Alpe Rauz – Piste 103 - Mittelstation Albona I – Piste 106 - Albonagratstube – Östl. Maroikopf – Maroischarte – Im Krachel – Krachelscharte – Krachelspitze - retour15.03.2017
Routenbeschreibung
Krachelspitze (2686m)
Alpe Rauz – Piste 103 - Mittelstation Albona I – Piste 106 - Albonagratstube – Östl. Maroikopf – Maroischarte – Im Krachel – Krachelscharte – Krachelspitze - retour
Zufahrt:
Über die A 14 von Bludenz (Vorarlberg), oder A12 von Imst (Tirol) kommend zur Arlberg-Paß-Straße bis zur Alpe Rauz (1620 m). Westlich vom Arlberg-Pass, bzw. St. Christoph und östlich der Einmündung der Straße vom Flexenpass aus Richtung Lech. Dort befindet sich an nördlicher Straßenseite ein großer Schotterparkplatz, östlich der Straßenmeisterei und direkt an den Talstationen der Valfagehr-6er-Sesselbahn, der 2016 eröffneten Flexen-Gondelbahn und Albona II-Gondelbahn.
Route bis Maroi-Köpfe: (Schwierigkeit: WT 2):
Vom Parkplatz läuft man unter der Skibrücke durch und über die Pass-Straße zum gegenüber liegenden weißen Haus „Bergbahnen Stuben“. Rechts von ihm beginnt ein Ausläufer der blauen Skipiste Nr. 103 über verschneiten Rauzbach. Auf dieser südwärts hinauf rechts von den Seilen der neuen Albonabahn II. Bei einer Pistengabelung bleibt man geradeaus, während die blaue Piste Nr. 102 hinab in das Örtchen Stuben führt. Bei nächster Pistengabelung bleibt man auf blauer Piste 103. Links führt die rote Piste Nr. 103 etwas steiler aufwärts. Nach 45 min. gelangt man zur Albona-Mittelstation. Hier kommt aus Stuben die 2er-Sesselbahn Valbona I an. Kurz davor hat man die Seile der ehemaligen Albona-Sesselbahn unterquert. Dort gabelt sich wieder die Piste. Nach rechts führt rote Piste Nr. 104 nach Stuben hinunter. Geradeaus läuft man südwestwärts auf roter Skipiste Nr. 106 durch einen Bacheinschnitt, dem Abfluß des Unteren Maroi-Sees. In diesem Moment überquert man den 10,6 km langen Arlberg-Eisenbahntunnel. Rechts von der Piste führt parallel die etwas längere rote Piste Nr. 105 hoch. Bei Überkreuzung eines Güterwegs überschreitet man den 13,9 km langen Arlberg-Straßentunnel. Der Schotterweg führt ostwärts zum großen, sichtbaren Betonbau, der als Notausstieg und zur Belüftung des Straßentunnels dient. Danach zweigt der Paul-Bantlin-(Sommer)Weg ab zur Kaltenberghütte. Auf der Piste gelangt man nach weiteren 45 min. rechts von der Bergstation der Gondelbahn Albona II an (2307 m). Hier läuft man nun nach rechts drehend auf kurzen, unsteilen Ziehweg (rote Piste Nr. 105) unter die Seile der 2er-Sesselbahn „Albonagrat“ hindurch bis man auf rote Piste Nr. 107 stößt unterhalb der Bergstation der Albonagrat-Sesselbahn (2391 m). Nicht auf der Piste bis ganz rauf, sondern kurz davor biegt man nach links (westwärts) ab zum Plateau hin zur nahen Albonagratstubel neben dem Gittermast mit den Antennen (20 min.) vor Oberem Maroijöchle (2380 m). Von hier läuft man südwärts zum unsteilen Nordhang der Maroiköpfe. Auf der Route hält man sich im Aufstieg links des östlichen Gipfels mit dem von unten sichtbaren Kreuz. Nach einem kleinen Felsvorsatz dreht man nach rechts hinauf zum flacher werdenden breiten Gipfelbuckel. Nach 30 min. steht man am Gipfelkreuz des östlichen Maroikopfes, bzw. Marui-Kopfes (2529 m). Südlich von diesem befindet man sich in Tirol, nördlich in Vorarlberg. Ca. 200 m daneben steht eine Steinpyramide auf westlichem Maroikopf (2522 m), den man auf breitem Kamm (gleichzeitig Landesgrenze) unschwer besuchen kann. Nun südwestwärts in eine Mulde hinab zu breiter Maroischarte (2456 m). Auf Vorarlberger Seite vernichtet man nun westwärts ca. 400 Höhenmeter hinab in den Krachenboden (Im Krachel) über nach unten breiter werdenden Muldenhang zwischen dem Stubner Albonakopf (2654 m) im Süden und Steinmannle, bzw. Alpenkopf (2311 m) im Westen, nie steiler als 25° werdend. Dort trifft man auf den Reutlinger (Sommer)Weg von der Kaltenberghütte und wendet sich dann nach links zum Schrofenhang zu.
Aufstieg zur Krachelscharte (Schwierigkeit: WT 4-):
Über 25° steilen Hang trifft man auf eine Schuttmulde. Nach rechts (Westen) gelangt man zu einer felsigen Ecke oberhalb vom P 2394, von wo eine Skiroute hinab führt ins Satteinser Täli und weiter hinunter bis nach Klösterle. In der Mulde hält man jedoch Richtung Süden halb links zum Krachengrat zu über steiler werdenden Nordhang (max. 33°) bis zur flachen Krachelscharte (2650 m). An dortigen blau-weiß signalisierten Wegweiser (Reutlinger Weg) ist man nach 2 ¼ Std. angelangt. Auf südlicher Seite führt der Reutlinger Weg steil hinab zu den beiden Kaltenberger Seen und weiter zur Konstanzer Hütte über das Gstansjöchli. Vom Wegweiser läuft man jedoch nun in 10 min. über breiten, felsigen Westkamm zum Holzkrauz auf dem flachen Gipfelkopf der Krachelspitze (2686 m).
Abstieg:
Wie Aufstieg retour (3 Std.).
Über die A 14 von Bludenz (Vorarlberg), oder A12 von Imst (Tirol) kommend zur Arlberg-Paß-Straße bis zur Alpe Rauz (1620 m). Westlich vom Arlberg-Pass, bzw. St. Christoph und östlich der Einmündung der Straße vom Flexenpass aus Richtung Lech. Dort befindet sich an nördlicher Straßenseite ein großer Schotterparkplatz, östlich der Straßenmeisterei und direkt an den Talstationen der Valfagehr-6er-Sesselbahn, der 2016 eröffneten Flexen-Gondelbahn und Albona II-Gondelbahn.
Route bis Maroi-Köpfe: (Schwierigkeit: WT 2):
Vom Parkplatz läuft man unter der Skibrücke durch und über die Pass-Straße zum gegenüber liegenden weißen Haus „Bergbahnen Stuben“. Rechts von ihm beginnt ein Ausläufer der blauen Skipiste Nr. 103 über verschneiten Rauzbach. Auf dieser südwärts hinauf rechts von den Seilen der neuen Albonabahn II. Bei einer Pistengabelung bleibt man geradeaus, während die blaue Piste Nr. 102 hinab in das Örtchen Stuben führt. Bei nächster Pistengabelung bleibt man auf blauer Piste 103. Links führt die rote Piste Nr. 103 etwas steiler aufwärts. Nach 45 min. gelangt man zur Albona-Mittelstation. Hier kommt aus Stuben die 2er-Sesselbahn Valbona I an. Kurz davor hat man die Seile der ehemaligen Albona-Sesselbahn unterquert. Dort gabelt sich wieder die Piste. Nach rechts führt rote Piste Nr. 104 nach Stuben hinunter. Geradeaus läuft man südwestwärts auf roter Skipiste Nr. 106 durch einen Bacheinschnitt, dem Abfluß des Unteren Maroi-Sees. In diesem Moment überquert man den 10,6 km langen Arlberg-Eisenbahntunnel. Rechts von der Piste führt parallel die etwas längere rote Piste Nr. 105 hoch. Bei Überkreuzung eines Güterwegs überschreitet man den 13,9 km langen Arlberg-Straßentunnel. Der Schotterweg führt ostwärts zum großen, sichtbaren Betonbau, der als Notausstieg und zur Belüftung des Straßentunnels dient. Danach zweigt der Paul-Bantlin-(Sommer)Weg ab zur Kaltenberghütte. Auf der Piste gelangt man nach weiteren 45 min. rechts von der Bergstation der Gondelbahn Albona II an (2307 m). Hier läuft man nun nach rechts drehend auf kurzen, unsteilen Ziehweg (rote Piste Nr. 105) unter die Seile der 2er-Sesselbahn „Albonagrat“ hindurch bis man auf rote Piste Nr. 107 stößt unterhalb der Bergstation der Albonagrat-Sesselbahn (2391 m). Nicht auf der Piste bis ganz rauf, sondern kurz davor biegt man nach links (westwärts) ab zum Plateau hin zur nahen Albonagratstubel neben dem Gittermast mit den Antennen (20 min.) vor Oberem Maroijöchle (2380 m). Von hier läuft man südwärts zum unsteilen Nordhang der Maroiköpfe. Auf der Route hält man sich im Aufstieg links des östlichen Gipfels mit dem von unten sichtbaren Kreuz. Nach einem kleinen Felsvorsatz dreht man nach rechts hinauf zum flacher werdenden breiten Gipfelbuckel. Nach 30 min. steht man am Gipfelkreuz des östlichen Maroikopfes, bzw. Marui-Kopfes (2529 m). Südlich von diesem befindet man sich in Tirol, nördlich in Vorarlberg. Ca. 200 m daneben steht eine Steinpyramide auf westlichem Maroikopf (2522 m), den man auf breitem Kamm (gleichzeitig Landesgrenze) unschwer besuchen kann. Nun südwestwärts in eine Mulde hinab zu breiter Maroischarte (2456 m). Auf Vorarlberger Seite vernichtet man nun westwärts ca. 400 Höhenmeter hinab in den Krachenboden (Im Krachel) über nach unten breiter werdenden Muldenhang zwischen dem Stubner Albonakopf (2654 m) im Süden und Steinmannle, bzw. Alpenkopf (2311 m) im Westen, nie steiler als 25° werdend. Dort trifft man auf den Reutlinger (Sommer)Weg von der Kaltenberghütte und wendet sich dann nach links zum Schrofenhang zu.
Aufstieg zur Krachelscharte (Schwierigkeit: WT 4-):
Über 25° steilen Hang trifft man auf eine Schuttmulde. Nach rechts (Westen) gelangt man zu einer felsigen Ecke oberhalb vom P 2394, von wo eine Skiroute hinab führt ins Satteinser Täli und weiter hinunter bis nach Klösterle. In der Mulde hält man jedoch Richtung Süden halb links zum Krachengrat zu über steiler werdenden Nordhang (max. 33°) bis zur flachen Krachelscharte (2650 m). An dortigen blau-weiß signalisierten Wegweiser (Reutlinger Weg) ist man nach 2 ¼ Std. angelangt. Auf südlicher Seite führt der Reutlinger Weg steil hinab zu den beiden Kaltenberger Seen und weiter zur Konstanzer Hütte über das Gstansjöchli. Vom Wegweiser läuft man jedoch nun in 10 min. über breiten, felsigen Westkamm zum Holzkrauz auf dem flachen Gipfelkopf der Krachelspitze (2686 m).
Abstieg:
Wie Aufstieg retour (3 Std.).
Steigeisen, Eishandgerät bei verfirnten Verhältnissen
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Krachelspitze (2686m)
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