Gresso – Pian della Crosa – Alpe Bassa – Alpe del Lago - SW-Grat - Pzo. Cramalina – Südflanke – Btta. di Doia – Alpe Rodano – Alpe Biètri – Monte - Gresso25.12.2015
Routenbeschreibung
Pizzo Cramalina (2322m)
Gresso – Pian della Crosa – Alpe Bassa – Alpe del Lago - SW-Grat - Pzo. Cramalina – Südflanke – Btta. di Doia – Alpe Rodano – Alpe Biètri – Monte - Gresso
Anfahrt:
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch den St. Gottard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Süd. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso) verläßt diese schon bei Rivera. Westwärts weiter zur meist unterirdischen Stadtautobahn von Locarno. Nach dem Tunnelende biegt man ab auf die Kantonsstraße Fernstraße Richtung Centovalli, bzw. Domodóssola (Italien) bis Cavigliano. Dort verläßt man diese nach rechts auf schmaler Teerstraße westwärts ins Onsernone-Tal. Nach Mosogno fährt man bei der Ponte Oscuro (dort sprudelt ein Brunnen) über die Schlucht nicht nach links ab in das Onsernone-Tal, sondern fährt geradeaus in nördliches Seitental, dem Valle di Vergeletto. Entlang an rechter Seite tiefer Bachschlucht des Ribo biegt man nach wenigem Km rechts hoch in eine Serpentinenstraße mit kurzen und sehr engen Kehren zum Bergdorf, wo die Straße hinter letzter Kehre mit dem Heli-Landeplatz vor kleinem Oratorium Sant‘ Orsola endet (994 m). Links befinden sich am talseitigen Straßenrand wenige schräg angeordnete Parkplätze hinter kleinem Friedhof. Rechts steht ein gelbes Haus mit kleinem Ostello. Findet man keinen freien Platz mehr, versucht man in der Bucht drittletzter Kehre zu parken.
Route (Schwierigkeit: T3+):
Vom Parkplatz steigt man gleich steil auf durch die wenigen mit Felssteinen befestigten Gassen. Der erste Rechtsabzweig bei einem nicht mehr intakten Brunnen führt zur Stahlbrücke, über welche man zu den Alphütten von Costa Faleria gelangt. Man steigt jedoch noch einige Meter geradeaus höher. Bei zweitem Abzweig schlägt man dan rechts ein. Von links kommt man hier auf dem Rückweg der Rundtour an. Nun nordostwärts durch Buchenwald auf rot-weiß markierten und immer wieder mit Steinen befestigten Weg hinauf zum Wiesenbuckel Pian della Crosa (1370 m) in 50 min. Man läuft dort am Steinbrunnen und den Rustico vorbei zu einer sichtbaren Holzbank hin mit Wegweiser links oberhalb von letztem Haus am Waldrand. Dort gabelt sich der Weg. Nach rechts geht’s an einem Wasserschacht vorbei in den Wald vom Valle del Piodazza zu einer Bachquerung, links zum Maiensäß Monte. Man läuft jedoch geradeaus weglos über einen Wiesenhang leicht links haltend hoch bis man im Wald dann auf einen Weg trifft. Dieser zickzackt den Rücken der Bisadelle hoch, an einem Wasserschacht vorbei, dann nach Osten drehend, einen Bach überquerend zur verlassenen Alpe Bassa (1744 m). Bei der Weggabelung dort (2 Std. ab Parkplatz) nach einem Holzbrunnen führt ein Wanderweg zum Passo della Basso. Man läuft jedoch nordwärts unterhalb vom Pizzo della Bassa über die Bergschulter (P 1833). Danach biegt rechts ein unmarkierter Pfad ab, welcher den Hang links drehend quert und immer mehr verwächst. Man kann diesen als Abkürzer verwenden, während rot-weiß signalisierter Weg hinab Richtung Alpe di Bietri führt und davor wieder hoch zur Alpe del Lago. Auf schmaler Hangtraverse verliert man wenig Höhe. Nur letztes Stück ist steil an einem Felswändle. Über kupierten flachen Hang kommt man weglos zur Alpe del Lago (1904 m) unterhalb des kleinen, oft ausgetrockneten Schmelzsees. Nun nordwärts Richtung Alpe Rodano rot-weißen Markierungen folgend zum Südwest-Rücken. Auf diesem, den Weg verlassend, weglos unsteil hinauf. Dann biegt dieser nach links zum Südgrat hin, der ab dort nur noch flach ist und wo sich im steinigen Gelände ein Pfad befindet. 3,5 Std. nach Tourenbeginn steht man am Gipfel mit der Steinpyramide.
Abstieg:
Auf dem Südgrat retour bis zum SW-Rücken. Hier kann man den Abstieg zum Wanderweg von der Alpe del Lago zur Hochebene Rodan (ca. 1950 m) abkürzen, indem man grasigen Südhang absteigt, der nicht steiler als 30° ist. Dabei hält man nach rechts (Norden) zu sichtbarem Querweg, der nicht signalisiert ist. Auf diesem dann nordwestwärts zu rot-weiß markiertem Wanderweg, der von Corte über die Alpe di Remiasco hierherführt und weiter über einen unsteilen Bergrücken hinauf zu großer Steinpyramide und wieder hinab zur Bocchetta di Doia (1,5 Std.). Dort (2020 m) kommt der lange Weg aus westlichem Valle di Fümegn über die Alpe di Doia an. Im Norden blickt man auf den Lago d‘Alzasca (1855 m) hinab und zur CAS-Capanna d’Alzasca (1734 m). Entweder man steigt dorthin hinab (1 Std.) und übernachtet dort. Oder man dreht hier um und läuft zurück südostwärts zu den Ruinen der Alpe Rodano (1826 m), dann Richtung Süden zur Alpe Biètri (1687 m). Ca. 200 m davor biegt der Weg rechts ab in den Buchenwald hinab oberhalb vom Tobel des Ri di Vergeletto (1,5 Std. ab Btta. di Doia). Geradeaus käme man zur Alpe Bassa. Auf schmalem Weg im Wald passiert man oberhalb der Alpe von Merguna und Bisada (1447 m) einen kleinen Wasserfall an linker Felsseite. Danach einen Wasserschacht rechts des Wegs. Dann wird der Weg breiter. In Richtung Süden führt er zum Maiensäß Monte (1426 m) mit 2 Trinkbrunnen. Von hier wird der Weg steil und führt über felsige Stufen südostwärts zu den 3 zerfallenen Steinhäusern von Coleta. Weiter südwärts hinab zur Brücke (P 1019) über einen Bach zu 3 Häusern und weiter in den Ort zurück (1,5 Std. ab Alpe di Bietri).
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch den St. Gottard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Süd. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso) verläßt diese schon bei Rivera. Westwärts weiter zur meist unterirdischen Stadtautobahn von Locarno. Nach dem Tunnelende biegt man ab auf die Kantonsstraße Fernstraße Richtung Centovalli, bzw. Domodóssola (Italien) bis Cavigliano. Dort verläßt man diese nach rechts auf schmaler Teerstraße westwärts ins Onsernone-Tal. Nach Mosogno fährt man bei der Ponte Oscuro (dort sprudelt ein Brunnen) über die Schlucht nicht nach links ab in das Onsernone-Tal, sondern fährt geradeaus in nördliches Seitental, dem Valle di Vergeletto. Entlang an rechter Seite tiefer Bachschlucht des Ribo biegt man nach wenigem Km rechts hoch in eine Serpentinenstraße mit kurzen und sehr engen Kehren zum Bergdorf, wo die Straße hinter letzter Kehre mit dem Heli-Landeplatz vor kleinem Oratorium Sant‘ Orsola endet (994 m). Links befinden sich am talseitigen Straßenrand wenige schräg angeordnete Parkplätze hinter kleinem Friedhof. Rechts steht ein gelbes Haus mit kleinem Ostello. Findet man keinen freien Platz mehr, versucht man in der Bucht drittletzter Kehre zu parken.
Route (Schwierigkeit: T3+):
Vom Parkplatz steigt man gleich steil auf durch die wenigen mit Felssteinen befestigten Gassen. Der erste Rechtsabzweig bei einem nicht mehr intakten Brunnen führt zur Stahlbrücke, über welche man zu den Alphütten von Costa Faleria gelangt. Man steigt jedoch noch einige Meter geradeaus höher. Bei zweitem Abzweig schlägt man dan rechts ein. Von links kommt man hier auf dem Rückweg der Rundtour an. Nun nordostwärts durch Buchenwald auf rot-weiß markierten und immer wieder mit Steinen befestigten Weg hinauf zum Wiesenbuckel Pian della Crosa (1370 m) in 50 min. Man läuft dort am Steinbrunnen und den Rustico vorbei zu einer sichtbaren Holzbank hin mit Wegweiser links oberhalb von letztem Haus am Waldrand. Dort gabelt sich der Weg. Nach rechts geht’s an einem Wasserschacht vorbei in den Wald vom Valle del Piodazza zu einer Bachquerung, links zum Maiensäß Monte. Man läuft jedoch geradeaus weglos über einen Wiesenhang leicht links haltend hoch bis man im Wald dann auf einen Weg trifft. Dieser zickzackt den Rücken der Bisadelle hoch, an einem Wasserschacht vorbei, dann nach Osten drehend, einen Bach überquerend zur verlassenen Alpe Bassa (1744 m). Bei der Weggabelung dort (2 Std. ab Parkplatz) nach einem Holzbrunnen führt ein Wanderweg zum Passo della Basso. Man läuft jedoch nordwärts unterhalb vom Pizzo della Bassa über die Bergschulter (P 1833). Danach biegt rechts ein unmarkierter Pfad ab, welcher den Hang links drehend quert und immer mehr verwächst. Man kann diesen als Abkürzer verwenden, während rot-weiß signalisierter Weg hinab Richtung Alpe di Bietri führt und davor wieder hoch zur Alpe del Lago. Auf schmaler Hangtraverse verliert man wenig Höhe. Nur letztes Stück ist steil an einem Felswändle. Über kupierten flachen Hang kommt man weglos zur Alpe del Lago (1904 m) unterhalb des kleinen, oft ausgetrockneten Schmelzsees. Nun nordwärts Richtung Alpe Rodano rot-weißen Markierungen folgend zum Südwest-Rücken. Auf diesem, den Weg verlassend, weglos unsteil hinauf. Dann biegt dieser nach links zum Südgrat hin, der ab dort nur noch flach ist und wo sich im steinigen Gelände ein Pfad befindet. 3,5 Std. nach Tourenbeginn steht man am Gipfel mit der Steinpyramide.
Abstieg:
Auf dem Südgrat retour bis zum SW-Rücken. Hier kann man den Abstieg zum Wanderweg von der Alpe del Lago zur Hochebene Rodan (ca. 1950 m) abkürzen, indem man grasigen Südhang absteigt, der nicht steiler als 30° ist. Dabei hält man nach rechts (Norden) zu sichtbarem Querweg, der nicht signalisiert ist. Auf diesem dann nordwestwärts zu rot-weiß markiertem Wanderweg, der von Corte über die Alpe di Remiasco hierherführt und weiter über einen unsteilen Bergrücken hinauf zu großer Steinpyramide und wieder hinab zur Bocchetta di Doia (1,5 Std.). Dort (2020 m) kommt der lange Weg aus westlichem Valle di Fümegn über die Alpe di Doia an. Im Norden blickt man auf den Lago d‘Alzasca (1855 m) hinab und zur CAS-Capanna d’Alzasca (1734 m). Entweder man steigt dorthin hinab (1 Std.) und übernachtet dort. Oder man dreht hier um und läuft zurück südostwärts zu den Ruinen der Alpe Rodano (1826 m), dann Richtung Süden zur Alpe Biètri (1687 m). Ca. 200 m davor biegt der Weg rechts ab in den Buchenwald hinab oberhalb vom Tobel des Ri di Vergeletto (1,5 Std. ab Btta. di Doia). Geradeaus käme man zur Alpe Bassa. Auf schmalem Weg im Wald passiert man oberhalb der Alpe von Merguna und Bisada (1447 m) einen kleinen Wasserfall an linker Felsseite. Danach einen Wasserschacht rechts des Wegs. Dann wird der Weg breiter. In Richtung Süden führt er zum Maiensäß Monte (1426 m) mit 2 Trinkbrunnen. Von hier wird der Weg steil und führt über felsige Stufen südostwärts zu den 3 zerfallenen Steinhäusern von Coleta. Weiter südwärts hinab zur Brücke (P 1019) über einen Bach zu 3 Häusern und weiter in den Ort zurück (1,5 Std. ab Alpe di Bietri).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Pizzo Cramalina (2322m)
Gresso – Pian della Crosa – Alpe Bassa – Alpe del Lago - SW-Grat - Pzo. Cramalina – Südflanke – Btta. di Doia – Alpe Rodano – Alpe Biètri – Monte - Gresso
Karte