Mauerläufersteig & Schöngänge06.08.2016
Routenbeschreibung
Bernadeinkopf (2143m)
Mauerläufersteig & Schöngänge
(Schwierigkeit KS 5 / D):
Der 2009 gebaute 400 m lange durchgängig seilgesicherte Steig beginnt gleich schwierig mit einigen Eisenbügeln senkrecht die Nordwand hinauf zu einer Felsrampe. Danach folgt nächstes steiles Wandstück zur nächsten schrägen Rampe. Künstliche Griff- und Tritteisen sind danach kaum mehr eingebaut. Das gibt dem Sportsteig eine sehr alpine Note. Nach diesem anfänglichen Schwierigkeitstest klettert man wieder ein steiles Wandstück hinauf zu einer Felsbucht. Hier beginnt armkraftaufwändiger Abschnitt über steile Pfeilerwand zu geröllhaltigem Felsband. Auf diesem nach rechts zu einer Plattenquerung. Danach gelangt man zu einer Drahtseil-Leiter. Von dieser klettert man direkt in senkrechte Felswand links drehend zur nächsten schrägen Rampe. Auf dieser nach rechts zur nächsten steilen Wandfläche. Von dort senkrecht nach links querend zu einer Felsplatte, bei der man sich „erholen“ kann. Es folgt wieder eine Querung über eine schräge Felsplatte nach rechts. Über fast überhängende Felsstufe klettert man nun rechts um eine Felskante zu einer kurzen 3-Seil-Brücke, deren Seile nicht wie bei einem Nepal-Steg angeordnet sind, sondern ungewohnterweise übereinander, so daß ein Seil als Sicherungsseil dient. Man turnt darüber nun wie auf einer 2-Seil-Brücke. Man kann diese Passage aber auch links herum über nahen Felsgrat einfach umgehen. Der Steig endet nach letzter Felsstufe auf dem grasigen Felsgrat. Auf diesem nun nach rechts zum 50 m nahen Holzkreuz von 1953 auf schmalem Gipfel (1,5 Std.).
Abstieg:
Vom Gipfel nun westlich zu nahem Wiesensattel hinab. Geradeaus führt ein Bergweg zum Oberkar mit dem Nordwandsteig der Alpspitze. Zum kürzeren Abstieg biegt man beim Wegweiser nach rechts ab. Nordwärts klettert man meist seilgesichert den einfachen (KS 2) Klettersteig „Schöngänge“ über verschiedene Felsbänder und Platten zum Geröllfeld hinab. Auf diesem zum dortigen Wegweiser, wo man im Aufstieg links abbog (25 min.). Weiter zurück mit Gegenanstieg zur Bergstation der Alpspitzbahn wie im Aufstieg (30 min.).
Der 2009 gebaute 400 m lange durchgängig seilgesicherte Steig beginnt gleich schwierig mit einigen Eisenbügeln senkrecht die Nordwand hinauf zu einer Felsrampe. Danach folgt nächstes steiles Wandstück zur nächsten schrägen Rampe. Künstliche Griff- und Tritteisen sind danach kaum mehr eingebaut. Das gibt dem Sportsteig eine sehr alpine Note. Nach diesem anfänglichen Schwierigkeitstest klettert man wieder ein steiles Wandstück hinauf zu einer Felsbucht. Hier beginnt armkraftaufwändiger Abschnitt über steile Pfeilerwand zu geröllhaltigem Felsband. Auf diesem nach rechts zu einer Plattenquerung. Danach gelangt man zu einer Drahtseil-Leiter. Von dieser klettert man direkt in senkrechte Felswand links drehend zur nächsten schrägen Rampe. Auf dieser nach rechts zur nächsten steilen Wandfläche. Von dort senkrecht nach links querend zu einer Felsplatte, bei der man sich „erholen“ kann. Es folgt wieder eine Querung über eine schräge Felsplatte nach rechts. Über fast überhängende Felsstufe klettert man nun rechts um eine Felskante zu einer kurzen 3-Seil-Brücke, deren Seile nicht wie bei einem Nepal-Steg angeordnet sind, sondern ungewohnterweise übereinander, so daß ein Seil als Sicherungsseil dient. Man turnt darüber nun wie auf einer 2-Seil-Brücke. Man kann diese Passage aber auch links herum über nahen Felsgrat einfach umgehen. Der Steig endet nach letzter Felsstufe auf dem grasigen Felsgrat. Auf diesem nun nach rechts zum 50 m nahen Holzkreuz von 1953 auf schmalem Gipfel (1,5 Std.).
Abstieg:
Vom Gipfel nun westlich zu nahem Wiesensattel hinab. Geradeaus führt ein Bergweg zum Oberkar mit dem Nordwandsteig der Alpspitze. Zum kürzeren Abstieg biegt man beim Wegweiser nach rechts ab. Nordwärts klettert man meist seilgesichert den einfachen (KS 2) Klettersteig „Schöngänge“ über verschiedene Felsbänder und Platten zum Geröllfeld hinab. Auf diesem zum dortigen Wegweiser, wo man im Aufstieg links abbog (25 min.). Weiter zurück mit Gegenanstieg zur Bergstation der Alpspitzbahn wie im Aufstieg (30 min.).
KS-Set und Helm, evtl. Express-Schlinge
Zufahrt:
Von Norden (München) über die Autobahn A 95 nach Oberau und weiter auf der B2 nach Garmisch-Partenkirchen, bzw. von Schongau über die B 23 dorthin. Von Westen kommt man über Reutte i.T. über die B 179 Richtung Lermoos und biegt davor nordwärts ab auf die B 187 nach Garmisch-Partenkirchen. Von Süden erreicht man über den Fernpass (1209 m) auf der B 179 Lermoos. In Garmisch-Partenkirchen fährt man zum westlichen Ortsteil Breitenau, wo man südwärts abbiegt in die Kreuzeckbahnstraße. Diese fährt man bis zu den kostenfreien Parkplätzen rechts vor der Talstation der Alpspitzbahn und links vor der Talstation der Kreuzeckbahn, jeweils vor beschranktem Übergang der Bayerischen Zugspitzbahn (718 m). Mit der Gondel der Alpsitzbahn fährt man in 9 min. hinauf zur
Bergstation Osterfelder Kopf (2033 m).
Zustieg:
Während es von der Bergstation der Alpspitzbahn südwärts zum Nordwandsteig der Alpspitze an der Bergwachthütte rechts vorbei geht, oder nach rechts zur Aussichtsplattform AlpspiX, biegt man jedoch nach der Restaurant-Terrasse gleich linksherum ab und läuft eine Schotterpiste (im Winter Skipiste) in einer Kurve hinab zum Wegweiser „Mauerläufersteig“. Südostwärts weiter in 3 Serpentinen hinab zur Talstation des Winter-Schlepplifts Osterfelderkopf und weiter durch markanten, künstlichen Felsdurchbruch. Weiter hinab in ein Geröllkar mit einigen Latschengewächsen. Hier verläßt man die Schotterpiste zum Kreuzjoch nach rechts (Wegweiser) zum Schuttfeld unterhalb der Nordwand des Bergs. Man folgt unübersehbarer Pfadspur zum nächsten Wegweiser, wo sich der Pfad gabelt. Nach rechts kommt man zum Bergsteig „Schöngänge“ (Abstiegsroute), nach links quert man den Schotterhang berghoch nach links zur Felswand (40 min.). Dort sieht man rot-weiße Einstiegstafel (ca. 1900 m).
Von Norden (München) über die Autobahn A 95 nach Oberau und weiter auf der B2 nach Garmisch-Partenkirchen, bzw. von Schongau über die B 23 dorthin. Von Westen kommt man über Reutte i.T. über die B 179 Richtung Lermoos und biegt davor nordwärts ab auf die B 187 nach Garmisch-Partenkirchen. Von Süden erreicht man über den Fernpass (1209 m) auf der B 179 Lermoos. In Garmisch-Partenkirchen fährt man zum westlichen Ortsteil Breitenau, wo man südwärts abbiegt in die Kreuzeckbahnstraße. Diese fährt man bis zu den kostenfreien Parkplätzen rechts vor der Talstation der Alpspitzbahn und links vor der Talstation der Kreuzeckbahn, jeweils vor beschranktem Übergang der Bayerischen Zugspitzbahn (718 m). Mit der Gondel der Alpsitzbahn fährt man in 9 min. hinauf zur
Bergstation Osterfelder Kopf (2033 m).
Zustieg:
Während es von der Bergstation der Alpspitzbahn südwärts zum Nordwandsteig der Alpspitze an der Bergwachthütte rechts vorbei geht, oder nach rechts zur Aussichtsplattform AlpspiX, biegt man jedoch nach der Restaurant-Terrasse gleich linksherum ab und läuft eine Schotterpiste (im Winter Skipiste) in einer Kurve hinab zum Wegweiser „Mauerläufersteig“. Südostwärts weiter in 3 Serpentinen hinab zur Talstation des Winter-Schlepplifts Osterfelderkopf und weiter durch markanten, künstlichen Felsdurchbruch. Weiter hinab in ein Geröllkar mit einigen Latschengewächsen. Hier verläßt man die Schotterpiste zum Kreuzjoch nach rechts (Wegweiser) zum Schuttfeld unterhalb der Nordwand des Bergs. Man folgt unübersehbarer Pfadspur zum nächsten Wegweiser, wo sich der Pfad gabelt. Nach rechts kommt man zum Bergsteig „Schöngänge“ (Abstiegsroute), nach links quert man den Schotterhang berghoch nach links zur Felswand (40 min.). Dort sieht man rot-weiße Einstiegstafel (ca. 1900 m).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Bernadeinkopf (2143m)
Mauerläufersteig & Schöngänge
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