Bumillerpfeiler03.07.2021
Routenbeschreibung
Piz Palü (3899m)
Bumillerpfeiler
Gemäss Ostalpen Auswahlführer SS+ / V+. Gemäss SAC Führer S+ / V+. Je nach Verhältnissen können beide Bewertungen zutreffend sein.
Von der Diavolezza auf dem normalen Zustiegsweg hinterm Piz Trovat auf den Gletscher. Dieser ist z.T. noch schneebedeckt, bietet aber keine Probleme. Danach direkt rüber zum Pfeilerfuss. Am Pfeilerfuss rechts hoch über den Lawinenkegel und dann hart links hochsteigen. Wenn man nahe den Felsen bleibt können die gröbsten Abbrüche und Gefahrenzonen mit gutem Gewissen umgangen werden, und man gelangt rassig zum Schneegrat im mittleren Teil. Diesem direkt folgen bis zum Anfang des Felsteiles. Die Orientierung ist relativ einfach. Man orientiert sich an der Gratschneide, sucht altes Material und folgt der "logischen Linie". Die Kletterei ist in (beinahe immer) festem Fels und bewegt sich im III-V Grad mit Stellen V+. Im Zweifelsfall ging es für uns eher links (östlich) der Gratkante weiter. Am Gendarm unterhalb des Seracs eher etwas unterhalb auf den Platenschüssen queren und dann nach ca. 15m hochsteigen statt direkt hoch in der Verschneidung an dessen Fuss. Dann 1 SL am Grat in einfacher kombinierter Kraxelei unter den Serac. Der Serac oberhalb des Felsteiles umgeht man links in einer ausgesetzten Querung und steigt dann in bester "Nordwand Fashion" hoch aufs Gipfelplateau.Von dort einfach zum Hauptgipfel.
Von der Diavolezza auf dem normalen Zustiegsweg hinterm Piz Trovat auf den Gletscher. Dieser ist z.T. noch schneebedeckt, bietet aber keine Probleme. Danach direkt rüber zum Pfeilerfuss. Am Pfeilerfuss rechts hoch über den Lawinenkegel und dann hart links hochsteigen. Wenn man nahe den Felsen bleibt können die gröbsten Abbrüche und Gefahrenzonen mit gutem Gewissen umgangen werden, und man gelangt rassig zum Schneegrat im mittleren Teil. Diesem direkt folgen bis zum Anfang des Felsteiles. Die Orientierung ist relativ einfach. Man orientiert sich an der Gratschneide, sucht altes Material und folgt der "logischen Linie". Die Kletterei ist in (beinahe immer) festem Fels und bewegt sich im III-V Grad mit Stellen V+. Im Zweifelsfall ging es für uns eher links (östlich) der Gratkante weiter. Am Gendarm unterhalb des Seracs eher etwas unterhalb auf den Platenschüssen queren und dann nach ca. 15m hochsteigen statt direkt hoch in der Verschneidung an dessen Fuss. Dann 1 SL am Grat in einfacher kombinierter Kraxelei unter den Serac. Der Serac oberhalb des Felsteiles umgeht man links in einer ausgesetzten Querung und steigt dann in bester "Nordwand Fashion" hoch aufs Gipfelplateau.Von dort einfach zum Hauptgipfel.
Verhältnisse zu dieser Route
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