Kitzklettersteig27.05.2017
Routenbeschreibung
Kitzlochklamm (950m)
Kitzklettersteig
(Schwierigkeit: KS 5, bzw. D; Variante „Höhlensprint“: KS 6, bzw. E/F).
Der 300 m lange, 2012 von der Gemeinde Taxenbach gebaute Klettersteig verläuft auf rechter Klammseite durch die Felswand mit Tiefblicken in die Klamm. Die Schwierigkeitsstufe C in ausgesetzter Nordostwand wird nie unterschritten, so daß man wenig Ruhephasen im Steig erfährt. Beim Einstieg geht’s gleich zur Sache: Schwierigkeit D. Und ein Seilstück als Tritthilfe. Es folgt dann die Reihe schmaler Eisenbügel im Zickzack die senkrechte Felswand hinauf („Himmelsleiter“) und Linksquerung zum Kopf eines Felspfeilers. Weiter nach links über das armkraftfordernde Gamsband zur Felsnadel mit kleinem Kreuz auf deren Spitze („Ederspitz“). Danach kommt man zur kurzen 3-Seilbrücke. Am anderen Ende trifft man auf alten Stollenweg. Nach rechts gibt es dort einen Notausstieg an kleiner Grotte vorbei. Nach links führt der Weg zur Höhle. An deren Ende befindet sich links eine große Kuhglocke („Klammglocke“). Rechts beginnt spektakulär und überhängend die direkte Aufstiegsvariante „Höhlensprint“. Sie gehört zu den schwersten Klettersteig-Passagen im Salzburger Land. Vom Stollenweg beginnt rechts nach der Seilbrücke linksseitiger Klettersteigabschnitt „Götterquergang“ (D). Dieser trifft auf den Höhlensprint. Erst danach nimmt die Schwierigkeit geringfügig ab. Auf einer kurzen Tyrolienne mit einem Sicherungsseil fährt man obligatorisch (keine Umgehungsmöglichkeit) Seilbahn mittels vorhandener Doppelseilrolle über die „Teufelsschlucht“. Die Seilrolle verfügt über ein umlaufendes Rückholseil, was dem Lauf etwas Reibung verschafft, so daß man sich ohne Bremszwang an dem Seil unsteil abwärts rollen lassen kann, ohne mit Wucht am anderen Ende zu landen. Danach zur Sitzbank auf einem breiten Felsband mit der Steckbox für das Wandbuch („Liebeseck“). Danach umrundet man noch eine Felskante nach links. Dann führt das Sicherungsseil senkrechte Felswand hinab zur letzten Holzbrücke der Klamm, welche mit einem Steinfangnetz überdacht ist, weil der klettersteig unmittelbar darüber führt. Vor dem Geländer der Brücke endet das Sicherungsseil (75 min.).
Abstieg:
Nach der Brücke endet der Klammweg auf gegenüberliegender Schluchtseite und geht über in den Fernwanderweg E10, welcher südwärts aus der Schlucht herausführt zur Agersäge an der Landstraße (892 m). Links sieht man die Reste ehemaligen Klammweges, welcher wohl saniert wird. Entweder läuft man vom Ausstieg direkt auf den Holzbrücken hinab durch die untere Klamm zurück zur Marienrast und weiter retour wie aufgestiegen (20 min.).
Oder man läuft interessanteren Abstieg durch den mit buntem Lichtschlauch beleuchteten Stollen („Kitzloch“) zur anderen Klammseite und durch obere Klamm (Wegweiser: Maria Elend) am beleuchteten Goldgräber-Versuchsstollen von 1640 vorbei zur ehemaligen Einsiedelei im Ritzstollen, der 1553 gehauen wurde. Der obere Klammweg endet an der Picknickbank auf einem bewaldeten Felskopf („Embacher Rast“). Danach steigt man links hinab durch den Wald zum Drehkreuz (35 min.).
Der 300 m lange, 2012 von der Gemeinde Taxenbach gebaute Klettersteig verläuft auf rechter Klammseite durch die Felswand mit Tiefblicken in die Klamm. Die Schwierigkeitsstufe C in ausgesetzter Nordostwand wird nie unterschritten, so daß man wenig Ruhephasen im Steig erfährt. Beim Einstieg geht’s gleich zur Sache: Schwierigkeit D. Und ein Seilstück als Tritthilfe. Es folgt dann die Reihe schmaler Eisenbügel im Zickzack die senkrechte Felswand hinauf („Himmelsleiter“) und Linksquerung zum Kopf eines Felspfeilers. Weiter nach links über das armkraftfordernde Gamsband zur Felsnadel mit kleinem Kreuz auf deren Spitze („Ederspitz“). Danach kommt man zur kurzen 3-Seilbrücke. Am anderen Ende trifft man auf alten Stollenweg. Nach rechts gibt es dort einen Notausstieg an kleiner Grotte vorbei. Nach links führt der Weg zur Höhle. An deren Ende befindet sich links eine große Kuhglocke („Klammglocke“). Rechts beginnt spektakulär und überhängend die direkte Aufstiegsvariante „Höhlensprint“. Sie gehört zu den schwersten Klettersteig-Passagen im Salzburger Land. Vom Stollenweg beginnt rechts nach der Seilbrücke linksseitiger Klettersteigabschnitt „Götterquergang“ (D). Dieser trifft auf den Höhlensprint. Erst danach nimmt die Schwierigkeit geringfügig ab. Auf einer kurzen Tyrolienne mit einem Sicherungsseil fährt man obligatorisch (keine Umgehungsmöglichkeit) Seilbahn mittels vorhandener Doppelseilrolle über die „Teufelsschlucht“. Die Seilrolle verfügt über ein umlaufendes Rückholseil, was dem Lauf etwas Reibung verschafft, so daß man sich ohne Bremszwang an dem Seil unsteil abwärts rollen lassen kann, ohne mit Wucht am anderen Ende zu landen. Danach zur Sitzbank auf einem breiten Felsband mit der Steckbox für das Wandbuch („Liebeseck“). Danach umrundet man noch eine Felskante nach links. Dann führt das Sicherungsseil senkrechte Felswand hinab zur letzten Holzbrücke der Klamm, welche mit einem Steinfangnetz überdacht ist, weil der klettersteig unmittelbar darüber führt. Vor dem Geländer der Brücke endet das Sicherungsseil (75 min.).
Abstieg:
Nach der Brücke endet der Klammweg auf gegenüberliegender Schluchtseite und geht über in den Fernwanderweg E10, welcher südwärts aus der Schlucht herausführt zur Agersäge an der Landstraße (892 m). Links sieht man die Reste ehemaligen Klammweges, welcher wohl saniert wird. Entweder läuft man vom Ausstieg direkt auf den Holzbrücken hinab durch die untere Klamm zurück zur Marienrast und weiter retour wie aufgestiegen (20 min.).
Oder man läuft interessanteren Abstieg durch den mit buntem Lichtschlauch beleuchteten Stollen („Kitzloch“) zur anderen Klammseite und durch obere Klamm (Wegweiser: Maria Elend) am beleuchteten Goldgräber-Versuchsstollen von 1640 vorbei zur ehemaligen Einsiedelei im Ritzstollen, der 1553 gehauen wurde. Der obere Klammweg endet an der Picknickbank auf einem bewaldeten Felskopf („Embacher Rast“). Danach steigt man links hinab durch den Wald zum Drehkreuz (35 min.).
KS-Set, Helm, Express-Schlingen für die Doppelseilrolle in der Tyrolienne.
Zufahrt:
Von Westen kommend (Zell am See) fährt man auf der B 311 nach Taxenbach. Wer von Norden (Salzburg) anreist benutzt die Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen. Weiter westwärts auf der B 311 bis Taxenbach. Vor der Shell-Tankstelle am östlichen Ortsende biegt man links ab (Hinweisschild: Kitzlochklamm) und fährt auf der Kitzlochklammstraße hinab ins Tal. Rechts an erstem Parkplatz vorbei fährt man auf der Brücke über die Salzach und anschließend wieder bergauf zum Straßenende, wo sich der Parkplatz befindet (750 m).
Zustieg:
Vom Parkplatz läuft man am kleinen Biergarten und an einem Brunnen vorbei zum Drehkreuz kostenpflichtigen Klammweges. Tickets gibt es bei dortiger Jausenstation. Auf den Holzbrücken über der Rauriser Ache läuft man in der Klamm an einem Wasserfall vorbei bis zur Tropfsteinhöhle „Marienrast“ an rechter Seite. Dort gibt es an rechter Höhlenseite eine Anseilbank (10 min.) und links eine Info-Tafel zum Klettersteigverlauf. Hier verläßt man den Klammweg nach rechts. Ein geschotterter Pfad führt hinauf zur Felswand (3 min.).
Von Westen kommend (Zell am See) fährt man auf der B 311 nach Taxenbach. Wer von Norden (Salzburg) anreist benutzt die Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen. Weiter westwärts auf der B 311 bis Taxenbach. Vor der Shell-Tankstelle am östlichen Ortsende biegt man links ab (Hinweisschild: Kitzlochklamm) und fährt auf der Kitzlochklammstraße hinab ins Tal. Rechts an erstem Parkplatz vorbei fährt man auf der Brücke über die Salzach und anschließend wieder bergauf zum Straßenende, wo sich der Parkplatz befindet (750 m).
Zustieg:
Vom Parkplatz läuft man am kleinen Biergarten und an einem Brunnen vorbei zum Drehkreuz kostenpflichtigen Klammweges. Tickets gibt es bei dortiger Jausenstation. Auf den Holzbrücken über der Rauriser Ache läuft man in der Klamm an einem Wasserfall vorbei bis zur Tropfsteinhöhle „Marienrast“ an rechter Seite. Dort gibt es an rechter Höhlenseite eine Anseilbank (10 min.) und links eine Info-Tafel zum Klettersteigverlauf. Hier verläßt man den Klammweg nach rechts. Ein geschotterter Pfad führt hinauf zur Felswand (3 min.).
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