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Routenbeschreibung
Monte Idolo (1241m)

Bósco di Santa Barbara - Genn‘e Roperi – P1165 – Mte. Idolo – Sergente Abba Frida – P920 - Genn‘e Roperi – Bósco di Santa Barbara

Zufahrt:
Von Norden (Dorgali) auf der Ostküstenverbindungsstraße SS 125 südwärts über die Passhöhen Genna Silana (1020 m) und Genna Croce (910 m) nach Urzulei (511 m). Von dort südwärts über Talána (682 m) nach Villagrande Strisáili (679 m) und weiter südwärts auf der SP 27 Richtung Richtung Strisáili, bzw. zur Einmündung auf die SS 389 dorthin. Ca. 2 km vor der Einmündung befindet sich die Pizzeria S. Barbara an nördlicher Straßenseite. Gegenüberliegend beginnt der Parco di Santa Barbara (großes Schild).Wer von Osten (Tortoli) anreist, fährt auf der SS 198 nach Lanusei (590 m) und von dort nordwestwärts nach Villagrande Strisáili im bergigen Hinterland der Ogliastra. Von Süden (Muravera) fährt man nordwärts auf der SS 125var durch die flache Küstenebene bis Bari Sardo (51 m) und biegt dort westwärts ab auf die SP 390 nach Lanusei. Vor der Pizzeria S. Barbara befindet sich ein großer Parkplatz. Oder man parkt an südlicher Straßenseite, wo sich eine eingefaßte gut Wasser führende Quelle befindet (877 m).
Route: (Schwierigkeit: T 2+):
Die Tour beginnt auf dem mit Felssteinen betonierten Fahrweg (grünes Schild: Pizzeria Il Bosco) südwärts und links drehend durch den Freizeitpark im Bósco di Santa Barbara mit Spielgeräten und Picknickplätzen. Nach der Kapelle Chiesa Campestre di Santa Barbara stößt man auf einen Abzweig. Links kommt man zur Pizzeria „Il Bosco“. Man läuft rechts weiter (weißes Schild: Hotel Orlando Resort) durch ebenen Steineichenwald. Dessen folgenden Rechtsabzweig kann man nach 45 m jedoch zuvor abkürzen (kein Schild). 2 Felssteine dienen als Sperre auf dem Weg gegenüber Fahrzeugen. Man stößt kurz danach auf sandigen Fahrweg, der nach einer Linkskurve zu einer breiten Waldschneise hinauf führt, welche gegen die Ausbreitung von Waldbränden dient. Man läuft diese 220 m nach links neben einem mit Maschendraht umzäunten Wald unsteil hinunter zu einem flachen Sattel Genn‘e Roperi (905 m). Man orientiert sich rechts oberhalb von diesem zu einem weiß gemauerten Portal mit grünem Gittertor, welches wohl meist offen steht. Sollte es dennoch zu sein, gibt es rechts daneben eine Übersteigleiter aus Holz. Hinterm Tor gibt es an linker Seite einen großen Holzwegweiser „Loc. Panoramica Idolo“ mit Wildschweinsymbol. Darunter das ebenfalls nach rechts zeigende Schild „Vedetta Tonnai“. Auf einem Holzschild daneben sind grün die verzweigten Wanderwege eingezeichnet. Man läuft geradeaus weiter (südwestwärts), überquert einen Tobel (Baccu Erdulus) und ignoriert den Rechtsabzweig eines weiteren Fahrweges. Auf dem sich nach Westen drehenden Forstweg gewinnt man nun wieder Höhe bis zu einer Lichtung mit großem Strom-Gittermast (30 min.). Bei dortiger Weggabelung (937 m) hält man links (Holzwegweiser: Idolo). Der Brandschutzstreifenweg rechts hinab führt zum Punto Bistoro Gerdhulis. Nun westwärts in einigen Kehren unsteil bergauf durch den Wald von Breda Garcina bis man wieder einen Brandschutzstreifen trifft und Maschendrahtzaun zum nächsten Waldstück. Zuvor kam man am Linksabzweig zur Hütte Su Accu de sa Sarpa vorbei. Vor dem Zaun mit einer hölzernen Übersteigleiter knickt der Weg links ab und folgt dem Zaun in westliche Richtung zu einem felsigen Buckel mit einem einzeln Baum drauf und Fundementresten eines ehemaligen Turms (1165 m). Von hier überblickt man das westliche Bergland der Ogliastra (35 min.). Im Norden sieht man das Hotel Orlando Resort mit seinem großen runden Schwimmbecken mitten im Wald. Man läuft nun weiter am Zaun entlang und kommt nach 10 Minuten zu einem braunen Holztor, welches auch wohl meist offen steht. Man verläßt nun den Fahrweg, der zum Brandbeobachtungsturm im Westen führt, welchen man schon vom Felsbuckel sah. Nach dem Tor läuft man unsteil südwärts zu einem frei stehenden flachen Bergbuckel, der ebenfalls schöne Aussicht bietet zum Küstenverlauf am Golf von Arbatax. Einen Linksabzweig ignorierend gelangt man zu einer rechtwinkligen Gabelung (15 min.). Nach links beginnt nun der kurze Aufstieg zum Panoramaberg. Auf dem Weg geradeaus kommt man danach wieder zurück. Nun in 5 Minuten westwärts zur großen Statue des Erzengel San Michele auf einem hohen Steinsockel. Auf der Bergkuppe führt der Wanderweg südwestwärts an einer großflächigen, quadratischen Telefon-Reflektorantenne und Mobilfunk-Sendeanlage vorbei zu einem runden Steinhaus der Forstverwaltung als Ausguck nach Waldbränden mit einer Steinterrasse davor und einer Sitzbank zum Genießen der Aussicht.
Abstieg:
Auf der Nordseite des Bergrückens führt ein weiterer Weg zurück zur Statue und der rechtwinkligen Weggabelung (5 min.). Nun links herum in westliche Richtung durch den Kiefern- und Tannenwald oberhalb der Funtana Tonnai in einigen Kehren zu einem offenen Holztor zwischen den Maschendrahtzäunen rechts und links des Wegs. Danach mündet der Weg in eine Forststraße an linker Berghangseite (30 min.). Hier schlägt man scharf links ein und wandert 10 min. auf diesem zur eingefaßten Quelle Sorgente Abba Frida auf der linken Berghangseite (1015 m) mit steinernen Tischen und Bänken dahinter im Wald. Den Forstweg wandert man bequem hinunter zu einer Lichtung, wo eine sechseckige Zisterne aus zusammengeschraubten Betonfertigteilen steht (5 min.). Während geradeaus der zuwachsende Weg hinab in östliche Richtung führt, folgt man nach rechts (schwacher blauer Pfeil auf einem Stein an rechter Wegecke) dem Forstweg in den Wald nordwestwärts bis nächste Forstwege-Gabelung. Dort hält man sich wieder rechts (blauer Pfeil an rechter Wegseite) und wandert bergauf an Schuttmaterial eines ehemaligen Erzabbau-Stollens (Miniera Abbandonata) 20 m rechts oberhalb vom Weg vorbei zu nächster Brandschutzschneise. Die Waldschneise überquert man linkshaltend und setzt seinen Weg auf einen nur grob befahrbaren unmarkierten Weg leicht bergauf fort im freien Gelände. Der Weg führt ostwärts links von einem zerfallenden Stacheldrahtzaun hinab zu einem schmalen Strom-Gittermast. Von hier sieht man die Straßenmündung der SP 27 von Santa Barbara zur SS389 nördlich vom Straßensattel Genna Antini. Nach Unterquerung der Stromleitung läuft man etwas steiler hinab zu einem Forstweg (920 m). Dort biegt man rechts ab zu 2 Begrenzungspfählen eines ehemaligen Holztores und läuft in nordöstliche Richtung durch einen Kiefernwald auf Kiefernzapfenreichen Fahrweg. Nach 15 min. mündet dieser in nächsten, wo man sich wieder rechts, nun wieder bergauf hält. Dann gelangt man zur der Waldbrandschutzschneise, welche man beim Aufstieg zuerst antraf. Ein braunes Holztor wird geöffnet und wieder nach Passage geschlossen, wegen der in der Schneise weidenden Kühe. Der Schotterweg führt weiter die Schneise hinauf zu dem großen Strom-Gittermast neben den Holzwegweisern, wo man auf dem Hinweg ankam (1 Std.). Weiter zurück wie aufgestiegen (25 min.).
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Letzte Änderung: 31.07.2017, 20:49Alle Versionen vergleichenAufrufe: 2304 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Metadaten

Kartenmaterial

Kartenmaterial
["Kompass 2498, Karte 3: Sardinien-Mitte: M: 1:50000; Carta della toponomastica villagrandese, M: 1:30000"]

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Monte Idolo (1241m)

Bósco di Santa Barbara - Genn‘e Roperi – P1165 – Mte. Idolo – Sergente Abba Frida – P920 - Genn‘e Roperi – Bósco di Santa Barbara


Wanderung

T 2

400 hm

4.0 h

Karte