Hochälpelekopf (1467m)21.12.2024
Routenbeschreibung
Hoher Freschen (2004m)
Furx – Alpweg – Leseweg – Saluverweg zum Freschenhaus ÖAV - Südostflanke
Genereller Hinweis:
Diese Route ist bis zum Gipfel markiert.
Vom grossen Parkplatz bei der Bergsiedlung Furx (1140 m) der Gemeinde Zwischenwasser wandert man auf einer Forststrasse in einem kurzen, nordwärts führenden Bogen über die Furxalpe zur Skihütte bei Punkt 1251. Hierher führt ab Furx alternativ auch ein direkter, steiler Pfad durch den Wald hoch.
Schwierigkeit: Forststrasse (T1) oder Pfad (T2).
Die Naturstrasse führt nun ansteigend im Wald weiter ostwärts und umgeht den rasch erreichbaren Aussichtspunkt Alpwegkopf (1437 m) knapp nördlich. Anschliessend verlässt sie den Wald und man erreicht in zunehmend aussichtsreicher Kammwanderung über die Alpwegalpe die ganzjährig bewirtschaftete Alpwegkopfhütte.
Schwierigkeit: T1, Forststrasse
Zeitbedarf: ca. 1 Stunde
Von hier folgt man dem Karrenweg oder alternativ schöner einem dem Kamm folgenden Pfad zum Lesegatter.
Schwierigkeit: Forststrasse (T1) oder Pfad (T2).
Ab Lesegatter quer der Leseweg als guter Pfad in eindrücklicher Umgebung mit etwas Auf und Ab die Nordwestflanke des Nob zum Lusbühel (Punkt 1606) westlich der Unteren Saluveralpe. Stellenweise bieten sich imposante Tiefblicke in die von Tobeln zerrissene Flanke, Schwindelfreiheit ist für eine angenehme Begehung in kurzen Teilabschnitten erforderlich.
Schwierigkeit: T2, Pfad, schönstes Teilstück des gesamten Aufstiegs.
Zeitbedarf: ca. 1.25 Stunden ab Alpwegkopfhütte
Alternative: Der Lusbühel (Punkt 1606) lässt sich auch völlig unschwierig dem Alpweg weiter folgend unter südseitiger Umgehung des Nob über die Gapfohlalpe, den Sattel Punkt 1663 und die Untere Saluveralpe zum grossen Teil über Karrenwege oder Naturstrassen erreichen.
Schwierigkeit: T1, Pfad, grossteils Karrenweg oder Naturstrasse, viel weniger schön.
Zeitbedarf: ca. 1.75 Stunden ab Alpwegkopfhütte
Auf dem markierten Hüttenweg steigt man nun über südseitige Hänge via die Obere Saluveralpe zum Freschenhaus des ÖAV auf.
Schwierigkeit: T1, markierter Pfad
Zeitbedarf: ca. 45 Minuten
Von hier führt ein markierter Pfad weiter meist wenig steil über Weiden und durch Alpenrosenbestände über den Freschensattel (Punkt 1899) und die Südflanke zum grossen Gipfelkreuz am nördlichen Ende des von dieser Seite pultförmigen Gipfeldachs.
Schwierigkeit: T1, markierter Pfad
Zeitbedarf: ca. 30 Minuten
Diese Route ist bis zum Gipfel markiert.
Vom grossen Parkplatz bei der Bergsiedlung Furx (1140 m) der Gemeinde Zwischenwasser wandert man auf einer Forststrasse in einem kurzen, nordwärts führenden Bogen über die Furxalpe zur Skihütte bei Punkt 1251. Hierher führt ab Furx alternativ auch ein direkter, steiler Pfad durch den Wald hoch.
Schwierigkeit: Forststrasse (T1) oder Pfad (T2).
Die Naturstrasse führt nun ansteigend im Wald weiter ostwärts und umgeht den rasch erreichbaren Aussichtspunkt Alpwegkopf (1437 m) knapp nördlich. Anschliessend verlässt sie den Wald und man erreicht in zunehmend aussichtsreicher Kammwanderung über die Alpwegalpe die ganzjährig bewirtschaftete Alpwegkopfhütte.
Schwierigkeit: T1, Forststrasse
Zeitbedarf: ca. 1 Stunde
Von hier folgt man dem Karrenweg oder alternativ schöner einem dem Kamm folgenden Pfad zum Lesegatter.
Schwierigkeit: Forststrasse (T1) oder Pfad (T2).
Ab Lesegatter quer der Leseweg als guter Pfad in eindrücklicher Umgebung mit etwas Auf und Ab die Nordwestflanke des Nob zum Lusbühel (Punkt 1606) westlich der Unteren Saluveralpe. Stellenweise bieten sich imposante Tiefblicke in die von Tobeln zerrissene Flanke, Schwindelfreiheit ist für eine angenehme Begehung in kurzen Teilabschnitten erforderlich.
Schwierigkeit: T2, Pfad, schönstes Teilstück des gesamten Aufstiegs.
Zeitbedarf: ca. 1.25 Stunden ab Alpwegkopfhütte
Alternative: Der Lusbühel (Punkt 1606) lässt sich auch völlig unschwierig dem Alpweg weiter folgend unter südseitiger Umgehung des Nob über die Gapfohlalpe, den Sattel Punkt 1663 und die Untere Saluveralpe zum grossen Teil über Karrenwege oder Naturstrassen erreichen.
Schwierigkeit: T1, Pfad, grossteils Karrenweg oder Naturstrasse, viel weniger schön.
Zeitbedarf: ca. 1.75 Stunden ab Alpwegkopfhütte
Auf dem markierten Hüttenweg steigt man nun über südseitige Hänge via die Obere Saluveralpe zum Freschenhaus des ÖAV auf.
Schwierigkeit: T1, markierter Pfad
Zeitbedarf: ca. 45 Minuten
Von hier führt ein markierter Pfad weiter meist wenig steil über Weiden und durch Alpenrosenbestände über den Freschensattel (Punkt 1899) und die Südflanke zum grossen Gipfelkreuz am nördlichen Ende des von dieser Seite pultförmigen Gipfeldachs.
Schwierigkeit: T1, markierter Pfad
Zeitbedarf: ca. 30 Minuten
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie vom Frühsommer bis Herbst normalerweise antrifft, ist nebst geeignetem Schuhwerk keine weitere Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - passt der vernünftige Berggänger sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Einige Bemerkungen zu Namensgebungen:
Der Alpweg führt seinen Namen daher, dass über ihn seit dem 9. Jahrhundert urkundlich nachweisbar vom Rheintal her die Laternser, Sünser und Damülser Alpen mit Vieh bestossen wurden.
Der Leseweg, dessen korrekte Schreibweise eigentlich Lässeweg oder Lässiweg wäre, hat nichts mit Lesen zu tun, sein Ursprung liegt vielmehr im Wort Durchlass.
Bei erschwerten Verhältnissen wie schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - passt der vernünftige Berggänger sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Einige Bemerkungen zu Namensgebungen:
Der Alpweg führt seinen Namen daher, dass über ihn seit dem 9. Jahrhundert urkundlich nachweisbar vom Rheintal her die Laternser, Sünser und Damülser Alpen mit Vieh bestossen wurden.
Der Leseweg, dessen korrekte Schreibweise eigentlich Lässeweg oder Lässiweg wäre, hat nichts mit Lesen zu tun, sein Ursprung liegt vielmehr im Wort Durchlass.
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