Via Ferrata des Dames Anglaises- von Les Diablerets über Sentier de Drudy und Refuge Pierredar08.10.2016
Routenbeschreibung
Sex Rouge (2971m)
Via Ferrata des Dames Anglaises- von Les Diablerets über Sentier de Drudy und Refuge Pierredar
Schwierigkeit: KS 3- (B+):
Anfangs 2 Trittbügel und das anfangs gewöhnungsbedürftig locker verlegte Drahtseil rechts davon helfen über erste vom Gletscher geschliffene Felsstufe hinweg. Rote Strichmarkierungen dabei gibt es zusätzlich noch. Nach kurzem Gehgeländer über breite geröllige Felsbänder wird’s etwas sportlicher: Einlochige Halte- und Trittbügel führen senkrecht glatte Felsplatte hinauf. Somit hat man über unteren Gletscherrest abgehoben, ohne ihn zu berühren, im Gegensatz zu früher. Sondern man bewegt sich nun nur noch links von ihm, dessen Steilheit und Spalten von oben gesehen allerdings imponieren. Es folgt nun eine durchgängig mit Stahlseil gesicherte Passage und mittels weniger Eisengriffe einfache Kletterei zu den 3 Felsfingern. Unmittelbar vor diesen biegt die Route nach rechts ab und folgt dem sich beginnenden Felsgrat ostwärts hoch über dem Glacier de Prapio. Unterhalb des Mittelfingers trifft man auf ein bequemes Schotterband. An dessen Fuß weisen eine blau-weiße Markierung und das Seil nach rechts zu einer flachen Verschneidungsrampe und zum nun beginnendem Felsgrat. Dort beginnt eigentlicher Höhepunkt des Klettersteigs. Ausgeprägte, unschwierige, abgesicherte, längere Grat-Kletterei. Stets mit Blick nach links hoch zur Hängebrücke und rechts hinunter zum steilen Glacier de Prapio. Nach 1 Std. enden der Felsgrat und das Sicherungsseil im unsteilen Porphyr-Feinschuttgelände. Auf diesem nun ostwärts unsteil, aber langatmig hinauf zum Wegweiser auf dem P 2844. Von hier führen „Wanderwege“ weiter: Nach rechts Nr. 7 zum Dôme, und geradeaus Nr. 8 zum Oldenhorn über flachen Gletscher Tsanfleuron. Man biegt spätestens jedoch hier ab nach links und steigt unsteil auf schwarzerdigem Bergücken, welcher die Kantonsgrenze zwischen Waadt (links) und Wallis (rechts) bildet, hoch zur Bergstation der kurzen Sesselbahn vom Alpin Coaster. Am Ende führen Holztreppen dorthin hoch. Dahinter schließt sich moderne kastenförmige, riesige Bergstation der Gondelseilbahn Glacier 3000 an mit dem Restaurant innen und großer Picknik-Terasse draußen. Eine einseitig verglaste, wettergeschützte Fußgänger-Galerie führt zur am 24.10.2014 eröffneten 80 cm breiten Hängebrücke, die am Ostgipfel (2965 m) beginnt und nach 107 m beim Westgipfel endet (2971 m), welchen eine schweizer Fahne und große symbolische Uhr der Fa. Tissot zieren.
Abstieg:
Mit der Gondelseilbahn Glacier 3000 in 10 min. hinab zur Mittelstation auf dem Gamskopf (Tête aux Chamois). Dort umsteigen und in 10 min. hinab zum Col du Pillon. Dort wechselt man die Straßenseite und auf dieser ca. 120 m westwärts bis zum Drehkreuz. Hier weist ein Wegweiser hinab in die Senke Creux du Pillon. Am untersten Punkt zweigt nach links (südwärts) sichtbarer Pfad zum Einstieg in die nordwestlich ausgerichtete Felswand der V.F. de la Cascade du Dar (1460 m). Nach rechts hält man sich auf dem bequemen Wanderweg, der am rechten Ufer des Le Dar entlang zum P 1480 führt, wo der Abstiegsweg vom Darwasserfall-Klettersteig ankommt. Der mit schwarz umrandeter gelber Raute gekennzeichnete Wanderweg führt unschwierig, unsteil am rechten (nördlichen) Le Dar - Ufer in und durch den Wald zum Wegabzweig rechts zur Hütte La Sia, bzw. zur Pont Borquin. Nach links gelangt man über eine Holzbrücke zur linken Bachuferseite, von wo ein Weg mehr oder weniger zum kleinen Wehr bei P 1348 führt und auf gewählten Abstiegsweg wieder trifft. Man wählt darum den Abstieg geradeaus unsteil hinab.
Nach 65 min gelangt man zum Wegabzweig von La Palanche (1257 m). Nach links zweigt der Wanderweg Richtung Le Droutzay, bzw. zum Forét du Mont ab. Man bleibt jedoch vorerst auf rechter Bachseite. Nach dem Zufluß des von rechter Seite ankommenden Baches unerhalb der Straßenbrücke Pont Bourquin, welchen man über neue Holzbrücke überquert, gabelt sich der Weg. Nach links zur Hängebrücke über den Le Dar, oder geradeaus zur Hütte, wo ein Schotterweg beginnt. Wählt man die linke Variante, trifft man auf den Abzweig des blau-weiß markierten alpinen Steigs über die Klippen von Le Drudy zur Refuge Pierredar, auf welchen man im Zustieg an der Hangebene von Prapio traf.Nun geradeaus weiter zur Brücke ((P 1181) und westwärts zur Brücke Passerelle d’Aigue-Noire (1,5 Std.). Restliches Stück zurück wie im Aufstieg in 10 min.
Anfangs 2 Trittbügel und das anfangs gewöhnungsbedürftig locker verlegte Drahtseil rechts davon helfen über erste vom Gletscher geschliffene Felsstufe hinweg. Rote Strichmarkierungen dabei gibt es zusätzlich noch. Nach kurzem Gehgeländer über breite geröllige Felsbänder wird’s etwas sportlicher: Einlochige Halte- und Trittbügel führen senkrecht glatte Felsplatte hinauf. Somit hat man über unteren Gletscherrest abgehoben, ohne ihn zu berühren, im Gegensatz zu früher. Sondern man bewegt sich nun nur noch links von ihm, dessen Steilheit und Spalten von oben gesehen allerdings imponieren. Es folgt nun eine durchgängig mit Stahlseil gesicherte Passage und mittels weniger Eisengriffe einfache Kletterei zu den 3 Felsfingern. Unmittelbar vor diesen biegt die Route nach rechts ab und folgt dem sich beginnenden Felsgrat ostwärts hoch über dem Glacier de Prapio. Unterhalb des Mittelfingers trifft man auf ein bequemes Schotterband. An dessen Fuß weisen eine blau-weiße Markierung und das Seil nach rechts zu einer flachen Verschneidungsrampe und zum nun beginnendem Felsgrat. Dort beginnt eigentlicher Höhepunkt des Klettersteigs. Ausgeprägte, unschwierige, abgesicherte, längere Grat-Kletterei. Stets mit Blick nach links hoch zur Hängebrücke und rechts hinunter zum steilen Glacier de Prapio. Nach 1 Std. enden der Felsgrat und das Sicherungsseil im unsteilen Porphyr-Feinschuttgelände. Auf diesem nun ostwärts unsteil, aber langatmig hinauf zum Wegweiser auf dem P 2844. Von hier führen „Wanderwege“ weiter: Nach rechts Nr. 7 zum Dôme, und geradeaus Nr. 8 zum Oldenhorn über flachen Gletscher Tsanfleuron. Man biegt spätestens jedoch hier ab nach links und steigt unsteil auf schwarzerdigem Bergücken, welcher die Kantonsgrenze zwischen Waadt (links) und Wallis (rechts) bildet, hoch zur Bergstation der kurzen Sesselbahn vom Alpin Coaster. Am Ende führen Holztreppen dorthin hoch. Dahinter schließt sich moderne kastenförmige, riesige Bergstation der Gondelseilbahn Glacier 3000 an mit dem Restaurant innen und großer Picknik-Terasse draußen. Eine einseitig verglaste, wettergeschützte Fußgänger-Galerie führt zur am 24.10.2014 eröffneten 80 cm breiten Hängebrücke, die am Ostgipfel (2965 m) beginnt und nach 107 m beim Westgipfel endet (2971 m), welchen eine schweizer Fahne und große symbolische Uhr der Fa. Tissot zieren.
Abstieg:
Mit der Gondelseilbahn Glacier 3000 in 10 min. hinab zur Mittelstation auf dem Gamskopf (Tête aux Chamois). Dort umsteigen und in 10 min. hinab zum Col du Pillon. Dort wechselt man die Straßenseite und auf dieser ca. 120 m westwärts bis zum Drehkreuz. Hier weist ein Wegweiser hinab in die Senke Creux du Pillon. Am untersten Punkt zweigt nach links (südwärts) sichtbarer Pfad zum Einstieg in die nordwestlich ausgerichtete Felswand der V.F. de la Cascade du Dar (1460 m). Nach rechts hält man sich auf dem bequemen Wanderweg, der am rechten Ufer des Le Dar entlang zum P 1480 führt, wo der Abstiegsweg vom Darwasserfall-Klettersteig ankommt. Der mit schwarz umrandeter gelber Raute gekennzeichnete Wanderweg führt unschwierig, unsteil am rechten (nördlichen) Le Dar - Ufer in und durch den Wald zum Wegabzweig rechts zur Hütte La Sia, bzw. zur Pont Borquin. Nach links gelangt man über eine Holzbrücke zur linken Bachuferseite, von wo ein Weg mehr oder weniger zum kleinen Wehr bei P 1348 führt und auf gewählten Abstiegsweg wieder trifft. Man wählt darum den Abstieg geradeaus unsteil hinab.
Nach 65 min gelangt man zum Wegabzweig von La Palanche (1257 m). Nach links zweigt der Wanderweg Richtung Le Droutzay, bzw. zum Forét du Mont ab. Man bleibt jedoch vorerst auf rechter Bachseite. Nach dem Zufluß des von rechter Seite ankommenden Baches unerhalb der Straßenbrücke Pont Bourquin, welchen man über neue Holzbrücke überquert, gabelt sich der Weg. Nach links zur Hängebrücke über den Le Dar, oder geradeaus zur Hütte, wo ein Schotterweg beginnt. Wählt man die linke Variante, trifft man auf den Abzweig des blau-weiß markierten alpinen Steigs über die Klippen von Le Drudy zur Refuge Pierredar, auf welchen man im Zustieg an der Hangebene von Prapio traf.Nun geradeaus weiter zur Brücke ((P 1181) und westwärts zur Brücke Passerelle d’Aigue-Noire (1,5 Std.). Restliches Stück zurück wie im Aufstieg in 10 min.
KS-Set, Helm, Sommersteigeisen
Zufahrt:
Jeweils zur Nationalstraße 11 entweder aus dem Westen (Genfer See) über die Autobahn A9 bis Abfahrt Aigle, oder Nordosten über die A6 zum Thuner See. Ab Aigle nordostwärts bis zum Rechtsabzweig hinter dem Bergdorf Le Sépey und von dort zum Bergdorf Les Diablerets (1151 m). Oder ab A6-Ende bei Wimmis südwestwärts bis Linksabzweig in Saanen und von dort weiter auf der Kantonsstraße über Gstaad nach Gsteig zum Col du Pilon (1546 m) hinauf und auf westlicher Seite wieder hinunter bis Les Diablerets. Im Bergdorf fährt man auf der La Gare bis zum Bahnhof und der Endstation der grünen Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn (ASD), die zur TPC (Transports Publics du Chablais) gehört. Hinter dem Bahnhofsgelände knickt die Straße Chemin des Grandes Isles nach links ab auf der Brücke über den Grande Eau zu einem großen, freien geteerten Parkplatz vor dem Kultur- u. Sportzentrum (Maison des congrès) mit Sanitäranlagen, großem Spielplatz und Skaterbahnen (1163 m).
Alternativ fährt man von Aigle anstatt mit dem PKW, mit der ASD nach Les Diablerets u. zurück.
Zustieg:
Vom Kultur- u. Sportzentrum wandert man auf einem Schotterweg links neben geteertem Sträßchen südostwärts 1 min. bis zur nächsten Straße. Diese schmale Straße (Route du Col de la Croix) führt in Serpentinen hoch zu gleichnamigem Pass (1778 m). Man biegt jedoch nach links ab, läuft links von der Bar, bzw. Discotheque “La Pote” vorbei zum Tennisplatz. Dort befinden sich gelbe Wegweiser. Man hält auf das nahe Eurotel “Victoria” zu, biegt unmittelbar davor links ab und stößt auf einen Wasserbrunnen (ausgehölter Baumstamm). Nun auf Schotterweg am rechten Ufer des Grand Eau südwärts zum Hotel Les Sources, wo der Wald beginnt. Hier links vom Zaun zur Weggabelung bei der Brücke Passerelle d’Aigue-Noire (1173 m). Hier fließt vom Col du Pillon der Bach Le Dar hinzu. Über die Brücke führt der Schotterweg nach links Richtung La Palanche, bzw. weiter zum Col du Pillon, auf welchem man im Abstieg zurückkommt. Man biegt jedoch rechts beim Wegweiser ab zum Waldweg Richtung Creux de Champ, bzw. zur Refuge Pierredar. Entlang am rechten Ufer vom Grande Eau trifft man wieder auf ein Teersträßchen bei kleiner Trafo-Station, wo man über eine Straßenbrücke (P 1184) die Uferseite wechselt. An linker Bachseite weiter südwärts im Wald an einem Wehr vorbei bis man auf nächstes Teersträßchen (Chemin de Croix de Champ) über eine riesige Wiese mit vielen Picknik-Plätzen trifft und dem Wegweiser von Le Droutsay (1197 m). Von dort nach links über die Wiese zur Wegkreuzung (P 1203), wo sich eine öffentliche WC-Anlage befindet. Hier biegt man rechts (südwärts) ab. Am rechten Wegrand steht ein Holzschild der Refuge de Pierredar und signalisiert, ob sie bewartet ist (“Ouvert Gardé”), oder nicht. Nun auf dem Teersträßchen zum Wald, an Brunnen und Rastplätzen, sowie überdachter Feuerstelle links vorbei zum Wegweiser am Waldbeginn (40 min.). Hier endet der Teerbelag auf dem Fahrweg. Nach kurzer Schotterpiste beginnt nun steiniger werdender Wanderweg an Höhe zu gewinnen. Über eine Wendeldrahtbegrenzung und durch ein Drehkreuz als Weidetierbegrenzung gelangt man zur Hochwiese von Creux de Champ (1340 m), wo zuvor man eine private Holzhütte (1320 m) an linker Wegseite passierte (10 min.). Bei einem Felsstein nahe des Wegweisers gabelt sich der Weg. Nach rechts kommt man zur privaten Hütte von Vers-Champ. Man steigt jedoch geradeaus weiter hinauf nach links (südostwärts) zum Waldrand hin. Dort befindet sich ein blaues Schild der Bergroute 6 (Les Diablerets – Sex Rouge) auf vermoostem Felsstein mit der Höhenangabe 1380 m u. Entfernungsangabe 1 km. Vor rechtem Bachtobel Lués de Paetcenet kehrt der Weg um nach Norden und wird nach einem Rohr-Drehkreuz stetig steiler, bis er bei P 1644 nach rechts abknickt und hinauf zur Hangebene Pierres Noires führt. Nach einer Bachüberquerung trifft man auf einen Wegabzweig auf der Hangebene Prapio (70 min.). Nach Norden (links) biegt blau-weiß markierter alpiner Steig ab nach Lécheré par le Drudy. Man lauf jedoch auf rot-weiß signalisiertem Pfad weiter Richtung Letchiau. Auf dessen grasigen Rücken befindet sich nächstes blaues Höhenschild alpiner Wanderroute 6 mit der Angabe: 2033 m, 3 km. Nach einer einer rechts- und Linkskehre hoch zu großflächigem grasigen Felsbuckel erblickt man nun nahe 1908 erbaute und 1994 erneuerte, kleine, aber urige Refuge Pierredar (2293 m) vom Club de Pierredar (45 min.). Vom Wegweiser an nördlicher Hüttenwand führen ostwärts blau-weiße Markierungen über die runden Felssteine hin zu gemauertem WC mit origineller Außenspülung. Danach dienen rote und wenige blau-weiße Strichmarkierungen und einige Steinmännchen zur Orientierung hinauf in die Mulde mit den Gletscher-Hinterlassenschaften. Dort trifft man auf drittes blaues Schild der Route 6 (2350 m, 4 km). Nun durch schwarzerdiges und felsiges Gelände zu einer abgeschliffenen Felsstufe mit großem roten Punkt, wo ein kurzes Drahtseil im Aufstieg hilft. Dahinter trifft man auf unteres Ende vom Gletscher de Prapio. Nicht über diesen, sondern nun vor diesem traversiert man über dessen Hinterlassenschaften zur linken Seite. Hierbei hilft zur Orientierung oben links im Gelände der markante, sichtbare Felsfinger, zu dem man hin muß und dann feststellt, daß es noch 2 weitere gibt, welcher erst später sichtbar werden. Bei einem Felsstein unterhalb eines Steinmandl im Felsgeröll gabelt sich die nun recht alpin gewordene Route. Nach rechts markiert blau-weißer Richtungspfeil den Aufstieg zum Le Dôme (2986 m), nach links den zum Col du Prapio(z) (2844 m). Inzwischen sieht man die 3 Felsfinger nebeneinander an linker Seite. Noch weiter links und ganz oben die moderne von der Uhrenfirma Tissot finanzierte Hängebrücke (Sky Walk) vom Ostgipfel des Sex Rouge zum 6 m höheren Westgipfel. Eine blau-weiße Strichmarkierung vor einem weist zur linken geschliffenen Felsflanke der Mulde. Dort sucht man einen großen roten Markierungspunkt neben einem “Schweinehaken” (35 min.). Hier beginnt der Klettersteig (2450 m). Im Nebel wird die Orientierung dorthin allerdings schwierig.
Jeweils zur Nationalstraße 11 entweder aus dem Westen (Genfer See) über die Autobahn A9 bis Abfahrt Aigle, oder Nordosten über die A6 zum Thuner See. Ab Aigle nordostwärts bis zum Rechtsabzweig hinter dem Bergdorf Le Sépey und von dort zum Bergdorf Les Diablerets (1151 m). Oder ab A6-Ende bei Wimmis südwestwärts bis Linksabzweig in Saanen und von dort weiter auf der Kantonsstraße über Gstaad nach Gsteig zum Col du Pilon (1546 m) hinauf und auf westlicher Seite wieder hinunter bis Les Diablerets. Im Bergdorf fährt man auf der La Gare bis zum Bahnhof und der Endstation der grünen Aigle-Sépey-Diablerets-Bahn (ASD), die zur TPC (Transports Publics du Chablais) gehört. Hinter dem Bahnhofsgelände knickt die Straße Chemin des Grandes Isles nach links ab auf der Brücke über den Grande Eau zu einem großen, freien geteerten Parkplatz vor dem Kultur- u. Sportzentrum (Maison des congrès) mit Sanitäranlagen, großem Spielplatz und Skaterbahnen (1163 m).
Alternativ fährt man von Aigle anstatt mit dem PKW, mit der ASD nach Les Diablerets u. zurück.
Zustieg:
Vom Kultur- u. Sportzentrum wandert man auf einem Schotterweg links neben geteertem Sträßchen südostwärts 1 min. bis zur nächsten Straße. Diese schmale Straße (Route du Col de la Croix) führt in Serpentinen hoch zu gleichnamigem Pass (1778 m). Man biegt jedoch nach links ab, läuft links von der Bar, bzw. Discotheque “La Pote” vorbei zum Tennisplatz. Dort befinden sich gelbe Wegweiser. Man hält auf das nahe Eurotel “Victoria” zu, biegt unmittelbar davor links ab und stößt auf einen Wasserbrunnen (ausgehölter Baumstamm). Nun auf Schotterweg am rechten Ufer des Grand Eau südwärts zum Hotel Les Sources, wo der Wald beginnt. Hier links vom Zaun zur Weggabelung bei der Brücke Passerelle d’Aigue-Noire (1173 m). Hier fließt vom Col du Pillon der Bach Le Dar hinzu. Über die Brücke führt der Schotterweg nach links Richtung La Palanche, bzw. weiter zum Col du Pillon, auf welchem man im Abstieg zurückkommt. Man biegt jedoch rechts beim Wegweiser ab zum Waldweg Richtung Creux de Champ, bzw. zur Refuge Pierredar. Entlang am rechten Ufer vom Grande Eau trifft man wieder auf ein Teersträßchen bei kleiner Trafo-Station, wo man über eine Straßenbrücke (P 1184) die Uferseite wechselt. An linker Bachseite weiter südwärts im Wald an einem Wehr vorbei bis man auf nächstes Teersträßchen (Chemin de Croix de Champ) über eine riesige Wiese mit vielen Picknik-Plätzen trifft und dem Wegweiser von Le Droutsay (1197 m). Von dort nach links über die Wiese zur Wegkreuzung (P 1203), wo sich eine öffentliche WC-Anlage befindet. Hier biegt man rechts (südwärts) ab. Am rechten Wegrand steht ein Holzschild der Refuge de Pierredar und signalisiert, ob sie bewartet ist (“Ouvert Gardé”), oder nicht. Nun auf dem Teersträßchen zum Wald, an Brunnen und Rastplätzen, sowie überdachter Feuerstelle links vorbei zum Wegweiser am Waldbeginn (40 min.). Hier endet der Teerbelag auf dem Fahrweg. Nach kurzer Schotterpiste beginnt nun steiniger werdender Wanderweg an Höhe zu gewinnen. Über eine Wendeldrahtbegrenzung und durch ein Drehkreuz als Weidetierbegrenzung gelangt man zur Hochwiese von Creux de Champ (1340 m), wo zuvor man eine private Holzhütte (1320 m) an linker Wegseite passierte (10 min.). Bei einem Felsstein nahe des Wegweisers gabelt sich der Weg. Nach rechts kommt man zur privaten Hütte von Vers-Champ. Man steigt jedoch geradeaus weiter hinauf nach links (südostwärts) zum Waldrand hin. Dort befindet sich ein blaues Schild der Bergroute 6 (Les Diablerets – Sex Rouge) auf vermoostem Felsstein mit der Höhenangabe 1380 m u. Entfernungsangabe 1 km. Vor rechtem Bachtobel Lués de Paetcenet kehrt der Weg um nach Norden und wird nach einem Rohr-Drehkreuz stetig steiler, bis er bei P 1644 nach rechts abknickt und hinauf zur Hangebene Pierres Noires führt. Nach einer Bachüberquerung trifft man auf einen Wegabzweig auf der Hangebene Prapio (70 min.). Nach Norden (links) biegt blau-weiß markierter alpiner Steig ab nach Lécheré par le Drudy. Man lauf jedoch auf rot-weiß signalisiertem Pfad weiter Richtung Letchiau. Auf dessen grasigen Rücken befindet sich nächstes blaues Höhenschild alpiner Wanderroute 6 mit der Angabe: 2033 m, 3 km. Nach einer einer rechts- und Linkskehre hoch zu großflächigem grasigen Felsbuckel erblickt man nun nahe 1908 erbaute und 1994 erneuerte, kleine, aber urige Refuge Pierredar (2293 m) vom Club de Pierredar (45 min.). Vom Wegweiser an nördlicher Hüttenwand führen ostwärts blau-weiße Markierungen über die runden Felssteine hin zu gemauertem WC mit origineller Außenspülung. Danach dienen rote und wenige blau-weiße Strichmarkierungen und einige Steinmännchen zur Orientierung hinauf in die Mulde mit den Gletscher-Hinterlassenschaften. Dort trifft man auf drittes blaues Schild der Route 6 (2350 m, 4 km). Nun durch schwarzerdiges und felsiges Gelände zu einer abgeschliffenen Felsstufe mit großem roten Punkt, wo ein kurzes Drahtseil im Aufstieg hilft. Dahinter trifft man auf unteres Ende vom Gletscher de Prapio. Nicht über diesen, sondern nun vor diesem traversiert man über dessen Hinterlassenschaften zur linken Seite. Hierbei hilft zur Orientierung oben links im Gelände der markante, sichtbare Felsfinger, zu dem man hin muß und dann feststellt, daß es noch 2 weitere gibt, welcher erst später sichtbar werden. Bei einem Felsstein unterhalb eines Steinmandl im Felsgeröll gabelt sich die nun recht alpin gewordene Route. Nach rechts markiert blau-weißer Richtungspfeil den Aufstieg zum Le Dôme (2986 m), nach links den zum Col du Prapio(z) (2844 m). Inzwischen sieht man die 3 Felsfinger nebeneinander an linker Seite. Noch weiter links und ganz oben die moderne von der Uhrenfirma Tissot finanzierte Hängebrücke (Sky Walk) vom Ostgipfel des Sex Rouge zum 6 m höheren Westgipfel. Eine blau-weiße Strichmarkierung vor einem weist zur linken geschliffenen Felsflanke der Mulde. Dort sucht man einen großen roten Markierungspunkt neben einem “Schweinehaken” (35 min.). Hier beginnt der Klettersteig (2450 m). Im Nebel wird die Orientierung dorthin allerdings schwierig.
Verhältnisse zu dieser Route
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