Rif. Montano S’Arena – Arcu Artilai – Bruncu Spina – Pta. Pulinu – Arcu Gennargentu – Genna Orisa – Pta. La Marmora – Genna Orisa – Arcu Gennargentu – Funtana Is Bidileddos – Arcu Artilai – Rif. Montano S‘Arena01.05.2017
Routenbeschreibung
Punta La Marmora (1834m)
Rif. Montano S’Arena – Arcu Artilai – Bruncu Spina – Pta. Pulinu – Arcu Gennargentu – Genna Orisa – Pta. La Marmora – Genna Orisa – Arcu Gennargentu – Funtana Is Bidileddos – Arcu Artilai – Rif. Montano S‘Arena
Zufahrt:
Von Süden (Arizo) fährt man auf der SS 295, bzw. von Südwesten (Sórgono) auf der SS 128 Richtung Tonara und biegt zuvor rechts ab auf die SP 7 nach Désulo. Von dort weiter ca. 14,5 km nordwärts kurvenreich hinauf in Richtung Fonni zum Pass Arcu de Tascussi (1245 m), wo das Kirchlein Chiesa Campestre Madonna della Neve steht. Dort befindet sich eine Straßenkreuzung mit solarbetriebener Straßenbeleuchtung. An der Kreuzung biegt man beim Ristorante „Localita Tascussi“ ostwärts ab (braune Schilder: „Rifugio Montano“, „Pineta“; gelbe Schilder „S’Arena“, „Campo Sci“) Richtung Rifugio Montanu. Wer von Norden (Nuoro) kommt fährt entweder auf der SS 389 über Mamoiada, oder auf der SS 128 über Orani bis Fonni. Von dort sind’s dann 18 km auf der SP 7 hinauf zum Pass. Vom Pass fährt man dann 4,5 km auf einer Teerstraße zu einem großen geteerten Wende- und Parkplatz an linker Straßenseite. Dahinter befindet sich die B&B Giordano Botanico del Gennargentu Localitá „S’Arena“. Davor steht eine große Wanderkarte mit Infos über die Wanderwege. Die Straße führt ostwärts 2 km weiter hinauf und endet am kleinen Parkplatz (1510 m) vorm Rifugio Montano S’Arena (Erdas Birdes).
Alternativer Startpunkt: Von bewirtschaftetem Rifugio Baita Bruncu Spina (1570 m). Dorthin biegt man ebenfalls von der SP 7 ostwärts ab jedoch erheblich weiter nördlich unterhalb vom Pass Arcu de Tascussi, und zwar beim B&B Agriturismo Su Pinnettu. Von dort auf einer Teerstraße am Restaurant Su Ninnieri vorbei, dann südwärts zum Minicampingplatz von B&B Agricampeggio Separadorgiu (1470 m) und weiter zur Skihütte Baita Bruncu Spina.
Route (Schwierigkeit: T3):
Am Rifugio Montano S’Arena (Erdas Birges) beginnt ein Schotterweg (rotweiße Markierung mit Weg-Nr. 721) rechts um die Hütte herum anfangs in Serpentinen südostwärts das baumlose Macchia-Hanggelände anzusteigen. Auf diesem Sentiero Gennargentu kommt man einer Quelle (Rohr) vorbei. Weiter links sieht man den breiten Tobel des Riu Aratu. Bei einem kleinen Wendeplatz endet die Schotterpiste (1610 m). Zwischen 2 Holztafel-Resten durch setzt sich der Bergweg (Nr. 721) in östliche Richtung fort unterhalb der Nordseite des Bruncu de Maide in Blickrichtung des Sendemastes auf sichtbaren Gipfel des Bruncu Spina vor einem, zu dem man ggfs. hinauf will. Nach 50 min. erreicht man den Wiesensattel Arcu Artilai (1660 m). Dort gabelt sich der Weg. Rechts in die Südwestflanke der Monti del Gennargentu (Bruncu Spina und Punta Paulinu) verläuft der Sentiero Gennargentu via d.le Sorgenti (Weg-Nr. 721), auf welchem man zurückkommt (Wegweiser). Links daneben der Bergweg Nr. 721A über den Westrücken des Bruncu Spina. Auf diesem kommt man in Kehren zu einem breiten Felsbuckel. Von dort macht man einen Abstecher nach links (5 min.) zu der umzäunten Antennenanlage und dem kleinen Eisenkreuz dahinter (1829 m). Zurück auf dem halbreisförmigen Bergkamm beginnt nun ein panoramareicher Höhenweg Sentiero alto Bruncu Spina über die Bergkette des Gennargentu (übersetzt: „silbernes Tor“) aus glänzendem Schiefergestein. Dabei läuft man links von einem Maschendrahtzaun in südöstliche Richtung der Morgensonne entgegen zur Punta Paulinu mit ihren Felszacken (1792 m), welche rechts umgangen werden. Der Felsweg in Kehren hinab zum breiten Sattel Arcu Gennargentu (1659 m) ist etwas geröllig (1 Std.). Im Sattel kommt der Weg Nr. 721 an. Die folgende Bergkuppe der Punta Su Sciusciu umgeht man links auf einem mit Steinplatten ausgelegten Weg, dem Sentiero Italia, durch Felsgeröll, an kleiner Quelle (Rohr) links vorbei bis man den nächsten Sattel Genna Orisa (1782 m) erreicht (30 min.). Von hier beginnt der 15-minütige Aufstieg über den Vorgipfel Punta della Croce (1828 m) auf das Dach Sardiniens. Die Bergkuppe trägt den Namen eines piemontesischen Naturforschers und Senators Alberto La Marmora aus dem 18. Jahrhundert, welcher erste topographische Karte der Insel entwarf. Zuvor hieß der Berg Perdas Caprias. Auf dem Vorgipfel Insel steht ein großes Gipfelkreuz aus feuerverzinktem Rohr. Im Steinsockel befindet sich eine ziemlich verbeulte rostbraune Blechkiste mit dem Gipfelbuch. Etwas weiter südlich befindet sich eine Steinpyramide auf höchstem Punkt (1834 m).
Abstieg:
Zurück zum Bergsattel Arcu Gennargentu wie aufgestiegen (45 min.). Dann linkshaltend auf den Sentiero Gennargentu via d.le Sorgenti (Weg-Nr. 721) in die Südwestflanke der Bergkette. Dieser zieht sich ca. 150 m unterhalb der Felskuppen horizontal über Fels- und Wiesenhänge, wo sich Weidevieh tummelt. Einen Linksabzweig hangabwärts zur Funtana Mènnula Cara ignoriert man. Dann kommt man nach 25 min. zu den Grundmauer-Resten des ehemaligen Rifugio La Marmora (1620 m). Dort zweigt nochmal ein verwachsender Pfad (Nr. 722) in das linke Tal ab zu der unteren Quelle. Man bleibt jedoch auf dem Traversalweg (nun mit Nr. 722 bezeichnet) und passiert in nordwestliche Richtung den flachen Tobel des Riu Paulinu, dann stößt man im nächsten Tobel (30 min.) auf 2 Quellen der Funtana Is Bidileddos (1655 m) mit Picknick-Bänken und –tischen unter Schatten spendenden Bäumen. Zum Schutz vor Tieren ist ein Zaun drum herum, welchen man an 2 Stelle mit Holzleitern überklettert. Von dort kommt man an weiterer Quelle vorbei und in 20 min. zum nahen Bergsattel Arcu Artilai, wo man im Aufstieg ankam und von dort zur Bruncu Spina aufstieg. Weiter zurück wie aufgestiegen (45 min.).
Von Süden (Arizo) fährt man auf der SS 295, bzw. von Südwesten (Sórgono) auf der SS 128 Richtung Tonara und biegt zuvor rechts ab auf die SP 7 nach Désulo. Von dort weiter ca. 14,5 km nordwärts kurvenreich hinauf in Richtung Fonni zum Pass Arcu de Tascussi (1245 m), wo das Kirchlein Chiesa Campestre Madonna della Neve steht. Dort befindet sich eine Straßenkreuzung mit solarbetriebener Straßenbeleuchtung. An der Kreuzung biegt man beim Ristorante „Localita Tascussi“ ostwärts ab (braune Schilder: „Rifugio Montano“, „Pineta“; gelbe Schilder „S’Arena“, „Campo Sci“) Richtung Rifugio Montanu. Wer von Norden (Nuoro) kommt fährt entweder auf der SS 389 über Mamoiada, oder auf der SS 128 über Orani bis Fonni. Von dort sind’s dann 18 km auf der SP 7 hinauf zum Pass. Vom Pass fährt man dann 4,5 km auf einer Teerstraße zu einem großen geteerten Wende- und Parkplatz an linker Straßenseite. Dahinter befindet sich die B&B Giordano Botanico del Gennargentu Localitá „S’Arena“. Davor steht eine große Wanderkarte mit Infos über die Wanderwege. Die Straße führt ostwärts 2 km weiter hinauf und endet am kleinen Parkplatz (1510 m) vorm Rifugio Montano S’Arena (Erdas Birdes).
Alternativer Startpunkt: Von bewirtschaftetem Rifugio Baita Bruncu Spina (1570 m). Dorthin biegt man ebenfalls von der SP 7 ostwärts ab jedoch erheblich weiter nördlich unterhalb vom Pass Arcu de Tascussi, und zwar beim B&B Agriturismo Su Pinnettu. Von dort auf einer Teerstraße am Restaurant Su Ninnieri vorbei, dann südwärts zum Minicampingplatz von B&B Agricampeggio Separadorgiu (1470 m) und weiter zur Skihütte Baita Bruncu Spina.
Route (Schwierigkeit: T3):
Am Rifugio Montano S’Arena (Erdas Birges) beginnt ein Schotterweg (rotweiße Markierung mit Weg-Nr. 721) rechts um die Hütte herum anfangs in Serpentinen südostwärts das baumlose Macchia-Hanggelände anzusteigen. Auf diesem Sentiero Gennargentu kommt man einer Quelle (Rohr) vorbei. Weiter links sieht man den breiten Tobel des Riu Aratu. Bei einem kleinen Wendeplatz endet die Schotterpiste (1610 m). Zwischen 2 Holztafel-Resten durch setzt sich der Bergweg (Nr. 721) in östliche Richtung fort unterhalb der Nordseite des Bruncu de Maide in Blickrichtung des Sendemastes auf sichtbaren Gipfel des Bruncu Spina vor einem, zu dem man ggfs. hinauf will. Nach 50 min. erreicht man den Wiesensattel Arcu Artilai (1660 m). Dort gabelt sich der Weg. Rechts in die Südwestflanke der Monti del Gennargentu (Bruncu Spina und Punta Paulinu) verläuft der Sentiero Gennargentu via d.le Sorgenti (Weg-Nr. 721), auf welchem man zurückkommt (Wegweiser). Links daneben der Bergweg Nr. 721A über den Westrücken des Bruncu Spina. Auf diesem kommt man in Kehren zu einem breiten Felsbuckel. Von dort macht man einen Abstecher nach links (5 min.) zu der umzäunten Antennenanlage und dem kleinen Eisenkreuz dahinter (1829 m). Zurück auf dem halbreisförmigen Bergkamm beginnt nun ein panoramareicher Höhenweg Sentiero alto Bruncu Spina über die Bergkette des Gennargentu (übersetzt: „silbernes Tor“) aus glänzendem Schiefergestein. Dabei läuft man links von einem Maschendrahtzaun in südöstliche Richtung der Morgensonne entgegen zur Punta Paulinu mit ihren Felszacken (1792 m), welche rechts umgangen werden. Der Felsweg in Kehren hinab zum breiten Sattel Arcu Gennargentu (1659 m) ist etwas geröllig (1 Std.). Im Sattel kommt der Weg Nr. 721 an. Die folgende Bergkuppe der Punta Su Sciusciu umgeht man links auf einem mit Steinplatten ausgelegten Weg, dem Sentiero Italia, durch Felsgeröll, an kleiner Quelle (Rohr) links vorbei bis man den nächsten Sattel Genna Orisa (1782 m) erreicht (30 min.). Von hier beginnt der 15-minütige Aufstieg über den Vorgipfel Punta della Croce (1828 m) auf das Dach Sardiniens. Die Bergkuppe trägt den Namen eines piemontesischen Naturforschers und Senators Alberto La Marmora aus dem 18. Jahrhundert, welcher erste topographische Karte der Insel entwarf. Zuvor hieß der Berg Perdas Caprias. Auf dem Vorgipfel Insel steht ein großes Gipfelkreuz aus feuerverzinktem Rohr. Im Steinsockel befindet sich eine ziemlich verbeulte rostbraune Blechkiste mit dem Gipfelbuch. Etwas weiter südlich befindet sich eine Steinpyramide auf höchstem Punkt (1834 m).
Abstieg:
Zurück zum Bergsattel Arcu Gennargentu wie aufgestiegen (45 min.). Dann linkshaltend auf den Sentiero Gennargentu via d.le Sorgenti (Weg-Nr. 721) in die Südwestflanke der Bergkette. Dieser zieht sich ca. 150 m unterhalb der Felskuppen horizontal über Fels- und Wiesenhänge, wo sich Weidevieh tummelt. Einen Linksabzweig hangabwärts zur Funtana Mènnula Cara ignoriert man. Dann kommt man nach 25 min. zu den Grundmauer-Resten des ehemaligen Rifugio La Marmora (1620 m). Dort zweigt nochmal ein verwachsender Pfad (Nr. 722) in das linke Tal ab zu der unteren Quelle. Man bleibt jedoch auf dem Traversalweg (nun mit Nr. 722 bezeichnet) und passiert in nordwestliche Richtung den flachen Tobel des Riu Paulinu, dann stößt man im nächsten Tobel (30 min.) auf 2 Quellen der Funtana Is Bidileddos (1655 m) mit Picknick-Bänken und –tischen unter Schatten spendenden Bäumen. Zum Schutz vor Tieren ist ein Zaun drum herum, welchen man an 2 Stelle mit Holzleitern überklettert. Von dort kommt man an weiterer Quelle vorbei und in 20 min. zum nahen Bergsattel Arcu Artilai, wo man im Aufstieg ankam und von dort zur Bruncu Spina aufstieg. Weiter zurück wie aufgestiegen (45 min.).
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Punta La Marmora (1834m)
Rif. Montano S’Arena – Arcu Artilai – Bruncu Spina – Pta. Pulinu – Arcu Gennargentu – Genna Orisa – Pta. La Marmora – Genna Orisa – Arcu Gennargentu – Funtana Is Bidileddos – Arcu Artilai – Rif. Montano S‘Arena
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