Vom Vilsalpsee durch die Vordere Schafwanne15.01.2018
Routenbeschreibung
Rauhhorn (2241m)
Vom Vilsalpsee durch die Vordere Schafwanne
Vom Parkplatz am Vilsalpsee (Pkw-Anfahrt nur bis 10 Uhr, Abfahrt jederzeit möglich, 2017: 7 €/Tag ... Karte ziehen, bezahlt wird erst bei Ausfahrt) entweder über den zugefrorenen See oder über den rechten Uferweg zum südlichen Seeende. Hier zwei Möglichkeiten: a) vor der Brücke rechts durch Mulde, dann durch Wald und steile Wiesenstücke rechts des Bachgrabens hinauf auf den ersten Latschenbuckel oder b) (wesentlich bequemer) weiter bis zur Vilsalpe, dann über den Sommerweg scharf nach rechts zurück, weiter oben über den Bach und ebenfalls auf die kleine Ebene über dem ersten Aufschwung. Der Direktweg durch die Latschen ist bei wenig Schnee nervenaufreibend!
Nun normalerweise problemlos zu markantem, tiefen Einschnitt, durch diesen empor, dann über zunehmend freie Hänge, aber durchgehend recht steil (~30°), entweder rechts unter den Hängen des Gaishorns oder besser weit links in die Vordere Schafwanne empor. Am Ende in etwa auf dem Sommerweg steil (~ 35°) zur Grathöhe. Nun auf der Westseite des Rauhhornkammes sanft ansteigend bis zu den Felsen des Vorgipfels. Diese werden entsprechend den Verhältnissen überklettert bis zum kleinen Sattel vor dem Gipfelkopf. Durch kurze Rinne (Drahtseil), exponiertes Band nach rechts und geneigteres Gelände zum höchsten Punkt.
Der Gipfelanstieg artet bei viel Schnee schnell zu einer Expedition aus - Zeit einplanen, Ausrüstung und ev. Sicherungsmaterial bedenken! Schwierigkeitsangabe ZS bezieht sich daher nur auf den Skianstieg. Im Frühling bei aperen Felsen natürlich angenehmer.
Weist der Rauhhorngrat sehr schlechte Verhältnisse auf, kann man alternativ versuchen, über den Südwestgrat oder die Südflanke des Gaisecks (bis 40°) aufzusteigen und das Gaishorn zu erreichen. Hier ist man mit ziemlicher Sicherheit allein. Und guckt am Grat dann ungläubig auf das Gewurle in der Gaishorn-Nordflanke ...
Nun normalerweise problemlos zu markantem, tiefen Einschnitt, durch diesen empor, dann über zunehmend freie Hänge, aber durchgehend recht steil (~30°), entweder rechts unter den Hängen des Gaishorns oder besser weit links in die Vordere Schafwanne empor. Am Ende in etwa auf dem Sommerweg steil (~ 35°) zur Grathöhe. Nun auf der Westseite des Rauhhornkammes sanft ansteigend bis zu den Felsen des Vorgipfels. Diese werden entsprechend den Verhältnissen überklettert bis zum kleinen Sattel vor dem Gipfelkopf. Durch kurze Rinne (Drahtseil), exponiertes Band nach rechts und geneigteres Gelände zum höchsten Punkt.
Der Gipfelanstieg artet bei viel Schnee schnell zu einer Expedition aus - Zeit einplanen, Ausrüstung und ev. Sicherungsmaterial bedenken! Schwierigkeitsangabe ZS bezieht sich daher nur auf den Skianstieg. Im Frühling bei aperen Felsen natürlich angenehmer.
Weist der Rauhhorngrat sehr schlechte Verhältnisse auf, kann man alternativ versuchen, über den Südwestgrat oder die Südflanke des Gaisecks (bis 40°) aufzusteigen und das Gaishorn zu erreichen. Hier ist man mit ziemlicher Sicherheit allein. Und guckt am Grat dann ungläubig auf das Gewurle in der Gaishorn-Nordflanke ...
Ängstlichere Gemüter freuen sich am Rauhhorngrat über Seil und Gurt ... Steigeisen und Eisgerät sind auf jeden Fall angenehm. Auch den Zeitaufwand berücksichtigen (Schafwanne = Ostseite).
Verhältnisse zu dieser Route
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