Über d'Arschbaggä (NW-Rippe)01.11.2024
Routenbeschreibung
Rigi Kulm (1798m)
Über d'Arschbaggä (NW-Rippe)
Die steile Rigi-Nordflanke kann oberhalb der Seebodenalp auf verschiedenen abenteuerlichen Pfaden erstiegen oder gequert werden. Allein die NW-Rippe bietet drei Varianten an, eine linke, eine rechte und eine mittlere. Die mittlere wird von Einheimischen auch "Über d'Arschbaggä" genannt. Im SAC-Klettersteigführer wird diese Variante einfach "NW-Rippe" genannt, ohne auf die zwei andern Varianten einzugehen, die streckenweise ebenfalls mit Drahtseilen etc. versehen sind. Das führt dazu, dass die "richtige" Route oft verpasst wird. Warum die Route Arschbagge heisst wird klar, wenn man sie durchsteigt.
Ausgangspunkt aller drei Varianten ist die Forsthütte Ronenboden (ca. 1280 m). Dahin gelangt man von der Seebodenalp (1020 m) via den Wanderweg zum Rigi Staffel, den man unterhalb P. 1188 m (Rütlersplangg) auf einem breiten Wiesenweg verlässt. Der anschliessende Wald mit 2 kleinen Tobeln wird auf einem Waldweg gequert. Dann folgt man dem Waldrand bis zu einem Durchschlupf durch den Stacheldrahthag. Wieder im Wald führt bald eine Abzweigung nach links zur Hütte. (Die Abzweigung rechts ist die erste Möglichkeit, die rechte Variante zu gewinnen.)
Einige Meter nach der Hütte (Seilbahn) beginnt der steile Weg über die NW-Rippe. Immer wieder zweigen alternative Wege nach links oder rechts ab, auf denen man die linke oder rechte Variante erreichen könnte. Einzelne stark verblasste blaue Markierungen (Kreise, ein Pfeil, der nach links zeigt) scheinen eher die linke Variante anzuvisieren. Um die "Arschbacke" zu erreichen, muss man unabhängig von diesen Markierungen den Wegspuren folgen, die am ehesten in der Falllinie auf der Rippe hochgehen. Manchmal ist dies mit einiger "Wurzel-" oder Nagelfluhkletterei verbunden. Erst nach den ersten Felsaufschwüngen beginnt sich der Weg etwas nach rechts oben zu wenden. Hier kommt dann neuerdings das erste klare Signal, dass man auf der richtigen Fährte ist: Eine neue Stufe aus Metall, die etwas unmotiviert (es gibt vorher schwierigere Stellen) über zwei liegende Bäume hinüber hilft. Wenige Meter nach diesen Bäumen zweigt links eine steile Wegspur ab, die nach einigem Hin und Her zum Fuss eines mit Drahtseilen versehenen Nagelfluhaufschwungs führt. (Verpasst man diese Abzweigung und geht man auf dem deutlichen Weg geradeaus weiter kommt man bald zu einer Art oranger Markierungsstange. Zeit zum Umkehren, wenn man zur Arschbagge will!)
Ab Beginn des Nagelfluhaufschwungs mit den Drahtseilen ist die Route leicht zu finden: Man hangelt sich an diesen mit Kugeln griffig gemachten Seilen (siehe Foto) den teilweise fast senkrechten Felsaufschwung hoch, bis man via eine erdige Runse wieder auf eine Wegspur gelangt, die auf einen grasigen Boden mit einer Sitzbank (Routenbuch) führt (Tristenboden 1579m, hier münden auch die beiden Varianten ein). Anschliessend folgt man der gut sichtbaren Wegspur, die in der Falllinie weiter nach oben führt. Nach zwei ebenfalls mit Drahtseilen versehenen Aufschwüngen hält man etwas nach links und gelangt durch eine geröllige Runse in einer Links-Rechts-Schleife zum Sendeturm (1797 m). Ein kleines Tor erspart das Überklettern der Abschrankung.
Abstieg: es bieten sich verschiedenste Möglichkeiten an und nicht zu vergessen auch die Bahn nach Arth-Goldau oder Vitznau.
(Unsere Variante siehe unter Besonderes/Persönliches)
Ausgangspunkt aller drei Varianten ist die Forsthütte Ronenboden (ca. 1280 m). Dahin gelangt man von der Seebodenalp (1020 m) via den Wanderweg zum Rigi Staffel, den man unterhalb P. 1188 m (Rütlersplangg) auf einem breiten Wiesenweg verlässt. Der anschliessende Wald mit 2 kleinen Tobeln wird auf einem Waldweg gequert. Dann folgt man dem Waldrand bis zu einem Durchschlupf durch den Stacheldrahthag. Wieder im Wald führt bald eine Abzweigung nach links zur Hütte. (Die Abzweigung rechts ist die erste Möglichkeit, die rechte Variante zu gewinnen.)
Einige Meter nach der Hütte (Seilbahn) beginnt der steile Weg über die NW-Rippe. Immer wieder zweigen alternative Wege nach links oder rechts ab, auf denen man die linke oder rechte Variante erreichen könnte. Einzelne stark verblasste blaue Markierungen (Kreise, ein Pfeil, der nach links zeigt) scheinen eher die linke Variante anzuvisieren. Um die "Arschbacke" zu erreichen, muss man unabhängig von diesen Markierungen den Wegspuren folgen, die am ehesten in der Falllinie auf der Rippe hochgehen. Manchmal ist dies mit einiger "Wurzel-" oder Nagelfluhkletterei verbunden. Erst nach den ersten Felsaufschwüngen beginnt sich der Weg etwas nach rechts oben zu wenden. Hier kommt dann neuerdings das erste klare Signal, dass man auf der richtigen Fährte ist: Eine neue Stufe aus Metall, die etwas unmotiviert (es gibt vorher schwierigere Stellen) über zwei liegende Bäume hinüber hilft. Wenige Meter nach diesen Bäumen zweigt links eine steile Wegspur ab, die nach einigem Hin und Her zum Fuss eines mit Drahtseilen versehenen Nagelfluhaufschwungs führt. (Verpasst man diese Abzweigung und geht man auf dem deutlichen Weg geradeaus weiter kommt man bald zu einer Art oranger Markierungsstange. Zeit zum Umkehren, wenn man zur Arschbagge will!)
Ab Beginn des Nagelfluhaufschwungs mit den Drahtseilen ist die Route leicht zu finden: Man hangelt sich an diesen mit Kugeln griffig gemachten Seilen (siehe Foto) den teilweise fast senkrechten Felsaufschwung hoch, bis man via eine erdige Runse wieder auf eine Wegspur gelangt, die auf einen grasigen Boden mit einer Sitzbank (Routenbuch) führt (Tristenboden 1579m, hier münden auch die beiden Varianten ein). Anschliessend folgt man der gut sichtbaren Wegspur, die in der Falllinie weiter nach oben führt. Nach zwei ebenfalls mit Drahtseilen versehenen Aufschwüngen hält man etwas nach links und gelangt durch eine geröllige Runse in einer Links-Rechts-Schleife zum Sendeturm (1797 m). Ein kleines Tor erspart das Überklettern der Abschrankung.
Abstieg: es bieten sich verschiedenste Möglichkeiten an und nicht zu vergessen auch die Bahn nach Arth-Goldau oder Vitznau.
(Unsere Variante siehe unter Besonderes/Persönliches)
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