Passo Mte. Perone – Mte. Maolo - Sentiero „00“ (Le Calanche, Le filicaie) – Mte. Capanne – Caprile – P628 – P600 – Passo Mte. Perone 26.05.2016
Routenbeschreibung
Monte Capanne (1017m)
Passo Mte. Perone – Mte. Maolo - Sentiero „00“ (Le Calanche, Le filicaie) – Mte. Capanne – Caprile – P628 – P600 – Passo Mte. Perone
Zufahrt:
Entweder von Norden (Pisa) auf der A 12 kommend Richtung Livorno und weiter auf zweispuriger SS1 Richtung Rom, wobei man in Venturina nach rechts die Schnellstraße verläßt zum Hafen von Piombino. Oder aus dem Süden (Rom) anreisend über die A12, die dann in die Schnellstraße SS1 übergeht. Mit der Autofähre gelangt man über den Canale di Piombino nach Portoferraio (1 Std.). Durch den Ort westwärts auf der SP24. Beim 4. Kreisverkehr (V. Lazzaro) biegt nach Osten die SP26 ab. Man fährt jedoch geradeaus weiter westwärts nach Prochio, wo es schöne Sandstrände gibt in gleichnamiger Bucht. Nun auf der Küstenstraße SP25 nach Nordwesten zur Hafenstadt Marciana Marina. Von hier führt die SP25 südwärts ins Landesinnere und entwickelt sich zur Serpentinenstraße. Den Rechtsabzweig der SP34 ignorierend fährt man bis nach Poggio (320 m). Ca. 2 km vor eingefasster Napoleon-Wasserquelle mit kleiner Flaschenabfüllfabrik in einer Straßenkehre der Via delle Lataste, biegt nach Süden schmale Bergstraße SP37 ab Richtung Marina di Campo über den Passo Monte Perone. Auf diesem befinden sich nach einem kleinen Vermessungsobelisk von 1955 an linker Straßenseite an beiden Paß-Seiten große Schotterparkplätze im Wald mit Tisch-Bank-Garnituren (600 m). Wer Wasser benötigt, fährt über den Pass noch weiter südwärts bis Km 6,6 der SP37 zu einer eingefassten Quelle an rechter Straßenseite weit oberhalb der Ruinen von Pieve di San Giovanni Battista aus dem Jahr 1150 und Torre di San Giovanni aus dem 13. Jahrhundert. Eine kleine Parkbucht befindet sich gegenüber der Quelle.
Zustieg:
Nach Osten kommt man an 2 Holzhütten am Parkplatzende vorbei auf dem Wanderweg Grande Traversata Elba (GTE) zum nahen Aussichtsberg Monte Perone mit der Sendeantenne. Man beginnt den Zustieg jedoch nach Westen. An 2 Infotafeln und Sitzbänken vorbei gelangt man auf einem Forstweg (GTE und Nr. 5) zu einer Weggabelung, wo man sich links hält. Dann bergauf durch den Wald zu einem runden flachen Stein auf dem Boden vor dem Monte Maolo (749 m) mit einer umzäunten Funkantenne) in 30 min., den man links läßt. Von hier sieht man zum Ziel und zur Hafenstadt Marciana Marina hinab. Nach Passagen durch Latschenkiefern zweigt bei Farnengewächsen vor großen Felssteinen der Sentiero „00“ nach links vom GTE ab bei großer dreisprachiger Hinweistafel auf den Steig (763 m). Dessen rot-weißen Markierungen folgend trifft man dann nach ¼ Std. auf die ersten Seilsicherungen (865 m).
Alpine Steigroute: (T4+, ital. EE, KS 1):
Über plattiges Felsgelände wird erster Vorgipfel erreicht. Nun auf felsigem, aussichtsreichen Grat, meist etwas rechts davon in 25 min. zum Le Calanche mit seinem grauen Mini-Gipfelkreuz aus T-Profilträgern (508 m). Nun westwärts an Sicherungseil etwas hinab und über grasiges Gelände in 20 min. zum Passo le Filicaie (842 m), wo man wieder auf den GTE trifft, der diesen Bergsattel überquert. Nun zieht das Seil über plattigen Südostkamm des Granit-Bergs unschwierig hinauf. Im Zickzack trifft man dann auf den Wanderweg Nr. 1 nach Marciana. Nun an der dreieckigen Betonplattform für einen Helikopter vorbei hinüber zum Berg mit einer abgezäunter Aussichtskanzel und dem großen Gitter-Sendemast (1/2 Std.).
Abstieg:
Vom Gipfel hinab auf bequemen Wanderweg zur Bergstation der Seilbahn von Marciana mit ihren gelben offenen Stehgondeln für 2 Personen. Nach der Bar Monte Capanne führt der Wanderweg 1 und 2 nordostwärts hinab, Bei nächster Gabelung (25 min.) hält man sich rechts und läuft auf Weg Nr. 2 hinunter durch den Wald zum Bergsattel Caprile mit seiner aussichtsreichen Felskanzel, über den der Weg Nr. 5 führt (15 min.). Nun auf dem Pfad Nr. 2 weiter nordostwärts Richtung Poggio. Bei einer Wegkreuzung (628 m) trifft man auf den Wanderweg Nr. 6, der von links von Marciana ankommt. Auf diesem nun nach rechts. Kurz danach zweigt links ein Steig zur Paßstraße SP37 ab (Nr. 125). Man bleibt jedoch auf dem Pfad Nr. 6 und umrundet ohne viel Höhenverluste im großen Linksbogen das Valle della Nivera im Schutz der Bäume bis man wieder auf die Paßstraße SP37 trifft bei der Infotafel zu den Wanderwegen (35 min.). Auf halber Strecke stößt man bei P600 auf bemooste Ruinenreste, wo ein Steig südwärts (rechts) abzweigt hinauf zum Sattel Le Filicaie. Auf geteerter Paßstraße dann ca. 2,5 km in 30 min. zum Parkplatz bequem hinauf. Dabei passiert man eine verwachsene Terrassenhütte an rechter Bergseite und kommt am linken Wegabzweig des Reitwegs (Nr. 15) nach Campobagnolo vorbei.
Entweder von Norden (Pisa) auf der A 12 kommend Richtung Livorno und weiter auf zweispuriger SS1 Richtung Rom, wobei man in Venturina nach rechts die Schnellstraße verläßt zum Hafen von Piombino. Oder aus dem Süden (Rom) anreisend über die A12, die dann in die Schnellstraße SS1 übergeht. Mit der Autofähre gelangt man über den Canale di Piombino nach Portoferraio (1 Std.). Durch den Ort westwärts auf der SP24. Beim 4. Kreisverkehr (V. Lazzaro) biegt nach Osten die SP26 ab. Man fährt jedoch geradeaus weiter westwärts nach Prochio, wo es schöne Sandstrände gibt in gleichnamiger Bucht. Nun auf der Küstenstraße SP25 nach Nordwesten zur Hafenstadt Marciana Marina. Von hier führt die SP25 südwärts ins Landesinnere und entwickelt sich zur Serpentinenstraße. Den Rechtsabzweig der SP34 ignorierend fährt man bis nach Poggio (320 m). Ca. 2 km vor eingefasster Napoleon-Wasserquelle mit kleiner Flaschenabfüllfabrik in einer Straßenkehre der Via delle Lataste, biegt nach Süden schmale Bergstraße SP37 ab Richtung Marina di Campo über den Passo Monte Perone. Auf diesem befinden sich nach einem kleinen Vermessungsobelisk von 1955 an linker Straßenseite an beiden Paß-Seiten große Schotterparkplätze im Wald mit Tisch-Bank-Garnituren (600 m). Wer Wasser benötigt, fährt über den Pass noch weiter südwärts bis Km 6,6 der SP37 zu einer eingefassten Quelle an rechter Straßenseite weit oberhalb der Ruinen von Pieve di San Giovanni Battista aus dem Jahr 1150 und Torre di San Giovanni aus dem 13. Jahrhundert. Eine kleine Parkbucht befindet sich gegenüber der Quelle.
Zustieg:
Nach Osten kommt man an 2 Holzhütten am Parkplatzende vorbei auf dem Wanderweg Grande Traversata Elba (GTE) zum nahen Aussichtsberg Monte Perone mit der Sendeantenne. Man beginnt den Zustieg jedoch nach Westen. An 2 Infotafeln und Sitzbänken vorbei gelangt man auf einem Forstweg (GTE und Nr. 5) zu einer Weggabelung, wo man sich links hält. Dann bergauf durch den Wald zu einem runden flachen Stein auf dem Boden vor dem Monte Maolo (749 m) mit einer umzäunten Funkantenne) in 30 min., den man links läßt. Von hier sieht man zum Ziel und zur Hafenstadt Marciana Marina hinab. Nach Passagen durch Latschenkiefern zweigt bei Farnengewächsen vor großen Felssteinen der Sentiero „00“ nach links vom GTE ab bei großer dreisprachiger Hinweistafel auf den Steig (763 m). Dessen rot-weißen Markierungen folgend trifft man dann nach ¼ Std. auf die ersten Seilsicherungen (865 m).
Alpine Steigroute: (T4+, ital. EE, KS 1):
Über plattiges Felsgelände wird erster Vorgipfel erreicht. Nun auf felsigem, aussichtsreichen Grat, meist etwas rechts davon in 25 min. zum Le Calanche mit seinem grauen Mini-Gipfelkreuz aus T-Profilträgern (508 m). Nun westwärts an Sicherungseil etwas hinab und über grasiges Gelände in 20 min. zum Passo le Filicaie (842 m), wo man wieder auf den GTE trifft, der diesen Bergsattel überquert. Nun zieht das Seil über plattigen Südostkamm des Granit-Bergs unschwierig hinauf. Im Zickzack trifft man dann auf den Wanderweg Nr. 1 nach Marciana. Nun an der dreieckigen Betonplattform für einen Helikopter vorbei hinüber zum Berg mit einer abgezäunter Aussichtskanzel und dem großen Gitter-Sendemast (1/2 Std.).
Abstieg:
Vom Gipfel hinab auf bequemen Wanderweg zur Bergstation der Seilbahn von Marciana mit ihren gelben offenen Stehgondeln für 2 Personen. Nach der Bar Monte Capanne führt der Wanderweg 1 und 2 nordostwärts hinab, Bei nächster Gabelung (25 min.) hält man sich rechts und läuft auf Weg Nr. 2 hinunter durch den Wald zum Bergsattel Caprile mit seiner aussichtsreichen Felskanzel, über den der Weg Nr. 5 führt (15 min.). Nun auf dem Pfad Nr. 2 weiter nordostwärts Richtung Poggio. Bei einer Wegkreuzung (628 m) trifft man auf den Wanderweg Nr. 6, der von links von Marciana ankommt. Auf diesem nun nach rechts. Kurz danach zweigt links ein Steig zur Paßstraße SP37 ab (Nr. 125). Man bleibt jedoch auf dem Pfad Nr. 6 und umrundet ohne viel Höhenverluste im großen Linksbogen das Valle della Nivera im Schutz der Bäume bis man wieder auf die Paßstraße SP37 trifft bei der Infotafel zu den Wanderwegen (35 min.). Auf halber Strecke stößt man bei P600 auf bemooste Ruinenreste, wo ein Steig südwärts (rechts) abzweigt hinauf zum Sattel Le Filicaie. Auf geteerter Paßstraße dann ca. 2,5 km in 30 min. zum Parkplatz bequem hinauf. Dabei passiert man eine verwachsene Terrassenhütte an rechter Bergseite und kommt am linken Wegabzweig des Reitwegs (Nr. 15) nach Campobagnolo vorbei.
KS-Set bei unerfahrenen, Helm nicht notwendig, da kein Steinschlaggelände
Verhältnisse zu dieser Route
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Monte Capanne (1017m)
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