgestangte Skipiste dorthin (40 min.). Nun leicht links (nordwestlich) haltend die Mulde hinauf, zu sichtbaren breiten Sattel und Piz Ault rechts daneben Richtung nehmend. Dann rechts drehend zum Beginn des Südgrats vom Piz Ault auf manchmal gewalzter Spur. Von hier traversiert man ostwärts möglichst nahe felsiger Südwände die 30°-Hangflächen bis diese dann auch nach Osten hin abfallen. Zielrichtung ist ein U-förmige Einschneidung im horizontalen oberen Felszackengrat in ca. 250 m Entfernung vom Fuß des Südgrats. Darunter befinden sich an die 10 Eisenbügel, um die ca. 13 m hohe Felsschräge dorthin zu überwinden. Nach der Scharte in ca. 2885 m Höhe traversiert man unschwierig westwärts nordseitiges Felsgelände des Kantons Uri unterhalb seiner Gratzacken zu kleinem Bergrücken vor der Fuorcla da Strem Sut. Von diesem nordwärts unsteil hinab auf muldenförmigen, glatten Brunnifirn (ca. 2740 m). Es beginnt nun der zähe Aufstieg im Zickzack über die Südostflanke erst in Richtung Fuorcla da Strem Sura, davor jedoch rechts nach Nord inzwischen ca. 35° steilen Hang querend und letztes kurzes, aber steiles Stück nach Westen zum smarten Gipfelkreuz hoch auf dem Grenzberg zwischen Uri u. Graubünden (3 Std. ab Felslücke).
Abstieg:
wie Aufstieg: Bis Brunnifirn: 70 min., Felslücke: 45 min., oberes Schlepperhaus: 30 min.; über rot ausgestangte Skipiste hinunter: 30 min., nach Gendusas in 30 min. Wenn die Pistenraupen ab 16:30 Uhr unterwegs sind, steigt man danach besser über lilafarben ausgestangten Schneeschuhweg (Ski Running Trail) rechts von den Pisten bis nach Caischavedra ab (1 Std.). Von dort die Abkürzer nutzend bis nach Acletta (1,5 Std.). Hier hält man sich besser nach links auf dem Güterweg wie man hinauf kam und probiert zum Schluß nicht den Direktabstieg nach Acletta, weil dortiges Weidegelände davor unüberwindbar umzäunt ist und südwestliches Ausweichen nur noch über „Kraut und Rüben“ führt.
Der Oberalppass ist im Winter gesperrt. Zufahrt nur von Osten her auf der Autobahn A13 von Chur, bzw. aus Richtung San Bernardinopass kommend bis Abfahrt Bonaduz / Reichenau. Südwestwärts auf der Nationalstraße 19 an Flims vorbei durch Trun entlang des Vorderrheins bis nach Disentis (Mustér). Wenn der Lukamier-Pass geräumt ist, gelingt die Zufahrt auch aus Biasca kommend. In Disentis bis kurz vor westlichen Ortsausgang. Dort rechts abbiegen Richtung St. Catrina, bzw. Acletta. Kurz vor Acletta befindet sich an rechter Straßenseite die Talstation der Gondel-Seilbahn, links gegenüber großer Schotterparkplatz (1227 m).
Route (Schwierigkeit: WT 5-):
Vom Parkplatz zur Talstation und über deren Betriebsparkplatz westwärts an linker Seite des Acletta-Baches schluchtaufwärts an einer Wasseranlage vorbei und weiter durch den Wald an grünem Jägerstand vorbei bis man zum Forstweg gelangt, der von rechts über eine Brücke (1293 m) kommt (Senda Sursilvana).
Man überquert den Güterweg. Geradeaus (westwärts) wird hinauf über einen Wiesenhang auf dem Kneipp-Weg nach Muntatsch der Fahrweg an der Battesta Rosmarie vorbei abgekürzt. Nach dem man auf diesen wieder trifft, benutzt man ihn nach Norden drehend bis zur nächsten Wasseranlage (P 1341). Vor einer Holzhütte wendet der Fahrweg nach links. Geradeaus führt ein Weg zu den Hütten von Pardi. Als Abkürzer über die downhill-Strecke links hoch trifft man wieder auf diesen. Auf ihm nun südwärts bis man die Seile der Gondelseilbahn über sich sieht. Hier kürzt man nun rechts den Hang hoch den Seilen folgend ab, bis man wieder auf den Fahrweg trifft. Auf diesem weiter bis Wegabzweig P 1597, wo es nach links Richtung Plaun Menisch geht und man weiter nach Segnas gelangt. Geradeaus nun auf breiter werdenden Wiesenhang (schwarz/orangene Pistenstangen) steil hinauf. Nach 1,5 Std. wird die Bergstation der Gondelseilbahn Caischavedra erreicht (1863 m). Nun in 45 min. über blaue ausgestangte Skipiste rechts vom 4er-Sessellift hinauf und links an den PV-Anlagen des Energieversorgungsunternehmens Axpo vorbei hoch nach Gendusas (2176 m) mit der Hüttenbar Nevada und dem „Schoppen-Pilz“. Von dort rechts vom 4er-Sessellift in 30 min. hinauf nach Lai Alv (2506 m), wobei man kurz davor den Lift unterquert. Entweder rechts vom Schlepplift über kupiertes Gelände unsteil zur Steinpyramide über P 2545 um die Bergkuppe P 2682 rechtsherum zum oberen Ende des Schlepplifts (2833 m) links hin, oder über die rot ausgestangte Skipiste dorthin (40 min.). Nun leicht links (nordwestlich) haltend die Mulde hinauf, zu sichtbaren breiten Sattel und Piz Ault rechts daneben Richtung nehmend. Dann rechts drehend zum Beginn des Südgrats vom Piz Ault auf manchmal gewalzter Spur. Von hier traversiert man ostwärts möglichst nahe felsiger Südwände die 30°-Hangflächen bis diese dann auch nach Osten hin abfallen. Zielrichtung ist ein U-förmige Einschneidung im horizontalen oberen Felszackengrat in ca. 250 m Entfernung vom Fuß des Südgrats. Darunter befinden sich an die 10 Eisenbügel, um die ca. 13 m hohe Felsschräge dorthin zu überwinden. Nach der Scharte in ca. 2885 m Höhe traversiert man unschwierig westwärts nordseitiges Felsgelände des Kantons Uri unterhalb seiner Gratzacken zu kleinem Bergrücken vor der Fuorcla da Strem Sut. Von diesem nordwärts unsteil hinab auf muldenförmigen, glatten Brunnifirn (ca. 2740 m). Es beginnt nun der zähe Aufstieg im Zickzack über die Südostflanke erst in Richtung Fuorcla da Strem Sura, davor jedoch rechts nach Nord inzwischen ca. 35° steilen Hang querend und letztes kurzes, aber steiles Stück nach Westen zum smarten Gipfelkreuz hoch auf dem Grenzberg zwischen Uri u. Graubünden (3 Std. ab Felslücke).
Abstieg:
wie Aufstieg: Bis Brunnifirn: 70 min., Felslücke: 45 min., oberes Schlepperhaus: 30 min.; über rot ausgestangte Skipiste hinunter: 30 min., nach Gendusas in 30 min. Wenn die Pistenraupen ab 16:30 Uhr unterwegs sind, steigt man danach besser über lilafarben ausgestangten Schneeschuhweg (Ski Running Trail) rechts von den Pisten bis nach Caischavedra ab (1 Std.). Von dort die Abkürzer nutzend bis nach Acletta (1,5 Std.). Hier hält man sich besser nach links auf dem Güterweg wie man hinauf kam und probiert zum Schluß nicht den Direktabstieg nach Acletta, weil dortiges Weidegelände davor unüberwindbar umzäunt ist und südwestliches Ausweichen nur noch über „Kraut und Rüben“ führt.
SS, Teleskopstöcke, Steigeisen, Eishandgerät
Verhältnisse zu dieser Route
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Oberalpstock (3328m)
Acletta – Caischavedra – Gendusas – Lai Alv – Felslücke – Brunnifirn – Oberalpstock - retour
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